Hallo meine lieben Leute hier,
ich komme mit einem Problem hierher, weil ich mich ab dem heutigen Tage ein wenig überfordert fühle, die selbst zu lösen. Denn eigentlich handelt es sich nicht um ein einzelnes isoliertes Problem, sondern vielmehr um einen Komplex; zusammengewoben und entstanden aus einer Vielzahl von Zuständen und Problemen. Zu mir, ich bin 22 Jahre alt, bin seit Anfang August in meiner Ausbildung und habe zuvor 3 Jahre studiert und zwischendurch immer wieder mal gearbeitet.
Aber nun zum Kern des ganzen: Mit Beginn der Ausbildung begann ich immer stärker zu fühlen, wie mich mein psychischer Zustand belastet. Aber wo fange ich an. Da ich eine Ausbildung bei der Bank mache ich ziemlich festgelegte Arbeitszeiten und die setzen mir schon an sich zu. Ich fange um 8:40 an und der Arbeitstag geht dann bis 18:00 Uhr, wobei noch kein Tag verging in dem nicht noch 10-20 Minuten Überstunden geleistet wurden. Dazu kommen dann nochmal etwa 50 Minuten Pendeln (Pro Weg!), sodass ich regelmäßig gegen 19 Uhr oder später zuhause bin. Nicht nur das ich für Verpflichtungen wie Arzttermine (muss eigentlich regelmäßig wegen einer Herzkrankheit zum EKG, aber ich sehe schon, das ich bis zum Ende der Ausbildung die Termine aufschieben werde) o.ä. keine Zeit finde, weil der gesamte Aktionskosmos dessen sich in meinem Arbeitszeitraum befindet. Nein, selbst wenn ich keine weiteren Verpflichtungen am Tag habe, fehlt mir am Ende des Tages jede Lust irgendetwas (!) zu machen. Das resultiert dann meist, das ich in den 4-5 Stunden die ich so habe dämlich vor dem PC sitze und mir auf dem Desktop angucken, was ich spielen könnte oder ziellos im Internet surfe. Wenn ich zwar was anfange dann macht es mir auch Spaß, ich bin z.B. leidenschaftlicher Zocker oder lese gerne Zeitschriften aber diese Anfangsenergie zu überwinden fällt mir oft schwer. Die Folge daraus ist dann, dass ich in meiner Freizeit keine Erholung finde und höchstens am Wochenende mich erhole, was (in meinem Empfinden) aber nicht das Defizit der Woche ausgleicht. Das ich dabei an einem guten Grad von Prokrastination leide muss ich vermutlich nicht erzählen, so habe ich mir z.B. vorgenommen diesen Beitrag schon vor 9 Tagen zu schreiben, aber immer wieder "keine Lust gehabt".
Und damit kommen wir auch schon zum zweiten Punkt, der möglicherweise indirekt für den vorigen verantwortlich ist. Obwohl ich gerne ein soziales Umfeld habe, keine sozialen Ängste habe grenze ich mich immer mehr von meinem festen sozialen Umfeld ab und mache auch keine Anstalten neue Bekanntschaften zu suchen. So habe ich mit einem meiner zwei besten Freunde, den ich schon seit der Kindheitszeit kenne seit fast 1 Jahr nur noch sporadischen Kontakt, der sich in vielleicht einer Whatsapp Nachricht im Monat oder einem Telefonat alle paar Monate äußert und das nicht, weil ich glaube wir können nicht mehr miteinandern, sondern weil ich nicht die Energie überwinden kann diese und andere Freundschaften aufrechtzuhalten. Was ergänzend dazu kommt: Für mein Studium, was 2014 begann mich ich etwa 400km weit weg gezogen und kommt es das ich schon in den Anfangszeiten nur 4-5 Mal meine Familie/Freunde besucht habe und dieses Jahr noch nicht ein einziges Mal bei ihnen war (abgesehen von 2 Tagen an Weihnachten und 2 Tagen an Silvester) war der letzte "größere" Besuch im Sommer 2016. Ich merke ganz stark, wie mich belastet, das ich dementsprechend seit nunmehr fast einem ganzen Jahr, den Großraum +/-20km um meinen Wohnort nicht verlassen habe. Aber auch mit den Freunden die im Studium kennengelernt habe ich praktisch fast keinen Kontakt mehr, als wir alle nicht mehr wirklich studierten ist der Kontakt schnell leise geworden, was mich auch ziemlich belastet, da das einer meiner Strohhalme war, mit der Hoffnung dadurch ein wenig mehr in ein soziales Umfeld zu kommen. Als "krönendes Sahnehäubchen" präsentiere ich darüberhinaus auch noch den Umstand, dass ich ein 'Absolute Beginner' bin, also noch nie in meinem Leben eine romantische Beziehung geschweigedenn Sex hatte, was mich zwar nicht direkt aber indirekt belastet. Das Problem an dem ganzen ist, das ich schon immer eine sehr schüchterne Person war. Alle "neueren" Freundschaften sind entstanden, indem sie auf mich zukamen und nicht ich auf sie. Mir fällt es zwar nicht schwer Gespräche zu führen (auf Arbeit ist ja Kontakt am Schalter unvermeidlich, ich fühle mich auch nicht unwohl dabei) aber sobald es auf eine Ebene geht, wo ich wirklich Menschen kennenlerne, kommt eine Hemmschwelle die ich nicht zu überwinden vermag.
