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Unsicherheit bei Hundebegegnungen- eure Erfahrungen?

V

Vivi

Mitglied
Hallo,
Gestern hatte ich eine Situation, die mich etwas verunsichert hat:

Ich war mit dem Fahrrad unterwegs einkaufen und kam etwas außer Atem einen Berg hoch geradelt, als mir ein junger Mann mit Kinderwagen und einem großen Kampfhund entgegenkam. Der Hund war ruhig, aber seine Größe hat mir Respekt eingeflößt – vor allem, weil mein eigener Hund schon einmal gebissen wurde.

Ich frage mich manchmal, warum sich gerade junge Leute solche kräftigen Hunde anschaffen. Ich will niemandem etwas unterstellen, aber ich spüre in solchen Momenten einfach Unsicherheit.🙄🫤Ich frage mich dann immer, ob die den Hund auch gut erziehen und so... .

Wie geht es euch mit solchen Begegnungen? Kennt ihr dieses mulmige Gefühl? Oder findet ihr solche Sorgen eher unbegründet?
 
Ich habe bei solchen Begegnungen auch Respekt und der ist m.E. auch angemessen. Die Bezeichnung "Kampfhund" gibt es ja nicht einfach so.
Mein Mann wurde von so einem Hund schonmal schön ins Hosenbein gebissen, obwohl er nur sehr langsam mit dem Fahrrad vorbei fuhr und der Hund angeleint war... die "netten" Besitzer meinten nur "Ach, ist doch nichts passiert" und lachten sich halb tot als wir verärgert und ängstlich aussahen.
Daher halte ich lieber Abstand zu solch einem Gespann....
 
Reines Imponiergehabe, es ist ja auch meist ein bestimmter Typ junger Mann, denke ich.

Ich habe grundsätzlich ein sehr starkes Tierabwehrspray dabei und habe es auch schon mal erfolgreich eingesetzt.

Einschüchtern lassen ist sicherlich der falsche Weg.
 
*Kleiner Nachtrag
Mein Hund wurde damals übrigens nicht von einem sogenannten „Listenhund“ gebissen, sondern von einem *Wasserhund* – also einer Rasse, die eigentlich als freundlich und eher unproblematisch gilt.
Das zeigt mir, dass es eben nicht nur auf die Rasse ankommt, sondern auf Haltung, Erziehung und Situation. Trotzdem bin ich bei Begegnungen mit großen Hunden oft vorsichtig vielleicht auch geprägt durch dieses Erlebnis.
 
Spectral meinte:
Ich habe bei solchen Begegnungen auch Respekt und der ist m.E. auch angemessen. Die Bezeichnung "Kampfhund" gibt es ja nicht einfach so.
Mein Mann wurde von so einem Hund schonmal schön ins Hosenbein gebissen, obwohl er nur sehr langsam mit dem Fahrrad vorbei fuhr und der Hund angeleint war... die "netten" Besitzer meinten nur "Ach, ist doch nichts passiert" und lachten sich halb tot als wir verärgert und ängstlich aussahen.
Daher halte ich lieber Abstand zu solch einem Gespann....
Zum Vergrößern anklicken....

Spectral meinte:
Mein Mann wurde von so einem Hund schonmal schön ins Hosenbein gebissen
Zum Vergrößern anklicken....
Oh das ist ja nicht schön!🙁
Das ist mir Gott sei Dank noch nicht passiert.
 
Ironmänneken meinte:
Ich habe grundsätzlich ein sehr starkes Tierabwehrspray dabei und habe es auch schon mal erfolgreich eingesetzt.
Zum Vergrößern anklicken....
Okay so eine Angst habe ich dann doch nicht. Ich mag grundsätzlich Tiere und habe auch nicht das Gefühl,dass ich mich mit irgendwelchen Sprays eindecken müsste 😅.
Aber schlimm für dich natürlich,wenn du da schlechte Erfahrungen machen musstest.
 
Man sieht wie die Leute mit dem Hund umgehen, ob er erzogen ist oder ob er machen kann was er will. Bei einem, der macht was er will, halte ich Abstand.
 
Vivi meinte:
Wie geht es euch mit solchen Begegnungen? Kennt ihr dieses mulmige Gefühl? Oder findet ihr solche Sorgen eher unbegründet?
Zum Vergrößern anklicken....
Hallo Vivi,
bei mir fremden Hunden bin ich immer vorsichtig. Da achte ich natürlich auf die Reaktion von Hund und Besitzer und halte Abstand. Vom Rad steige ich dann schon ab und zu mal ab.
Das mache ich aber unabhängig von der Hunderasse, auch ein vermeintlicher Schoßhund kann aggressiv reagieren.
Ein mulmiges Gefühl habe ich eher selten, auch bei Listenhunden. Bisher sind mir eher kleine Hunde als unerzogen aufgefallen.
Negative Erfahrungen habe ich selbst nicht machen müssen, das darf auch gerne so bleiben.
LG
 
Vivi meinte:
Trotzdem bin ich bei Begegnungen mit großen Hunden oft vorsichtig vielleicht auch geprägt durch dieses Erlebnis.
Zum Vergrößern anklicken....
Ich finde das genau richtig so. bin selber ehemalige Hundebesitzerin eines großen Hundes (Weimaraner) und kann mich nur wundern, wie arglos bis naiv manche Menschen sich fremden Hunden nähern, ohne dass sie etwas über das Tier wissen. Man sieht einem Hund eben nicht an, wie der tickt. Im einen Moment noch superbrav, im nächsten nicht mehr. Kampfhunde habe dazu oft noch genauso kritische Besitzer, daher fühle ich mich bei solchen Begegnungen dann besonders mulmig.
Ansonsten hab ich zwar keine Angst; Respekt vor dem fremden Tier habe ich aber grundsätzlich.
 

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