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Unstimmigkeiten der Bibel

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Faust

Aktives Mitglied
Ich würde gerne mal wissen, wie sich Christen die Unstimmigkeiten in der Bibel erklären, beispielsweise historische Fehler.
Ich möchte ein Beispiel ins Feld führen.
Herodes befahl, laut dem Matthäus Evangelium (Quelle: Bibleserver.com - Ihre Bibel im Netz) die Ermordung aller Knaben bis zum Alter von zwei Jahren in Bethlem.
Fakt ist jedoch, dass es keine weiteren Quellen zum Beleg dieser Morde gibt. Abgesehen davon "fand die Volkszählung, die der Grund für den Aufenthalt der Eltern Jesu in Bethlehem sein soll, 7 Jahre nach dem Tod Herodes' statt."

Wie erklärt sich ein Christ diese offensichtliche Unstimmigkeit? Führt man die Evolution im Bezug auf Adam und Eva an, hört man oft, "dies sei ja nur Symbolisch gemeint", hier handelte es sich aber um klare Fakten, die nicht anfechtbar sind. Ein offenkundiger Fehler in der Bibel. Kann ich aus dieser Tatsache nicht schließen, dass die Bibel ein "Phantasiekonstrukt" ist? Ich würde gerne mal Stellungnahmen dazu hören und keine theologischen Flosken wie "Auch du wirst zu Jesus finden", "Dann ist nun ein Fehler in der Bibel, vielleicht hat er sich geirrt", "das ist nur Symbolisch gemeint", "man brauchte einen Sündenbock" etc.
Ich hätte gerne eine klare, wissenschaftliche Erklärung für diesen offensichtlichen Fehler (ich verbitte mir auch das Argument "die Bibel lässt sich nicht wissenschaftlich erklären, es ist Glaube, dass ist nichts anders als eine Flucht")

🙂
 
Dazu bedarfs nun eines Religionswissenschaftlers, der all die Fakten bei der Hand habt.
Ich weiß - mir hats mal jemand erklärt, aber mein Hirn ist eine einzige Geschichtsniete🙄 -, dass diese sog. Unstimmigkeiten gern angeführt werden (wie auch die angeblichen theologischen ~), um die Bibel zu widerlegen, es jedoch nicht gelungen ist, weils letztlich doch zueinander passt.
Wenn es dich wirklich interessiert und nicht nur provokativ sein soll, könntest du dich in deinerm Umfeld ja mal ein einen entsprechenden Fachmann wenden, der dir das alles auseinander dividiert.
Interessants ists echt, aber wie gesagt: Ich vermochte solche Daten schon in der Schule nicht zu speichern und die einzige 4 im Examen hatte ich in - MusikGESCHICHTE😀
Schade - hätt dir jetzt echt gern darauf geantwortet, weil ich halt weiß, dass es stimmig ist, aber...😱
Gruß quasi
 
Ein Buch das lange nach den Ereignissen von verschiedenen Leuten geschrieben wurde, wird immer zwangsweise Widersprüche in sich haben.
 
Hallo Faust,

keine Ahnung, ob meine laienhafte Antwort Deinen Anforderungen genügen wird. Aber ich versuche es einfach mal.

Also, die Bibel ist kein Polizeibericht, in dem minutiös aufgeschrieben wurde, was genau wann passiert ist.
Die vier Evangelien wurden ja einige Jahrzehnte NACH Jesus Geburt beschrieben. Für die vier Evangelisten war klar, dass Jesus der neue König ist, der Retter der Menschheit, ein Held, etc.
Und sie hatten ein paar Fakten über Jesus Leben und jede Menge Prophezeiungen aus dem Alten Testament. Und sie wollten mit ihren Texten etwas erreichen, nämlich die Menschen von Jesus zu überzeugen.
Noch dazu hat jeder Evangelist seinen eigenen Schreibstil und seine eigenen Erfahrungen/Überzeugungen.

