J
Jun
Gast
Hallo Mattes,
das wird dir jetzt nicht gefallen, was ich schreibe.
Erstmal ich verstehe deine sensible Seite. Auch ich muss mich mit einer solchen Seite auseinander setzen. Aber ich muss an dieser Stelle darkside - so sehr es mir widerstrebt - zustimmen.
Du bist kein Idiot, doch du erwischt deine Frau mit deiner Art auf dem falschen Fuss.
Deine emotionale Seite wird das Nachfolgende nachfühlen können. Ich werde keine Rücksicht auf dich nehmen. Irgendwann musst du der Wahrheit anfangen ins Auge zu sehen.
Deine Frau hat sich in den Armen des anderen wiedergefunden. Das waren Arme die forderten, die wussten, was sie wollten. Das war ein aufregendes Feuer.
Ein Mann der weiß was er will und es unverhohlen zeigt. Da ist kein Platz für Geseier, Gesäusel oder ehrfürchtige Beteuerungen. Das war Leidenschaft.
Die gedankliche Spannung könnte man so beschreiben: "Ich will dich! Jetzt und hier. Du bist frei zu gehen oder zu bleiben." Sie blieb!
Gegen diese Kraft, steht zum Beispiel dein Gedicht ... . Es klingt wehleidig und hilfesuchend. Es macht klar, das sie die Karre aus dem Dreck ziehen muss. Du bietest dich ihr dar, auf dem Feld liegend in deinem eigenen Blut, das Schwert der Untreue noch in deinem Herzen. Sie muss zugreifen und dir zeigen, dass sie dich liebt.
Ich verstehe, dass sie dir das zeigen muss. Darüber gibt es keinen Zweifel.
Aber verdammt noch mal bringe dich nicht als OPFER dar! So wie du schreibst, glaube ich kaum, dass sie mit einem sensiblen Menschen wirklich umgehen kann. Sie sieht nicht die angeschlagene Seele, die jetzt Halt und Unterstützung braucht, sondern eher einen Menschen, der sein Leben nicht in den Griff bekommt. Einen Menschen der auf dem Boden liegt.
Ist sie deine Frau oder deine Lebensstütze? Das ist die Frage, die auch ihr im Kopf rumgeistert. "Bin ich seine Mutter oder seine Frau?"
Packe deine Koffer, buche einen 14 Tage Urlaub und fahre! Nur du allein. Du kannst ihr sagen: "Pass auf die Kinder auf, ich bin in 14 Tagen wieder da. Ich wünsche, das du keinen Scheiß baust. Die Zeit brauche ich und du wirst sie mir geben!" Kein rumgesappel, keine Bitte, keine Diskussionen. Sage mir jetzt nicht, dass du das nicht brauchst. Irgendwo in dir willst du Abstand, brauchst du auch einfach Abstand. Dann nimm ihn dir auch. Du bist ein Mensch mit Bedürfnissen und du solltest sie VERTRETEN und EINFORDERN. Diese Sprache versteht deine Frau wesentlich besser. Weil sie dann wieder einen GEGENÜBER hat.
Ich weiß, dass das schwer ist, aber glaube mir unter deiner emotionalen Seite liegt auch eine Kraft und die liegt NICHT auf dem Feld deines Gedichtes. Lerne sie kennen, suche sie. Es wird aller höchste ZEIT!
Jun
das wird dir jetzt nicht gefallen, was ich schreibe.
Erstmal ich verstehe deine sensible Seite. Auch ich muss mich mit einer solchen Seite auseinander setzen. Aber ich muss an dieser Stelle darkside - so sehr es mir widerstrebt - zustimmen.
Du bist kein Idiot, doch du erwischt deine Frau mit deiner Art auf dem falschen Fuss.
Deine emotionale Seite wird das Nachfolgende nachfühlen können. Ich werde keine Rücksicht auf dich nehmen. Irgendwann musst du der Wahrheit anfangen ins Auge zu sehen.
Deine Frau hat sich in den Armen des anderen wiedergefunden. Das waren Arme die forderten, die wussten, was sie wollten. Das war ein aufregendes Feuer.
Ein Mann der weiß was er will und es unverhohlen zeigt. Da ist kein Platz für Geseier, Gesäusel oder ehrfürchtige Beteuerungen. Das war Leidenschaft.
Die gedankliche Spannung könnte man so beschreiben: "Ich will dich! Jetzt und hier. Du bist frei zu gehen oder zu bleiben." Sie blieb!
Gegen diese Kraft, steht zum Beispiel dein Gedicht ... . Es klingt wehleidig und hilfesuchend. Es macht klar, das sie die Karre aus dem Dreck ziehen muss. Du bietest dich ihr dar, auf dem Feld liegend in deinem eigenen Blut, das Schwert der Untreue noch in deinem Herzen. Sie muss zugreifen und dir zeigen, dass sie dich liebt.
Ich verstehe, dass sie dir das zeigen muss. Darüber gibt es keinen Zweifel.
Aber verdammt noch mal bringe dich nicht als OPFER dar! So wie du schreibst, glaube ich kaum, dass sie mit einem sensiblen Menschen wirklich umgehen kann. Sie sieht nicht die angeschlagene Seele, die jetzt Halt und Unterstützung braucht, sondern eher einen Menschen, der sein Leben nicht in den Griff bekommt. Einen Menschen der auf dem Boden liegt.
Ist sie deine Frau oder deine Lebensstütze? Das ist die Frage, die auch ihr im Kopf rumgeistert. "Bin ich seine Mutter oder seine Frau?"
Packe deine Koffer, buche einen 14 Tage Urlaub und fahre! Nur du allein. Du kannst ihr sagen: "Pass auf die Kinder auf, ich bin in 14 Tagen wieder da. Ich wünsche, das du keinen Scheiß baust. Die Zeit brauche ich und du wirst sie mir geben!" Kein rumgesappel, keine Bitte, keine Diskussionen. Sage mir jetzt nicht, dass du das nicht brauchst. Irgendwo in dir willst du Abstand, brauchst du auch einfach Abstand. Dann nimm ihn dir auch. Du bist ein Mensch mit Bedürfnissen und du solltest sie VERTRETEN und EINFORDERN. Diese Sprache versteht deine Frau wesentlich besser. Weil sie dann wieder einen GEGENÜBER hat.
Ich weiß, dass das schwer ist, aber glaube mir unter deiner emotionalen Seite liegt auch eine Kraft und die liegt NICHT auf dem Feld deines Gedichtes. Lerne sie kennen, suche sie. Es wird aller höchste ZEIT!
Jun