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Vater muss Unterhalt zahlen, Mutter nicht

  • Starter*in Starter*in Silent Pain
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S

Silent Pain

Gast
Hallo,

ich weiß nicht genau, warum ich folgendes schreibe. Vielleicht einfach nur um mal alles loszuwerden, vielleicht wegen der Hoffnung, dass jemand in der Richtung bereits Erfahrungen gemacht hat. Helfen kann ja dann am Schluss doch nur der Anwalt, aber wenn man das Geld, das einem eigentlich zusteht, nicht bekommt, lässt sich auch der Anwalt nur schwer bezahlen.

Mein Problem ist, dass meine Mutter, welche in Österreich lebt, zu faul zu arbeiten ist und mir keinen Unterhalt zahlt. Unterhaltsvorschuss gibt es für mich nicht mehr, da ich 16 bin. Da gibt es ja diese Grenze ab einem Alter von 12 Jahren.
Mein Vater ist Geringverdiener. Er jedoch soll den Unterhalt für meinen über 12 Jahre alten, deutschen Bruder in Österreich zahlen, kann das aber natürlich nicht. Mein Bruder bekommt also in Österreich Unterhalt (so ähnlich wie bei uns der Unterhaltsvorschuss), der dann wieder von meinem Vater eingefordert wird, obwohl mein Vater als Geringverdiener ja schon den Unterhalt, den mir meine Mutter nicht zahlt, auch noch übernehmen muss.
Normalerweise ist es ja so, der Elternteil, bei dem das Kind lebt, ist für den Naturalienunterhalt zuständig. Mit Essen, Kleidung, Wohnung, ... ist es damit getan. Der andere Elternteil muss dann das Geld zahlen.
Da meine Mutter mir aber keinen Unterhalt zahlt, zahlt sie nur den Naturialienunterhalt für meinen Bruder, während mein Vater meinen Naturalienunterhalt zahlt, den Unterhalt meiner Mutter quasi übernimmt und dann noch Schulden wegen dem Unterhalt für meinen Bruder hat. Mein Vater zahlt also grob gesagt 3/4 (bzw. verschuldet sich deshalb teilweise), während meine Mutter gerade mal 1/4 zahlen muss.
Hier wird das also anhand von 2 verschiedenen Gesetzen behandelt.

Mein voriger Anwalt - bzw. der von meinem Vater und mir - meinte, dass da eigentlich nichts zu machen sei. Das bezweifle ich allerdings. Denn das kann es ja wohl schließlich nicht sein!
Hat jemand von euch damit Erfahrungen gemacht?

LG
 
Zuletzt bearbeitet:
Unabhängig von der Rechtssituation in Österreich kann ich Dir aus eigener Erfahrung sagen, Silent Pain, dass die Situation sich in Deutschland ziemlich ähnlich darstellt.
Ich unterhielt in der Spitze damals alle vier Kinder. Die Mutter meiner Kinder gab ihren Job auf und teilte via Anwalt mit, sie sei nicht unterhaltspflichtig, weil nicht unterhaltsfähig.
Das Gericht folgte dieser Ansicht und sprach die Mutter von der Zahlungspflicht frei. Wenn sich da jemand bewusst so verhält, hat offenbar jegliches Recht seine Wirkung verloren.

Burbacher
 
Bist Du Dir sicher, dass Deine Mutter tatsächlich "zu faul" zum Arbeiten ist? Hast Du Kontakt zu ihr?

Ich finde es nicht schön und auch nicht angebracht, dass Deine Eltern Dich in ihren Unterhaltskonflikt einbeziehen. Das ist nicht gut für Dich und geht Dich eigentlich auch gar nichts an.

Außerdem gibt es einen Fehler in Deiner Argumentation. Das Elternteil, bei dem das Kind lebt, ist für dessen Erziehung, Betreuung und Alltagsgestaltung zuständig und ist dafür von den finanziellen Fürsorgepflichten befreit. Das Elternteil, bei dem das Kind nicht lebt, muss als Ausgleich dafür die finanzielle Sorge in Höhe des festgelegten Unterhaltes zahlen. Davon ist dann der von Dir erwähnte "Naturalienunterhalt" zu bestreiten. Der Unterhalt ist genau für Kleidung, Wohnung, Lebensmittel, Schulbedarf und was sonst noch so alles anfällt, gedacht. Er ist nicht zusätzlich zum Naturalienunterhalt.