Und auf diese Weise kommen solche Unstimmigkeiten auf. Einige Texte haben den Charakter einer Sage/Legende. Es könnte z.B. sein, dass einige Evangelisten die Fakten, die sie besaßen, ausgeschmückt haben - ergänzt haben mit Faktoren, die in vielen Geschichten üblich waren (dem Helden wurden schon im Kleinkindalter Steine in den Weg gelegt - das findet sich ja in vielen Sagen wieder).

Gerade die Geschichtszahlen sind ja ohnehin verschoben. Inzwischen ist ja erwiesen, dass Christus kaum im Jahre 0 geboren wurde. Das Ganze ist über 2000 Jahre her, vieles lässt sich gar nicht mehr richtig rekonstruieren, vieles ist ungenau und einiges auch sicher einfach falsch.

Und dann muss eben jeder für sich entscheiden, wie er damit umgeht.
Leugnet er, dass es Unstimmigkeiten gibt?
Nimmt er Unstimmigkeiten wahr, aber steht trotzdem zu dem Ganzen?
Sieht er die Unstimmigkeiten als Zeichen, dass ALLES erlogen ist?
(dies könnte man übrigens mit den gleichen wissenschaftlichen Quellen, die Du hier anführst, widerlegen - auch nichtbiblische Quellen erwähnen diesen Jesus, der Wunder vollbracht hat).
Das ist letztlich etwas, was jeder für sich selber entscheiden muss. Ich bin davon überzeugt, dass wir nie alle Antworten finden werden und dass wir uns eben entscheiden müssen, welchen Weg wir einschlagen und was wir glauben wollen.
 
Hallo Faust!

Ich würde gerne mal wissen, wie sich Christen die Unstimmigkeiten in der Bibel erklären, beispielsweise historische Fehler.
Ich möchte ein Beispiel ins Feld führen.
Herodes befahl, laut dem Matthäus Evangelium (Quelle: Bibleserver.com - Ihre Bibel im Netz) die Ermordung aller Knaben bis zum Alter von zwei Jahren in Bethlem.
Fakt ist jedoch, dass es keine weiteren Quellen zum Beleg dieser Morde gibt. Abgesehen davon "fand die Volkszählung, die der Grund für den Aufenthalt der Eltern Jesu in Bethlehem sein soll, 7 Jahre nach dem Tod Herodes' statt."

Wie erklärt sich ein Christ diese offensichtliche Unstimmigkeit? Führt man die Evolution im Bezug auf Adam und Eva an, hört man oft, "dies sei ja nur Symbolisch gemeint", hier handelte es sich aber um klare Fakten, die nicht anfechtbar sind. Ein offenkundiger Fehler in der Bibel. Kann ich aus dieser Tatsache nicht schließen, dass die Bibel ein "Phantasiekonstrukt" ist? Ich würde gerne mal Stellungnahmen dazu hören und keine theologischen Flosken wie "Auch du wirst zu Jesus finden", "Dann ist nun ein Fehler in der Bibel, vielleicht hat er sich geirrt", "das ist nur Symbolisch gemeint", "man brauchte einen Sündenbock" etc.
Ich hätte gerne eine klare, wissenschaftliche Erklärung für diesen offensichtlichen Fehler (ich verbitte mir auch das Argument "die Bibel lässt sich nicht wissenschaftlich erklären, es ist Glaube, dass ist nichts anders als eine Flucht")

🙂
Du solltest nicht vergessen, dass man auch ohne Bibel die Existenz Gottes in Erwägung ziehen kann. Solche Fragen wie die Deine sind in meinen Augen lediglich für wissenschaftlich orientierte Theologen interessant. Für den Gläubigen sind sie irrelevant. So irrelevant wie die Farbe des Gewandes des Lazarus.
 
