S
Sven771
Gast
Hallo!
ich bin hier neu bei euch und habe euer Forum über Google gefunden!
Also mir fällt das Schreiben sehr schwer, aber ich möchte mich mit den schreiben hier etwas erleichtern und mich ein wenig ablenken.
Also- es geht um meinen Vater (76) den ich bis vor kurzen zuhause gepflegt habe.
Also er ist mein ein und alles- er hat mich als unsere Mutter uns verlassen hat und sie mit den besten freund von meinen Vater durchgebrannt ist bei ihn aufgewachsen. Er hatte damals das Sorgerecht für mich bekommen und seitdem habe ich nur hin und wieder Kontakt zu meiner Mutter gehabt, das letzte mal vor 2 jahren!
Letztes Jahr im Mai bekam er Gehirnbluten und ich habe ihn morgens in seinen Zimmer gefunden und den Krankenwagen gerufen woraufhin sie ihn sofort in das Stadtkrankenhaus einlieferten!
Daraufhin wurde bei ihn in seiner Speiseröhre ein Tumor entfernt, den sie wie sie damals sagten nicht bösartig war!
Er hatte sich damals gut erholt und war voller Lebensfreude- nur das laufen klappte nicht mehr so gut.
Da ich ihn Pflegte und wir auch Pflegegeld bekamen bin ich mit ihn letztes Jahr im September in eine größere Wohnung umgezogen , wo er auch sein eigenes Zimmer hat und viel Platz , mit Garten und viel Grün!
Als vor ungefähr 2 Monaten er morgens mit Fieber , Sprch- und Gestörungen habe ich wiederholt den Krankenwagen angerufen und er wurde ins klinikum gebracht. Als erstes lautete die Diagnose Lungenentzündung. Als nach weiteren Untersuchen heraus kam das er auch knochenkrebs hatte ging alles ganz schnell. Lymphknotenkrebs, Lungenkrebs, Knochenkrebs und den ganzen Körper voller Metastasen war die Enddiagnose.
Da habe ich ihn am 5.05.10 nach Hause bekommen wo es ihn jeden Tag schlechter ging und sein Hausarzt uns vertröstete das er am 12.05. zu einen Hausbesuch kommen würde!
Als es ihn in der Nacht vom 11. auf dem 12.05.10 sehr schlecht ging (mit 39° Fieber) habe ich Nachts um 2 Uhr den Krankenwagen angerufen und sie haben ihn in ein anderes Krankenhaus aufgenommen.
Die Diagnosen wurden immer erschreckender. Jetzt kam auch Atemnot hinzu. Die Lunge ist übersät mit Metastasen und Tumoren.
Gestern haben sie ihn in eine Lungenfachklinik überwiesen, aber die können auch nichts mehr für ihn tun!
Letzte Nacht habe ich im Krankenhaus im Bett neben meinen Vater verbracht. Er kann nicht mehr sprechen und liegt regungslos mit schwerer Atemnot (bekommt Sauerstoff durch die Nase) im Bett. Hat Katheder bekommen und bekommt jetzt Morphium gespritzt. Er hat wie ich gegangen bin sehr hohes Fieber, Milchige AUgen und die Hände waren ganz angeschwollen. Ich wollte heute Nacht zuerst noch da bleiben , aber ich halte das Seelisch nicht durch , also bin ich gegen 18 Uhr nach hause und nun sitze ich hier. Ich spüre wie er leidet und man sitzt neben seinen Batt und kann ncihts mehr tuen.
Der Arzt meinte das er heute Nacht versterben kann - die kennen sich ja aus!
Ich bin total fertig und weiß auch nciht wie alles weitergehen wird- da ich momentan Hartz 4 bekomme und zur hälfte bisher die Miete gezahlt habe! Habe sehr viel zukunftsangst und vor dem was alles kommt. Er ist nun Pallitativpatient und bekommt ausser Morpheum nichts mehr. Sie haben ihn aufgegeben weil sein Körper voll Krebs ist und Metastasen sogar in den Bronchen sitzen und einen Lungenflügel schon verschlossen haben , und der andere Lungenflügel ist zu 50 % das Gewebe abgestorben. Also läuft seine Luft nur noch auf 25% Lungenvolumen. Man ist so hilflos und ich hoffe das er bald von seinen Leiden erlöst wird. Ich liebe ihn über alles - aber muss ein mensch dann noch so leiden??
So- ich kann net mehr schreiben - es tut alles so weh! Weiß net wo mir der Kpf steht- fühle mich so alleine und verlassen!!!!!!!!!!!
