Sadie02
Aktives Mitglied
Hi!
Ich vermute schon, dass du das Beste für deine Tochter willst. Aber ich glaube, irgendwie schaust du dabei nur in eine Richtung. Und ja, es klingt schon sehr negativ wie du teilweise über sie schreibst.
Das beginnt schon beim „Scheitern“. Klar, wenn dein Plan für deine Tochter war, dass sie Abitur macht, studiert und im jetzigen Alter im Management einer Firma sitzt, dann kannst du das, was sie jetzt macht, als „Scheitern“ ansehen. Aber sieh es doch mal von der anderen Seite: Deine Tochter hat vermutlich eine Behinderung. Trotzdem kämpft sie sich durch die Arbeitswelt. Sie legt es nicht darauf an, nur mit Unterstützung vom Staat zu leben, obwohl ihr das wahrscheinlich zustehen würde. Sie hat den Realschulabschluss trotzdem geschafft. Sie hatte negative Erlebnisse wie das Mobbing in der Ausbildung. Und sie kämpft weiter bis heute trotz vieler Nackenschläge. Wie kann das denn Scheitern sein? Deine Tochter ist eine ganz große Kämpferin, die sich dem Leben stellt. Und sich nicht unterkriegen lässt. Du solltest eher stolz auf sie sein und sie unterstützen.
Ich habe von Medizin kaum Ahnung, daher kann ich den Arzt nicht wirklich beurteilen. Aber die Diagnose finde ich schon etwas speziell und die Aussage, man kann die Tabletten absetzten, weil das EEG nicht mehr ganz so unnormal ist, ist komisch? Denn es soll ja ganz normal sein. Ist es das nicht, stimmt eben auch was nicht. Es ist schade, dass deine Tochter danach nie mehr bei einem weiteren Arzt war, um vielleicht eine richtige Diagnose zu bekommen. Ich glaube, dazu ist es auch jetzt nicht zu spät.
Alles Gute!
Ich vermute schon, dass du das Beste für deine Tochter willst. Aber ich glaube, irgendwie schaust du dabei nur in eine Richtung. Und ja, es klingt schon sehr negativ wie du teilweise über sie schreibst.
Das beginnt schon beim „Scheitern“. Klar, wenn dein Plan für deine Tochter war, dass sie Abitur macht, studiert und im jetzigen Alter im Management einer Firma sitzt, dann kannst du das, was sie jetzt macht, als „Scheitern“ ansehen. Aber sieh es doch mal von der anderen Seite: Deine Tochter hat vermutlich eine Behinderung. Trotzdem kämpft sie sich durch die Arbeitswelt. Sie legt es nicht darauf an, nur mit Unterstützung vom Staat zu leben, obwohl ihr das wahrscheinlich zustehen würde. Sie hat den Realschulabschluss trotzdem geschafft. Sie hatte negative Erlebnisse wie das Mobbing in der Ausbildung. Und sie kämpft weiter bis heute trotz vieler Nackenschläge. Wie kann das denn Scheitern sein? Deine Tochter ist eine ganz große Kämpferin, die sich dem Leben stellt. Und sich nicht unterkriegen lässt. Du solltest eher stolz auf sie sein und sie unterstützen.
Ich habe von Medizin kaum Ahnung, daher kann ich den Arzt nicht wirklich beurteilen. Aber die Diagnose finde ich schon etwas speziell und die Aussage, man kann die Tabletten absetzten, weil das EEG nicht mehr ganz so unnormal ist, ist komisch? Denn es soll ja ganz normal sein. Ist es das nicht, stimmt eben auch was nicht. Es ist schade, dass deine Tochter danach nie mehr bei einem weiteren Arzt war, um vielleicht eine richtige Diagnose zu bekommen. Ich glaube, dazu ist es auch jetzt nicht zu spät.
Alles Gute!