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Väter ausfindig machen

Hallo liebe community.

Ich brauche eure Hilfe, ob nun tipps oder was auch immer. Meine Freundin ist ohne Vater aufgewachsen. Ich kann verstehen das wenn wir über das thema vater reden die situation ein wenig duster wird. Sprich ich merke in ihrem herzen wie das schreien ihres kleinen kindes kommt das nur sagt" papa wo bist du?!" Auf direkt sprich das ich mit ihr darüber rede verschließt sie sich. Was heißt verschließen sie wird einfach leicht depri und versucht das thema zu wechseln oder redet von utopischen vorstellungen wie ein vater zu sein hat (die in der realität kaum bis gar nicht zutreffen können bzw vom prozentsatz der bevölkerung zu wenig menschen sind die diese ansprüche genüge getan wären). Wenn ich mit ihrer familie darüber rede wird es mir ausgeredet bzw dann kommt der " du bist nicht ihr therapeut". Ich fühle einfach das dieser schmerz den ich sehe und wie die sich verhalten einen einfluss auf die qualität der beziehung hat. Ich muss ihn ausfindig machen. Ich will verstehen warum die sich so komisch verhalten. Das lässt mir keine ruhe. Ich weiß er hat ein weberknecht auf der hand tattöwiert. Aber mehr anhaltspunkte hab ich nicht was sein aussehen betrifft.
Wie komm ich an mehr infos bzw wenn ich die infos hab wie mache ich ihn dann ausfindig.

Bitte um eure Hilfe!
 
G

Gelöscht 79650

Gast
Die Familie hat recht - du bist nicht ihr Therapeut.

Wenn sie das Thema meidet, ist es ihr Ding.

(Vielleicht ist ihr biologischer Vater ein Vergewaltiger. Oder Schläger. Oder junkie.
Das Leben wird nicht unbedingt besser, wenn die Realität unsere Vorstellungen einholt.)

Falls du hinter ihrem Rücken vorhast, ihren Vater ausfindig zu machen, wäre das für mich ein Trennungsgrund.
 
G

GrayBear

Gast
Du begibst Dich auf sehr dünnes Eis, denn Du hast geschrieben, dass sie sich zurückzieht, wenn Du dieses Thema ansprichst. Ist das nicht schon "Hinweis" genug? Selbst wenn ihr "inneres Kind" sich nach "einem" Vater sehnt, muss dies nicht ihr eigener sein, denn der war dazu vielleicht nie in der Lage. Und dann? "Oh sorry, meine Idee war wohl doch nicht so gut"?

Helfen zu wollen ehrt Dich, aber Du maßt Dir da etwas an, das Dir nicht zusteht. Es ist manchmal schwer, bei jemandem zu bleiben und dessen Schmerz mit zu tragen, ohne in "Aktionismus" auszubrechen. "Da muss man doch was tun!" ist nicht immer die beste Wahl, vor allem über den Kopf Deiner Freundin hinweg, denn dann geht es mehr um Dich, als um sie. Wenn Du so ihr "Retter" sein willst, dann übersiehst Du dabei, dass Du sie damit entmündigst, ihr das Mitspracherecht verweigerst. Jede Familie hat ihre eigene "Dynamik". Was Du mit Deinen Versuchen womöglich in Bewegung setzt, kann Dich ganz schnell überrollen und mehr Schaden anrichten, als Du verantworten kannst.

Jemanden zu seinem Glück zwingen? Ist jemand wirklich ein Freund, der so etwas tut?
 

Uri

Aktives Mitglied
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Hallo liebe community.

Ich brauche eure Hilfe, ob nun tipps oder was auch immer. Meine Freundin ist ohne Vater aufgewachsen. Ich kann verstehen das wenn wir über das thema vater reden die situation ein wenig duster wird. Sprich ich merke in ihrem herzen wie das schreien ihres kleinen kindes kommt das nur sagt" papa wo bist du?!" Auf direkt sprich das ich mit ihr darüber rede verschließt sie sich. Was heißt verschließen sie wird einfach leicht depri und versucht das thema zu wechseln oder redet von utopischen vorstellungen wie ein vater zu sein hat (die in der realität kaum bis gar nicht zutreffen können bzw vom prozentsatz der bevölkerung zu wenig menschen sind die diese ansprüche genüge getan wären). Wenn ich mit ihrer familie darüber rede wird es mir ausgeredet bzw dann kommt der " du bist nicht ihr therapeut". Ich fühle einfach das dieser schmerz den ich sehe und wie die sich verhalten einen einfluss auf die qualität der beziehung hat. Ich muss ihn ausfindig machen. Ich will verstehen warum die sich so komisch verhalten. Das lässt mir keine ruhe. Ich weiß er hat ein weberknecht auf der hand tattöwiert. Aber mehr anhaltspunkte hab ich nicht was sein aussehen betrifft.
Wie komm ich an mehr infos bzw wenn ich die infos hab wie mache ich ihn dann ausfindig.

Bitte um eure Hilfe!
Wenn sich jemand "verschließt" solltest Du sehr vorsichtig sein, hier weiter zu graben.
Es muss nämlich nicht sein, dass sie sich wegen dem Thema verschließt, sondern, weil Du es falsch angehst.
Selbst wenn Du es richtig angehen würdest, könnte sie in Dir prinzipiell den falschen Ansprechpartner sehen - als ihr Freund.
Es gibt ja den Therapeutengrundsatz: Fange nie etwas sexuelles mit einer Patientin an.

In diesem Sinne hat die Familie recht: Du bist der Freund - nicht der Therapeut.

Im Übrigen ist es Illoyal, mit ihrer Familie über solch intime innerfamiliäre Probleme zu sprechen.
Glaubst Du wirklich die Mutter könnte "neutral, objektiv" auf den aufgestoßenen bzw. abwesenden Vater reagieren?
Es ist nicht nur illoyal sondern somit auch sinnlos.
 

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