Was mir aber auffällt: wenn ein Kind bei der Mutter lebt und eins beim vater, warum heben die Eltern die Unterhaltsansprüche nicht einfach gegenseitig auf? So entstünde kein Streit und jeder hätte genau ein Kind zu versorgen.

Dass der Unterhaltsvorschuss bei über 12-jährigen wegfällt, ist auch eins der Dinge, die ich nie begreifen werde. Spekuliert der Staat darauf, dass die Kinder dann selbst Kohle ranschaffen oder wie soll das dann aufgefangen werden?
 
@Burbacher

Du sprichst mir aus der Seele. In DE ist es mit dem Unterhalt wirklich unmöglich. Aber angeblich wollen sie die Grenze mit 12 wieder aufheben, so wie ich gehört habe. Beschäftige mich mit Politik aber nicht sonderlich, daher bin ich mir eben nicht sicher ob das stimmt.

In Österreich ist es allerdings so, wenn der unterhaltspflichtige Elternteil nicht arbeitet obwohl er kann oder in einem anderen Beruf arbeitet, als der Beruf, der erlernt wurde, dass dann fiktive Durchschnittsgehalt des gelernten Berufes berechnet wird.
Da wird es noch so einige Klauseln geben, kenne mich dafür nicht gut genug aus.
Auf meine Mutter würde es zutreffen, sie könnte arbeiten, sie war nur schon immer zu faul für alles und lebte lieber von Harz IV. Allerdings ist das ja ein österreichisches Gesetz und ich lebe in Deutschland, also bekomme ich - theoretisch - den deutschen Unterhalt.
Aber ich verstehe nicht, dass man da allgemein bei meinem Bruder am österreichischen Gesetz festhält und mein Vater noch mehr belastet wird, während meine Mutter sich wie immer ein schönes Leben macht und sich von ihrem Neuen alles finanzieren lässt. Sie hat schon immer auf Kosten anderer gelebt. Und ich sehe nicht ein, dass mein Vater, bzw. in Zukunft ich, diese Kosten übernehmen sollen.

An sich wäre ich bereit Tag und Nacht zu arbeiten um sie bis auf den letzen Cent zu verklagen. Als ich bei ihr wohnte, kam kein einziger Cent bis auf das nötigste von Kindergeld und Unterhalt bei mir an. Und jetzt soll ich auch noch ihre Kosten übernehmen. Bin gerade echt stocksauer. Wenn man das mal hochrechnet. Ich könnte studieren und wäre nicht gezwungen eine Ausbildung zu machen. Klar, ich kann auch später studieren, denn Ausbildung, Berufsschule, Studieren und Haushalt gleichzeitig ist mir zu viel. Aber bis dahin verdiene ich auch weniger, als wenn ich vorher studiert hätte. Genauso könnte ich meinen Führerschein machen. Damit muss ich bis zur Ausbildung warten und mir erst mal das Geld verdienen. Bis ich das dann hab bin ich 20 und darf davor 2 Jahre lang zur Arbeit pendeln. Mit den ÖVM brauche ich, wenn ich meine Wunschausbildungsstelle bekomme, anstatt 20-30 Minuten (insg.) mit dem Auto bis zu 4h (ebenfalls insg., Hin- und Rückfahrt zusammen gerechnet)! Und falls ich mich doch für ein Duales Studium entscheiden sollte, kann ich den Führerschein gleich vergessen. Aber bei solchen Pendlerzeiten brauche ich ja dann wiederum gar nicht studieren.

Ach das ist einfach alles verkorkst und ich weiß echt nicht mehr weiter. Mein Vater arbeitet grob überschlagen jede Woche mindestens 60h, oftmals mehr. Und das kommt dann dabei raus.
 