Dazu bedarfs nun eines Religionswissenschaftlers, der all die Fakten bei der Hand habt.
Ich weiß - mir hats mal jemand erklärt, aber mein Hirn ist eine einzige Geschichtsniete🙄 -, dass diese sog. Unstimmigkeiten gern angeführt werden (wie auch die angeblichen theologischen ~), um die Bibel zu widerlegen, es jedoch nicht gelungen ist, weils letztlich doch zueinander passt.
Wenn es dich wirklich interessiert und nicht nur provokativ sein soll, könntest du dich in deinerm Umfeld ja mal ein einen entsprechenden Fachmann wenden, der dir das alles auseinander dividiert.
Interessants ists echt, aber wie gesagt: Ich vermochte solche Daten schon in der Schule nicht zu speichern und die einzige 4 im Examen hatte ich in - MusikGESCHICHTE😀
Schade - hätt dir jetzt echt gern darauf geantwortet, weil ich halt weiß, dass es stimmig ist, aber...😱
Gruß quasi

Du meinst Theologen.

Die Bibel ist nicht nur ein Buch es ist wie eine Bibliothek aus vielen Bereichen wie Geschichte, Dichtkunst, Mythologie, usw.
Die Bibel ist eine Sammlung aus vielen Büchern verschiedener Genres. Es ist daher ein grundsätzliches Prinzip bei der Interpretation der Bibel zu wissen mit welchem Genre man es gerade zutun hat.
Wenn jeder Gläubige sich etwas Hintergrundwissen über biblische Interpretation und Theologie aneignen würde, gäbe es wahrscheinlich diese hitzigen Debatten garnicht erst.
Ich glaube das die katholische Kirche über die Jahrhunderte viel Mist dazu gedichtet hat um die damals viel gottesfürchtigeren Leute zu kontollieren. Sieht man ja auch noch heute wieviel Menschen an unbiblische Dinge glauben.
 
Natürlich wurde viel an der Bibel gearbeitet und viele Textstellen wurden ausgeschmückt, aber im Zuge dessen muß ich mir dann wohl die Frage stellen, wieviel Wahrheitsgehalt die Bibel hat. Ist sie ein Konstrukt aus Lügen, oder hat sie einen wahren Teil der ausgeschmückt wurde mit Anekdoten. Beides sollte zu denken übrige geben!
Um auf Herodes zurück zu kommen, dieser Teil ist einer der wichtigsten Bestandteile der Bibel, behandelt er doch die Geburt des "Messisas", warum sollte ein Evangelist lügen? Die Geburt Jesus lässt sich ja nicht mit einer anderen Gottesgeburt vergleichen, er wird in einem Stall geboren, warum sollte man dann an anderer Stelle aufschneiden und Herodes Kindesmord unterstellen? Mal abgesehen davon, dass der Evangelist damit wohl geben die 10 Gebote verstößt "Liebe deinen Nächsten wie dich selbst", hat diese Diffamierung das Geschichtsbild des Herodes zerstört, ein wahrer Akt der Menschlichkeit.
Weiterhin muß ich mir doch die Frage stellen, wenn schon der Gläubige zwischen Sage und Realität in der Bibel unterscheidet, wieviel Wahrheitsgehalt an der Bibel ist.
Die Aussage "Die Bibel wurde erst viele Jahre danach verfasst" ist für mich kein Argument für offensichtliche Fehler in der Bibel. Zeitzeugen mögen vieles Verdrehen oder ander sehen mit der Zeit, aber einen Mord an Kindern und dazu noch durch den Herodes zu erfinden hat nichts mit dem zeitlichen Abstand zutun. Es gibt übrigens überhaupt keine Beweise für einen Kindermord, weder unter Herodes noch für einen Kindesmord eines vorigen oder nachfolgenden Herrscher.
Polybios erzählt über den 1. punischen Krieg um 246 v. Chr. er selbst wird jedoch erst 200 v.Chr geboren und doch sind seine Schilderungen sehr objektiv und es ist sehr wenig zu hinterfragen. Somit stellt sich doch die Frage, mit welcher Einstellung ich an eine gewisse Sache gehe, glorifiziert die Bibel nur oder mytholisiert sie? Wer sagt mir, dass Jesus Taten nicht auch Sage sind?

