korinna_21
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habe das problem, dass ich dinge, die mit lernen und arbeit zu tun haben, immer wieder versuche zu verdrängen. ich schlaf dann länger oder döse noch, oder hab dann plötzlich hunger, oder muss sauber machen. irgendwie kommt ständig was. irgendwelche sachen halten mich ständig vom lernen ab. und ich glaube inzwischen auch gar nicht mehr daran, dass es an der vermeindlichen wichtigkeit von nebensächlichen dingen liegt, sondern dass ich versuche dem unangenehmen gefühl zu entweichen, dass ich eventuell doch nicht so gut bin, wie ich denke, dass ich eventuell doch nicht die note bekommen könnte, die ich gerne haben würde. dass ich doch nicht perfekt bin. sonder ganz normal. und dass otto normalverbraucher nicht tausendmal besser ist wie ich. am liebsten würde ich diese ganzen unangenehmen gefühle wegstecken und mich voll auf meine arbeit konzentrieren. aber tatsache ist leider, dass die unangehmen gefühle immer wieder aufkommen. ich versuche das ganze wegzudrängen und ergebe mich dem irsinnigen trugschluss, dass ich mich ja nur ausruhen müsste, und später könne ich mich ja bestimmt besser konzentrieren. und dann würde es ja bestimmt besser werden. aber meist ist es so, dass ich mich ganz und gar nicht besser konzentrieren kann. sondern beim nächsten mal erst recht ein extremes schlechtes gewissen habe, weil ich mal wieder alles mögliche vor mir her geschoben habe. das ist echt sehr unangenehm und fühlt sich wie eine abwärtsspirale an, die ich gerne durchbrechen möchte. tipps? tricks? wie ich den hintern hoch kriegen könnte? anregungen? woher diese extrem unangehmen gefühle, die mich beim lernen bremsen, kommen könnten=?