Bist Du Dir sicher, dass Deine Mutter tatsächlich "zu faul" zum Arbeiten ist? Hast Du Kontakt zu ihr?

Ich finde es nicht schön und auch nicht angebracht, dass Deine Eltern Dich in ihren Unterhaltskonflikt einbeziehen. Das ist nicht gut für Dich und geht Dich eigentlich auch gar nichts an.

Außerdem gibt es einen Fehler in Deiner Argumentation. Das Elternteil, bei dem das Kind lebt, ist für dessen Erziehung, Betreuung und Alltagsgestaltung zuständig und ist dafür von den finanziellen Fürsorgepflichten befreit. Das Elternteil, bei dem das Kind nicht lebt, muss als Ausgleich dafür die finanzielle Sorge in Höhe des festgelegten Unterhaltes zahlen. Davon ist dann der von Dir erwähnte "Naturalienunterhalt" zu bestreiten. Der Unterhalt ist genau für Kleidung, Wohnung, Lebensmittel, Schulbedarf und was sonst noch so alles anfällt, gedacht. Er ist nicht zusätzlich zum Naturalienunterhalt.

Was mir aber auffällt: wenn ein Kind bei der Mutter lebt und eins beim vater, warum heben die Eltern die Unterhaltsansprüche nicht einfach gegenseitig auf? So entstünde kein Streit und jeder hätte genau ein Kind zu versorgen.

Dass der Unterhaltsvorschuss bei über 12-jährigen wegfällt, ist auch eins der Dinge, die ich nie begreifen werde. Spekuliert der Staat darauf, dass die Kinder dann selbst Kohle ranschaffen oder wie soll das dann aufgefangen werden?

Ja sie ist zu faul. Ich habe bis vor 1 1/2 Jahren bei ihr gelebt. Sie hat immer alle Jobangebote abgelehnt mit der Begründung, sie muss für meinen geistig schwerbehinderten Bruder da sein. Der war aber von 7 in der Früh bis 4 oder 5 abends in der Schule/Betreuung und danach wurde er zu Oma abgeschoben. Da ist Halbtags ja wohl drin!

Das mit den Naturalien: Da habe ich mich vor lauter Frust wohl missverständlich ausgedrückt. Beide Eltern müssen dafür zahlen und der Teil, bei dem das Kind nicht lebt muss natürlich das Geld überweisen. Aber vom Prinzip bleibt es dennoch gleich. Also das mit den Vierteln.

Warum sich die Unterhalte nicht aufheben: Ganz einfach weil meine Mutter geldgeil ist und es liebt auf Kosten anderer zu leben. Da kommt ihr die aktuelle Rechtslage genau richtig. Sie sieht ihre Kinder als Besitz. Sie fördert beispielsweise meinen Bruder nicht, damit sie weiterhin mehr Pflegegeld bekommt! Als mein Bruder mal bei mir und meinem Vater war, haben wir es fast geschafft ihn trocken zu bekommen. Nur noch in der Nacht waren Windeln nötig. Aber Mutti behauptet ja immer noch er wäre unfähig zu spüren, wann er auf Toilette muss. Nur mal so als Beispiel. Auch bei der schulischen Bildung. Ich könnte Bücher schreiben!
Ich sehe es so: Wenn es eine anständige Mutter wäre, würde sie sich mit uns darauf einigen, dass keiner mehr Unterhalt zahlen muss, oder das miteinander abgerechnet wird. Heißt, wenn mein Vater mehr zahlen müsste als sie, dass er die Differenz zahlt, o.Ä.
Genauso verbietet sie seit 3 oder 4 Jahren den Umgang.

Die Frau ist einfach nur traurig. Ich bin froh, dass ich aus der Hölle raus bin.

Oh und den Kontakt habe ich so gut wie abgebrochen.
Wir haben Morddrohungen bekommen, sie hat wegen dem Typen, der sie ausgesprochen hat, fast ihr Kind verloren. Risikoschwangerschaft. Er hat auch mich bedroht, hat mich verfolgt. Da waren Freiheitsberaubungen im Spiel, Psychospielchen ohne Ende. Ich wollte zu meinem Vater, er wollte, dass ich zu ihm komme. Doch sie sagte nein. Wie kann man sein Kind so etwas aussetzen, nur weil man will, dass das Kind weiter bei einem wohnt?
 