Das Schreiben hat mir gutgetan und ich hoffe jemand versteht mich hier? Danke
ich bin hier neu bei euch und habe euer Forum über Google gefunden!
Also mir fällt das Schreiben sehr schwer, aber ich möchte mich mit den schreiben hier etwas erleichtern und mich ein wenig ablenken.
Also- es geht um meinen Vater (76) den ich bis vor kurzen zuhause gepflegt habe.
Also er ist mein ein und alles- er hat mich als unsere Mutter uns verlassen hat und sie mit den besten freund von meinen Vater durchgebrannt ist bei ihn aufgewachsen. Er hatte damals das Sorgerecht für mich bekommen und seitdem habe ich nur hin und wieder Kontakt zu meiner Mutter gehabt, das letzte mal vor 2 jahren!
Letztes Jahr im Mai bekam er Gehirnbluten und ich habe ihn morgens in seinen Zimmer gefunden und den Krankenwagen gerufen woraufhin sie ihn sofort in das Stadtkrankenhaus einlieferten!
Daraufhin wurde bei ihn in seiner Speiseröhre ein Tumor entfernt, den sie wie sie damals sagten nicht bösartig war!
Er hatte sich damals gut erholt und war voller Lebensfreude- nur das laufen klappte nicht mehr so gut.
Da ich ihn Pflegte und wir auch Pflegegeld bekamen bin ich mit ihn letztes Jahr im September in eine größere Wohnung umgezogen , wo er auch sein eigenes Zimmer hat und viel Platz , mit Garten und viel Grün!
Als vor ungefähr 2 Monaten er morgens mit Fieber , Sprch- und Gestörungen habe ich wiederholt den Krankenwagen angerufen und er wurde ins klinikum gebracht. Als erstes lautete die Diagnose Lungenentzündung. Als nach weiteren Untersuchen heraus kam das er auch knochenkrebs hatte ging alles ganz schnell. Lymphknotenkrebs, Lungenkrebs, Knochenkrebs und den ganzen Körper voller Metastasen war die Enddiagnose.
Da habe ich ihn am 5.05.10 nach Hause bekommen wo es ihn jeden Tag schlechter ging und sein Hausarzt uns vertröstete das er am 12.05. zu einen Hausbesuch kommen würde!
Als es ihn in der Nacht vom 11. auf dem 12.05.10 sehr schlecht ging (mit 39° Fieber) habe ich Nachts um 2 Uhr den Krankenwagen angerufen und sie haben ihn in ein anderes Krankenhaus aufgenommen.
Die Diagnosen wurden immer erschreckender. Jetzt kam auch Atemnot hinzu. Die Lunge ist übersät mit Metastasen und Tumoren.
Gestern haben sie ihn in eine Lungenfachklinik überwiesen, aber die können auch nichts mehr für ihn tun!
Letzte Nacht habe ich im Krankenhaus im Bett neben meinen Vater verbracht. Er kann nicht mehr sprechen und liegt regungslos mit schwerer Atemnot (bekommt Sauerstoff durch die Nase) im Bett. Hat Katheder bekommen und bekommt jetzt Morphium gespritzt. Er hat wie ich gegangen bin sehr hohes Fieber, Milchige AUgen und die Hände waren ganz angeschwollen. Ich wollte heute Nacht zuerst noch da bleiben , aber ich halte das Seelisch nicht durch , also bin ich gegen 18 Uhr nach hause und nun sitze ich hier. Ich spüre wie er leidet und man sitzt neben seinen Batt und kann ncihts mehr tuen.
Der Arzt meinte das er heute Nacht versterben kann - die kennen sich ja aus!
Ich bin total fertig und weiß auch nciht wie alles weitergehen wird- da ich momentan Hartz 4 bekomme und zur hälfte bisher die Miete gezahlt habe! Habe sehr viel zukunftsangst und vor dem was alles kommt. Er ist nun Pallitativpatient und bekommt ausser Morpheum nichts mehr. Sie haben ihn aufgegeben weil sein Körper voll Krebs ist und Metastasen sogar in den Bronchen sitzen und einen Lungenflügel schon verschlossen haben , und der andere Lungenflügel ist zu 50 % das Gewebe abgestorben. Also läuft seine Luft nur noch auf 25% Lungenvolumen. Man ist so hilflos und ich hoffe das er bald von seinen Leiden erlöst wird. Ich liebe ihn über alles - aber muss ein mensch dann noch so leiden??
So- ich kann net mehr schreiben - es tut alles so weh! Weiß net wo mir der Kpf steht- fühle mich so alleine und verlassen!!!!!!!!!!!
Das Schreiben hat mir gutgetan und ich hoffe jemand versteht mich hier? Danke