Ein letzter Punkt, mit welcher Sicherheit können wir heute behaupten, dass die Epen des Homer erfunden sind? Weil Zyklopen erscheinen? Weil die Enstehungsgeschichte naiv ist? Sicherlich nicht, wer sagt denn, dass es damals keine Zyklopen gab? Wer sagt mit das es um 0 v. Chr. keine Engel gab? Ich kann Mythologie doch eigentlich nur an seinen Widersprüchlichkeiten erkennen und würde man die genannten Argumente auf die Geschichte Homers beziehen, so könnten sie neben der Bibel gleich berechtigt stehen!
 
Ich würde gerne mal wissen, wie sich Christen die Unstimmigkeiten in der Bibel erklären, beispielsweise historische Fehler.
Ich möchte ein Beispiel ins Feld führen.
Herodes befahl, laut dem Matthäus Evangelium (Quelle: Bibleserver.com - Ihre Bibel im Netz) die Ermordung aller Knaben bis zum Alter von zwei Jahren in Bethlem.
Fakt ist jedoch, dass es keine weiteren Quellen zum Beleg dieser Morde gibt. Abgesehen davon "fand die Volkszählung, die der Grund für den Aufenthalt der Eltern Jesu in Bethlehem sein soll, 7 Jahre nach dem Tod Herodes' statt."

Wie erklärt sich ein Christ diese offensichtliche Unstimmigkeit? Führt man die Evolution im Bezug auf Adam und Eva an, hört man oft, "dies sei ja nur Symbolisch gemeint", hier handelte es sich aber um klare Fakten, die nicht anfechtbar sind. Ein offenkundiger Fehler in der Bibel. Kann ich aus dieser Tatsache nicht schließen, dass die Bibel ein "Phantasiekonstrukt" ist? Ich würde gerne mal Stellungnahmen dazu hören und keine theologischen Flosken wie "Auch du wirst zu Jesus finden", "Dann ist nun ein Fehler in der Bibel, vielleicht hat er sich geirrt", "das ist nur Symbolisch gemeint", "man brauchte einen Sündenbock" etc.
Ich hätte gerne eine klare, wissenschaftliche Erklärung für diesen offensichtlichen Fehler (ich verbitte mir auch das Argument "die Bibel lässt sich nicht wissenschaftlich erklären, es ist Glaube, dass ist nichts anders als eine Flucht")

🙂

Das Geburtsjahr Jesu: Bibel und historische Hinweise stimmen überein

Obiger Artikel zeigt ein wenig, dass es verschiedene Ansichten zur Volkszählung gibt (nur Zufallstreffer, ist nicht meine Beweisführung).

Dass es keine Hinweise auf den Kindermord geben soll (deine Behauptung) ist kein Beweis, dass so etwas nicht stattfand, oder?

Sehr oft hat sich irgendwann herausgestellt, dass vorher angezweifelte Bibelberichte doch bestätigt wurden (es gibt sogar ein bekanntes Buch, was so heit "Und die Bibel hat doch recht")

Bibelschreiber sind wie z. B. Lukas auch Historiker, Leute, die mindestens genauso verlässlich sind, wie andere Zeitgenossen, die so Leute wie du vorbehaltslos anerkennen. Das mit der Historie der Bibel auch nachfolgend Glauben gekoppelt ist, ändert nichts daran, dass Bibelschreiber mindestens genauso ehrenhaft über Geschichte berichteten als andere Leute, die man anführt.

Im schlimmsten Fall steht dann Aussage gegen Aussage, oder?

Bin mir bewusst, dass das hier nicht vollkommen ist, was ich zu der Frage beitrage.

Es wäre aber doch vermessen, zu glauben, dass alles, was man in der Bibel liest, von allen Wissenschaftlern einstimmig gefunden oder anerkannt worden wäre. Es ist doch logisch, das Lücken und Streitpunkte bleiben. Mir bleibt nur die Gesamtsicht auf die Dinge, um dann zu entscheiden, ist das Lug und Trug oder vertraue ich darauf, wissend, um die Lücken. Ich denke, man glaubt ganz andere waghalsige geschichtliche Dinge, mit viel weniger Hinweisen, von weniger bezeugten Leuten. Da an die historischen Aussagen der Bibel allerdings auch n och eine Glaubenswelt geknüpft ist, misstraut man all dem, als wären die Schreiber Betrüger, die fälschliche Beweise für ihren Irrglauben erfinden mussten. Aber für was? Um dann als nichtsgeachtete Märtyrer zu sterben? Welche Motive hätten sie gehabt, sich wegen Beweisen, die sie selbst fälschten, umbringen zu lassen?

