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Untersuchungs-Termine erfolgen kaum mehr zeitnah - wenn überhaupt

Anja1967

Mitglied
Hallo zunächst einmal an alle hier im Forum,

ich hatte heute Mittag (eine Überweisung bekam ich zuvor von meiner Hausärztin) ein Vorgespräch bei einem Facharzt für Innere Medizin bezüglich einer Magenspiegelung.

Den "nächstmöglichen" Termin, den er mir nennen konnte, war der 27. JUNI 2023.
Ich dachte, ich höre nicht schlecht.

Er meinte, es ist halt so. Hat etwas mit der Politik zu tun...

Ich könne ja woanders schauen, ob ich einen früheren Termin bekommen könnte - vielleicht in Lübeck usw.

Seit 3 Wochen habe ich schon Magenschmerzen. Die Vermutung, woher sie kommen, glaube ich zu wissen. Nämlich von den Säureblockern. Diese schonen nicht nur den Magen, sondern schädigen ihn auch .

Meine Hausärztin hatte zuvor noch nicht einmal eine Blutuntersuchung sowie einen Ultraschall vorgenommen.

Die Ultraschall-,Untersuchung lasse ich demnächst in der oben angeführten Praxis am 8. MÄRZ vornehmen.

Eine andere Mit-Patientin, so bekam ich an der Anmeldung mit, bekam ihren Termin für die Magenspiegelung sogar erst im Oktober!!!

Da bin ich zwar noch ganz gut bedient. Doch bis dahin kann sich so ziemlich viel entwickeln , oder man kann schon tot sein...

Meine Frage an Euch:

Wie denkt Ihr über unser derzeitiges Gesundheitssystem?
Ich selbst halte es für ziemlich verbesserungswürdig.
Denn so, wie es sich zur Zeit darstellt, kann es nicht weitergehen.

Danke für Eure Aufmerksamkeit. Ich freue mich auf viele interessante Antworten.

Viele Grüße

Anja1967
 
Mir fällt gerade ein, dass es eine Terminvermittlung der kassenärztlichen Vereinigung gibt, vielleicht kannst du über die früheren Termin erhalten?
 

Santino

Moderator
Teammitglied
Hallo Anja

Möchtest du das Thema allgemein diskutieren oder möchtest du Tipps zu deinem Problem, dass Untersuchungstermine nicht zeitnah stattfinden?

VG
Santino
 

Anja1967

Mitglied
Hallo Roboter-Kätzchen,

danke für Deine Antwort. Ist ein zweifellos guter Gedanke. Werde ich morgen mal versuchen. Mal schauen, was die so sagen.
 

ah_naja

Aktives Mitglied
Das ist wohl derzeit einfach so. Ich warte sogar etwas über einen Monat auf einen Termin beim Hausarzt. Bin grad dabei, mich nach einem anderen umzusehen. Manchmal sind Sachen ja auch ganz akut. Er hat zwar eine Sprechstunde extra dafür, aber dafür wiederum muss man sich anmelden telefonisch, wobei meistens besetzt ist.
 

Anja1967

Mitglied
Hallo ah-naja,

die Entwicklung ist schlimm. Man weiß gar nicht, wohin das alles noch führen soll.
Mit dem "Besetztsein" kenne ich auch. Manchmal spricht auch nur noch eine vor-aufgezeichnete Stimme.
 

Knirsch

Aktives Mitglied
Bei uns ist es auch nicht besser. Als ich nicht mehr gehen konnte und so arge Nervenschmerzen hatte, dass ich mich am liebsten vor ein Auto geworfen hätte, habe ich neun Monate auf ein MRT gewartet. Was soll man sagen. Vielleicht denken sie sich: Bei manchen wird es inzwischen von alleine weg gehen.
 

Knirsch

Aktives Mitglied
9 Monate WARTEZEIT ???
Als ich dann nach einem Jahr Bettlägrigkeit beim Facharzt war (und das auch nur, weil wir ihn privat bezahlten), meinte der noch, dass ich verhältnismäßig schnell da war, andere haben das viele Jahre bis mal die Diagnose gestellt wird, weil nichts in die Gänge kommt und vorher nur Röntgen gemacht wird und dann alles mit "psychosomatisch" abgetan.
 

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