Was geht mich die Angst anderer Leute an?
Und wenn dann gibt es Konfrontationstherapie, von mir kostenlos^^
Ich schließe mich
@weidebirke
an, das ist unsozial, rücksichtslos, unempathisch. Ein Garant für ein ungutes Gegeneinander statt Miteinander oder wenigstens friedlicher Coexistenz.
Niemand (!) hat einem Mitmenschen ungefragt und ungewollt Zwangskontakt zu Hunden zu verordnen, hier verhöhnend Konfrontationstherapie genannt.
Mögliche belastende Folgen komplett ausblendend.
Hunde an der Leine flippen eher mal aus, als unangeleinte Hunde.
Wenn Hunde sich treffen und es kritisch aussieht, Leine ab und weiter gehen, da passierte meist gar nichts.
Die Leine fungiert für den Hund oft wie eine Verstärkung durch den Besitzer. Er fühlt sich dann sicherer und pöpelt viel eher.
Guter Punkt. Und doch weiß ich nichts über den anderen Besitzer, das andere Tier, und daher kann ich nicht ohne Absprache übergriffige Entscheidungen treffen.
Konnte ich mein Tier nicht zu Leinenführigkeit erziehen, ihm nicht beibringen, wohin seine Konzentration gehört, liegt das Problem bei mir und nirgends sonst.
Wie Gesagt, die Listenhunde die vernünftig gehalten wrden, sind in dee Regel tolle Hunde. Aber selbst für meine Aussies würde ich nie absolut die Hand ins Feuer legen, dass die immer und unter allen Umständen und Ausnahmslos nucht doch mal zupacken könnten. Es sind und bleiben Hunde.
Absolut, also 100 %, kann man in allen Bereichen nur anstreben, doch nicht erreichen. Wenn es danach ginge, wäre in sehr vielen Bereichen sehr Vieles komplett zu unterlassen. Eigentlich alles.
Hunde gehören an die Leine, wenn sie nicht zuverlässlich abrufbar sind.
👍
Selbst viele Hundebesitzer können die Körpersprache eines Hundes nicht korrekt lesen und dadurch entstehen ungünstige Situationen.
Das schürt natürlich auch Angst.
Ein sehr guter Punkt.
Vivi, wenn du dir da unsicher und ja auch selbst Halterin bist: Mach doch mal einen Kurs zum Thema Körpersprache mit. Vielleicht kannst du zu mehr Sicherheit finden, wenn du Hunde besser lesen lernst.
Super Lösungsvorschlag!
Ein Beispiel aus dem Pferdebereich:
Wir spielen mit unseren Tieren, was auch mal wild aussehen kann, doch immer kontrolliert abläuft. Da galoppiert Hottie auf Abruf auf einen zu, übermütig und mit sogenanntem Spielgesicht.
Eine andere Pferdebesitzerin, die das mal beobachtete, kommentierte später, sie wäre da nie stehengeblieben, wäre geflüchtet. Sie hatte erwartet, Pferd würde Mensch über den Haufen rennen, so wie das angriff...
Pferd stoppte natürlich punktgenau, Spiel ging weiter.
Da konnte ein Tierbesitzer das Tier nicht lesen und war ganz umsonst in Sorge.
Das ist aber wirklich nicht die Regel. Wenn der Hund Schmerzen hat vielleicht, aber die meisten Hunde sagen vorher körpersprachlich schon 1000 mal Bescheid - die Besitzer sind nur nicht in der Lage, das zu verstehen.
👍