Sigi

Sigi
 
"Dass es keine Hinweise auf den Kindermord geben soll (deine Behauptung) ist kein Beweis, dass so etwas nicht stattfand, oder?"

Doch. Die Juden haben Herodes gehasst und seinen Untaten detalliert überlieftert, da wäre solch ein brutaler Mord nur zu Recht gekommen um sich erneut über Herodes auszulassen! Alle anderen Untaten sind überliefert warum diese nicht?
Abgesehen davon hätte das zu demografischen Veränderung geführt die aufgefallen wären.

"Bibelschreiber sind wie z. B. Lukas auch Historiker, Leute, die mindestens genauso verlässlich sind, wie andere Zeitgenossen, die so Leute wie du vorbehaltslos anerkennen."

Ein Historiker erfindet nicht und schmückt auch nicht aus. Es geht hierbei nicht um Geschichten erzählen, sondern Fakten. Wie wir im Matthäus Evangelium lesen ist genau dies aber nicht der Fall. Und verlässlich sind diese Leute sicherlich nicht. Eine Quelle ist als solche nie verlässlich, wenn ich sie nicht gegenprüfe. Würde ich heute nur die Überlieferung der Deutschen Propaganda aus dem 3. Reich haben und ich würde nur auf diese setzen, sähe mein Geschichtsbild doch etwas verkehrt aus, nicht?

"Das mit der Historie der Bibel auch nachfolgend Glauben gekoppelt ist, ändert nichts daran, dass Bibelschreiber mindestens genauso ehrenhaft über Geschichte berichteten als andere Leute, die man anführt. "

Natürlich ändert dies etwas und zwar fundamental. Wenn ich die Geschichte eines Menschen erzähle an den ich glaube, den ich verehre, dann sieht dies wohl anders aus als bei jemanden der einfach nur beobachtet.

"Im schlimmsten Fall steht dann Aussage gegen Aussage, oder?"

Nicht eine Aussage gegen eine Aussage, sondern die Bibel gegen die Wahrheit.

"Es wäre aber doch vermessen, zu glauben, dass alles, was man in der Bibel liest, von allen Wissenschaftlern einstimmig gefunden oder anerkannt worden wäre."

Nun sicherlich nicht alles, aber wenn ich Berichte über die Schlacht von Cannae lese dann hoffe ich doch wenigstens ein ungefärbten Bericht zu lesen, der nichts hinzuerfindet. Wer die Wahrheit erzählt, der muß nicht lügen und die Wahrheit lässt sich wissenschaftlich beweisen.

" Ich denke, man glaubt ganz andere waghalsige geschichtliche Dinge, mit viel weniger Hinweisen, von weniger bezeugten Leuten."

z.B.?

"Aber für was? Um dann als nichtsgeachtete Märtyrer zu sterben? Welche Motive hätten sie gehabt, sich wegen Beweisen, die sie selbst fälschten, umbringen zu lassen?"

Wer überliefert denn die Ermordung der Gläubigen? Gläubige, wie du siehst kann ich wieder in Frage stellen. Abgesehen davon um einen Vergleich mal zu ziehen (ja ich weiß es erscheint wie Häresie) auch heute lassen sich Menschen von Zauberen blenden, das war schon immer so. Und wenn ich Tricks vollbringe und dazu noch meine Glaubenslehre streue werde ich auch Anhänger haben, die für mich sterben! Nimm Scientology, nimm die Ideologie des 3. Reichs, es gibt unzählige Beispiele.
Ein Beweis für die Echtheit der Bibel wird nicht durch einen Tod geliefert!
 
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