Und so kommen wir auch zu meinem dritten Hauptpunkt. Seit ich mein Abitur Anfang 2014 beendet habe, bemerke ich, zunächst ganz langsam, jetzt aber immer stärker und schneller, das ich beginne immer nachlässiger, vergesslicher und zuverlässiger zu werden. Was sich anfangs noch darin äußerte, dass mir Fachbegriffe, die ich sicher wusste, in Gesprächen entfallen sind oder ich hin und wieder mal eine Sache vergaß hat sich bis heute stark verschlimmert. So habe ich oft Situationen in denen mir im Gespräch etwas gesagt wird, ich aber schon Sekunden bis Minuten danach das Gesagte schon vergessen habe und somit Fehler verursache. Damit kommen wir zu meiner Ausbildung. Zuvor nahm ich das Problem nicht wirklich war, denn was vergessen war ist meist nicht aufgefallen; jetzt aber bemerken Kunden und Kollegen oft das ich Dinge vergesse oder falsch ausführe und bewerten das natürlich als "Nicht richtig zuhören". Was am Anfang noch Dinge waren wie "Wieviel wollten Sie nochmal auszahlen?" oder vergessen unterschrieben Belege sind jetzt schon gröbere 'Verstöße' wie eine Auszahlung ohne Beleg (kann ziemlich böse enden, weil wie will man das beweisen im Zweifel) oder, und damit sind wir beim heutigen Tag, das Übersehen einer Vollmacht und damit eine unerlaubte Umbuchung. Als ich dann von meiner Ausbilderin und der Vorgesetzten ziemlich scharf angemacht wurde, was klar ist, weil im schlimmsten Fall hätte ich an eine unerlaubte Person Geld ausgezahlt, habe ich erst gemerkt, dass die Vollmacht nicht vorlag. Ich habe schlicht eine Arbeitsanweisung vergessen (nicht etwa, weil es böswillig von mir war, sondern es schlicht und einfach nicht in meinem Kopf war). Mittlerweile habe ich wirklich alle Prozesse, die zeitlich festgelegt sind per Kalendar und Erinnerung verankert, aber weder ist das eine dauerhafte Behebung der Ursache, noch kann ich das für flexible Prozesse umsetzen. Aber nicht nur auf der Arbeit passiert mir das, auch zuhause geht es so weiter. So vergesse ich an 5 von 7 Tagen der Woche, meine Tabletten zu nehmen oder zu kochen weil ich denke ich hätte die Zutaten nicht oder auch so simple Sachen wie morgens Fenster aufmachen vergesse ich einfach. Und auch im Kurzzeitgedächtnis geht es so weiter, ständig vergesse ich was ich wollte, wenn ich aufstehe oder einen Satz anfange. Das ganze geht einher mit einer gewissen "motorischen" Unkonzentriertheit so lasse ich beim Schreiben per Hand einzelne Buchstaben aus oder verwechsel sie und wenn ich rede oder am PC schreibe verwechsel ich ganze Wörter. Um wieder zurückzukommen ist aufgrund dieser Tatsache der Fehler heute passiert und jetzt bange ich ständig mit den ausgesprochenen aber noch nicht ausgeführten Wort "Kündigung", und wenn das zu meiner Situation dazukommt, weiß ich wirklich nicht mehr weiter. Drei Jahre erfolglos Chemie studiert, dann wegen Unzuverlässigkeit die Ausbildung verloren, welche berufliche Zukunft hätte ich da bitte noch? Natürlich ist das noch nicht, aber ich habe echt Angst zu arbeiten, aus Sorge ich könnte wieder einen kapitalen Fehler machen, der dann das Ende bedeute.