Zuletzt bearbeitet:
Nein, es trifft nicht zu, dass beide Eltern finanziell unterhaltspflichtig sind. Dieser Fall tritt mit Volljährigkeit erst ein oder dann, wenn das Kind bei Dritten, wie zum Beispiel den Großeltern oder in einer Fremdunterbringung, lebt.

Mit Unterhaltsdingen kenne ich mich sehr gut aus, damit habe ich mich sehr lange beschäftigen müssen.

Und auch Kinder aus einkommensschwachen Familien können studieren, denn dann gibt es Bafög.

Es ist wirklich schade, wenn Deine Mutter weder für Euch noch für sich selbst arbeiten gehen möchte. Allerdings, für die Realität, von einem Halbtagsjob könnte sie auch keinen Unterhalt zahlen. Als jahrelange Nichtbeschäftigte würde sie sehr wahrscheinlich auch bei mehr Stunden als Geringverdienerin rumkrebsen und es würde auch nicht für Unterhalt reichen.

Du klingst sehr wütend. Was da genau zwischen Deinen Eltern los ist, ist nicht Deine Baustelle. Kümmere Dich um Dich, um Deine Ausbildung und versuch, Dich vom Konflikt Deiner Eltern zu distanzieren. Das ist nicht Deiner und Deine Eltern schaden Dir sehr, Dich da mit reinzuziehen. Und zwar alle beide!
 
Das wird dir jetzt zwar nicht weiterhelfen aber ob deine Mutter zu faul zum Arbeiten ist oder nicht, da muss man eines abwägen, und zwar: deine Mutter bekommt Grundsicherung (nennt sich in Deutschland h4) bei der Grundsicherung liegt der Betrag je nach Bundesland. Sagen wir sie bekommt großen Betrag 900 euro. Klingt zwar zuerst recht viel, aber mit den 900 euro ist alles zu bezahlen. Wohnung, Betriebsnebenkosten - Strom, Wasser, Heizung, Kleidung, Essen, alles halt, mit ewas Glück kann sie Gis, ist in Deutschland GEZ gebühren gratis haben. Dazu muss sie aber Medikamentengebührenbefreit sein. Da sie wohl für den anderen Sohn, erhöhtes Kindergeld bekommt. (der Geistig Behindert ist) wird sie dieses Glück eher nicht haben. Würde deiner Mutter halbzeit arbeiten gehen, würde sie finanziell schlechter dastehen. Das andere Kind wird jetzt wohl eine Nachmittagsbetreuung haben. Ich denke mal in einer einrichtung für Geistig Behinderte, diese müsste dan deine Mutter mit einen größeren Selbstbehalt zahlen. Für sollche einrichtungen muss der Vormund /Vater-Mutter. Jeh nachdem einen Selbstbehalt zahlen. (geht über 100er bereich) also man kann sagen ''ab 100 euro''-und dies ist noch sehr Gering angesetzt.
Kurz gesagt: Deiner Mutter könnte es sich finanziell nicht leisten halbtags Arbeiten zugehen.
Warum eure Eltern nicht die Kosten so aufteilen wie schon erwähnt. (jeder für das Kind was bei ihm/ bei ihr lebt) ist mir ein Rätsel.
 
@Burbacher
Da ich noch nicht 18 bin trifft das bei mir nicht zu.

@weidebirke
Natürlich sind beide unterhaltspflichtig. Ansonsten wären ja überall Mütter die sich das Kind vom Vater bezahlen lassen.
Nur die Mütter zahlen ja vom eigenen Konto. Die Mütter zahlen doch auch was für ihre Kinder. Im Regelfall zumindest Mütter. Denn die Mutter zahlt ja auch Miete für das Kind, Essen, Kleidung. Das bisschen Unterhalt reicht doch für ein Kind nicht. Natürlich muss sie auch was selbst zahlen für ihr Kind. Das ist das, was ich meine.
Die Mutter sorgt für den Naturalienunterhalt. Das Geld vom Vater fließt da aber mit ein. Es sind IMMER beide Eltern unterhaltspflichtig. Nur mit 18 hat man das Recht sich von beiden das Geld aufs Konto überweisen zu lassen. Davor ist man darauf angewiesen, dass Mutti auch wirklich den Unterhalt aufbringt. Wobei in den meisten Fällen die Mütter ja nicht so sind wie die meine.