Nun aber zum Plädoyer. Ich frage mich, was ich machen kann um diese drei Problemkomplexe zu beheben und was andere für mich tun können? Natürlich würde ich gerne zu einem Theraupeuten gehen zwecks Depressions(prophylaxe?) doch ist die Frage, ob es der richtige Zeitpunkt ist. Ich weiß, die Sache mit dem "Es gibt nie den richtigen Zeitpunkt" ist absolut richtig, doch denke ich gerade an meine Ausbildung. Wie ihr ja jetzt wisst befinde ich mich mit wackeligen Beinen in der Probezeit und da würde eine Krankschreibung wg. psychischer Probleme doch nur das Material für den gewünschten Todesstoß geben. Auf der anderen Seite könnte ich versuchen bis Ende der Probezeit zu überstehen, wo mir auch gewisse Faktoren entgegenspielen. So fahre ich Ende nächster Woche endlich in den Urlaub zu Familie/Freunden und danach muss ich "nur" 2 Wochen arbeiten bis der Berufsschulblock beginnt der dann bis zum Ende der Probezeit geht. Aber ich habe erstmal genug geschrieben (ich hoffe ihr seid hier längere Texte gewöhnt) und vielleicht kann mir der ein oder andere ja helfen, ich wäre euch wirklich über alles auf liebste dankbar.
ich komme mit einem Problem hierher, weil ich mich ab dem heutigen Tage ein wenig überfordert fühle, die selbst zu lösen. Denn eigentlich handelt es sich nicht um ein einzelnes isoliertes Problem, sondern vielmehr um einen Komplex; zusammengewoben und entstanden aus einer Vielzahl von Zuständen und Problemen. Zu mir, ich bin 22 Jahre alt, bin seit Anfang August in meiner Ausbildung und habe zuvor 3 Jahre studiert und zwischendurch immer wieder mal gearbeitet.
Aber nun zum Kern des ganzen: Mit Beginn der Ausbildung begann ich immer stärker zu fühlen, wie mich mein psychischer Zustand belastet. Aber wo fange ich an. Da ich eine Ausbildung bei der Bank mache ich ziemlich festgelegte Arbeitszeiten und die setzen mir schon an sich zu. Ich fange um 8:40 an und der Arbeitstag geht dann bis 18:00 Uhr, wobei noch kein Tag verging in dem nicht noch 10-20 Minuten Überstunden geleistet wurden. Dazu kommen dann nochmal etwa 50 Minuten Pendeln (Pro Weg!), sodass ich regelmäßig gegen 19 Uhr oder später zuhause bin. Nicht nur das ich für Verpflichtungen wie Arzttermine (muss eigentlich regelmäßig wegen einer Herzkrankheit zum EKG, aber ich sehe schon, das ich bis zum Ende der Ausbildung die Termine aufschieben werde) o.ä. keine Zeit finde, weil der gesamte Aktionskosmos dessen sich in meinem Arbeitszeitraum befindet. Nein, selbst wenn ich keine weiteren Verpflichtungen am Tag habe, fehlt mir am Ende des Tages jede Lust irgendetwas (!) zu machen. Das resultiert dann meist, das ich in den 4-5 Stunden die ich so habe dämlich vor dem PC sitze und mir auf dem Desktop angucken, was ich spielen könnte oder ziellos im Internet surfe. Wenn ich zwar was anfange dann macht es mir auch Spaß, ich bin z.B. leidenschaftlicher Zocker oder lese gerne Zeitschriften aber diese Anfangsenergie zu überwinden fällt mir oft schwer. Die Folge daraus ist dann, dass ich in meiner Freizeit keine Erholung finde und höchstens am Wochenende mich erhole, was (in meinem Empfinden) aber nicht das Defizit der Woche ausgleicht. Das ich dabei an einem guten Grad von Prokrastination leide muss ich vermutlich nicht erzählen, so habe ich mir z.B. vorgenommen diesen Beitrag schon vor 9 Tagen zu schreiben, aber immer wieder "keine Lust gehabt".
Und damit kommen wir auch schon zum zweiten Punkt, der möglicherweise indirekt für den vorigen verantwortlich ist. Obwohl ich gerne ein soziales Umfeld habe, keine sozialen Ängste habe grenze ich mich immer mehr von meinem festen sozialen Umfeld ab und mache auch keine Anstalten neue Bekanntschaften zu suchen. So habe ich mit einem meiner zwei besten Freunde, den ich schon seit der Kindheitszeit kenne seit fast 1 Jahr nur noch sporadischen Kontakt, der sich in vielleicht einer Whatsapp Nachricht im Monat oder einem Telefonat alle paar Monate äußert und das nicht, weil ich glaube wir können nicht mehr miteinandern, sondern weil ich nicht die Energie überwinden kann diese und andere Freundschaften aufrechtzuhalten. Was ergänzend dazu kommt: Für mein Studium, was 2014 begann mich ich etwa 400km weit weg gezogen und kommt es das ich schon in den Anfangszeiten nur 4-5 Mal meine Familie/Freunde besucht habe und dieses Jahr noch nicht ein einziges Mal bei ihnen war (abgesehen von 2 Tagen an Weihnachten und 2 Tagen an Silvester) war der letzte "größere" Besuch im Sommer 2016. Ich merke ganz stark, wie mich belastet, das ich dementsprechend seit nunmehr fast einem ganzen Jahr, den Großraum +/-20km um meinen Wohnort nicht verlassen habe. Aber auch mit den Freunden die im Studium kennengelernt habe ich praktisch fast keinen Kontakt mehr, als wir alle nicht mehr wirklich studierten ist der Kontakt schnell leise geworden, was mich auch ziemlich belastet, da das einer meiner Strohhalme war, mit der Hoffnung dadurch ein wenig mehr in ein soziales Umfeld zu kommen. Als "krönendes Sahnehäubchen" präsentiere ich darüberhinaus auch noch den Umstand, dass ich ein 'Absolute Beginner' bin, also noch nie in meinem Leben eine romantische Beziehung geschweigedenn Sex hatte, was mich zwar nicht direkt aber indirekt belastet. Das Problem an dem ganzen ist, das ich schon immer eine sehr schüchterne Person war. Alle "neueren" Freundschaften sind entstanden, indem sie auf mich zukamen und nicht ich auf sie. Mir fällt es zwar nicht schwer Gespräche zu führen (auf Arbeit ist ja Kontakt am Schalter unvermeidlich, ich fühle mich auch nicht unwohl dabei) aber sobald es auf eine Ebene geht, wo ich wirklich Menschen kennenlerne, kommt eine Hemmschwelle die ich nicht zu überwinden vermag.