Und BAgöG ... Wenn ich mir das mal so ausrechne. Keine Ahnung wie ich das von BAföG bezahlen soll. Allein ein WG-Zimmer kostet bei uns schon min. 500€. Die Preise sind abartig. Im Studentenwohnheim sind die Wartezeiten bei bis zu 5 Semestern nach Anmeldung. Und selbst dann kostet das ganze immer noch 300€. Aber gut, die Uni bei uns ist halt auch ne sehr gute Uni. Klar, dass das dann da mehr kostet, gerade bei der Miete. Dann noch Lebensmittel. Mit 50€ komme ich da in der Woche nicht hin. Limo und sowas ist da nicht drin, ich trinke meistens nur Wasser, höchstens noch Saft. Aber ich habe leider einen guten Appetit und esse je nach Appetit für 2-4 Leute. (Deswegen gehe ich nicht mehr essen, 5 große Pizzen nur für mich zu bestellen ist dann doch etwas zu teuer😀) Ich gebe ja allein schon 20€/Woche für Brot aus (nur für mich, Bäckerware von Papa ist schon weggerechnet) und das obwohl das Brot echt nicht teuer ist. Dann noch Butter, Wurst, Käse, sehr sehr viel Obst und Gemüse. Abends noch was Kochen.
Also wie gesagt, ich allein gebe bedeutend mehr als 200€/Monat nur für Essen aus. (War schon beim Arzt, der meinte, das sei normal, man könne (und soll, da ich eh schon sehr schlank bin) nichts gegen den großen Appetit machen)
Fahrtkosten kommen auch noch dazu. Die Studiengebühr. Kleidung. Sachbücher. Wie BAföG und nebenbei noch ein bisschen arbeiten das alles finanzieren soll ist mir schleierhaft. BAföG muss ich danach dann auch wieder zum Teil zurück zahlen.

Naja, bis ich mich entscheiden muss ob ich studiere ist zum Glück noch etwas hin, aber ich tippe auf eine normale Ausbildung. Da bleiben mir im ersten Lehrjahr schon 700€/Monat übrig, das Einstiegsgehalt liegt bei ca. dem Doppelten (auch netto). Ein Fernstudium wäre danach vielleicht auch noch eine gute Möglichkeit.



Aber bis dahin geht es mir eben um den Unterhalt meiner Mutter. Sobald ich in der Ausbildung bin verdiene ich wirklich nicht schlecht, weitaus mehr als der Durchschnitt (550€ ca. als ich mich bei Freunden umhörte). Da habe ich nicht mehr wirklich die großen Probleme, die größte Hürde ist da der Führerschein. Nur bis dato brauche ich das Geld eben echt dringend.
Aber wie gesagt, mir geht es vor allem darum, dass mein Vater nicht den Unterhalt für meinen Bruder zahlen muss oder meine Mutter wenigstens auch für mich zahlen muss. Dass dieses unfaire Verhältnis aufgehoben wird.

Und naja, großartig rausgehalten werden brauche ich da auch nicht mehr. Ich bin schon mit 9 Jahren vor der Richterin gesessen und habe meine Aussage gemacht. 7 Jahre später brauche ich auch nicht mehr in Watte gepackt werden. Der Zug ist schon abgefahren. Ich will um ehrlich zu sein aber auch nicht in Watte gepackt werden. Wäre irgendwie ironisch. Ich gehe arbeiten, mache mein Abi, schmeiße den Haushalt allein, bezahle alles außer Miete und Lebensmittel selbst. Da will ich schon auch wissen wie es um meinen Unterhalt steht.
 

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