Und so kommen wir auch zu meinem dritten Hauptpunkt. Seit ich mein Abitur Anfang 2014 beendet habe, bemerke ich, zunächst ganz langsam, jetzt aber immer stärker und schneller, das ich beginne immer nachlässiger, vergesslicher und zuverlässiger zu werden. Was sich anfangs noch darin äußerte, dass mir Fachbegriffe, die ich sicher wusste, in Gesprächen entfallen sind oder ich hin und wieder mal eine Sache vergaß hat sich bis heute stark verschlimmert. So habe ich oft Situationen in denen mir im Gespräch etwas gesagt wird, ich aber schon Sekunden bis Minuten danach das Gesagte schon vergessen habe und somit Fehler verursache. Damit kommen wir zu meiner Ausbildung. Zuvor nahm ich das Problem nicht wirklich war, denn was vergessen war ist meist nicht aufgefallen; jetzt aber bemerken Kunden und Kollegen oft das ich Dinge vergesse oder falsch ausführe und bewerten das natürlich als "Nicht richtig zuhören". Was am Anfang noch Dinge waren wie "Wieviel wollten Sie nochmal auszahlen?" oder vergessen unterschrieben Belege sind jetzt schon gröbere 'Verstöße' wie eine Auszahlung ohne Beleg (kann ziemlich böse enden, weil wie will man das beweisen im Zweifel) oder, und damit sind wir beim heutigen Tag, das Übersehen einer Vollmacht und damit eine unerlaubte Umbuchung. Als ich dann von meiner Ausbilderin und der Vorgesetzten ziemlich scharf angemacht wurde, was klar ist, weil im schlimmsten Fall hätte ich an eine unerlaubte Person Geld ausgezahlt, habe ich erst gemerkt, dass die Vollmacht nicht vorlag. Ich habe schlicht eine Arbeitsanweisung vergessen (nicht etwa, weil es böswillig von mir war, sondern es schlicht und einfach nicht in meinem Kopf war). Mittlerweile habe ich wirklich alle Prozesse, die zeitlich festgelegt sind per Kalendar und Erinnerung verankert, aber weder ist das eine dauerhafte Behebung der Ursache, noch kann ich das für flexible Prozesse umsetzen. Aber nicht nur auf der Arbeit passiert mir das, auch zuhause geht es so weiter. So vergesse ich an 5 von 7 Tagen der Woche, meine Tabletten zu nehmen oder zu kochen weil ich denke ich hätte die Zutaten nicht oder auch so simple Sachen wie morgens Fenster aufmachen vergesse ich einfach. Und auch im Kurzzeitgedächtnis geht es so weiter, ständig vergesse ich was ich wollte, wenn ich aufstehe oder einen Satz anfange. Das ganze geht einher mit einer gewissen "motorischen" Unkonzentriertheit so lasse ich beim Schreiben per Hand einzelne Buchstaben aus oder verwechsel sie und wenn ich rede oder am PC schreibe verwechsel ich ganze Wörter. Um wieder zurückzukommen ist aufgrund dieser Tatsache der Fehler heute passiert und jetzt bange ich ständig mit den ausgesprochenen aber noch nicht ausgeführten Wort "Kündigung", und wenn das zu meiner Situation dazukommt, weiß ich wirklich nicht mehr weiter. Drei Jahre erfolglos Chemie studiert, dann wegen Unzuverlässigkeit die Ausbildung verloren, welche berufliche Zukunft hätte ich da bitte noch? Natürlich ist das noch nicht, aber ich habe echt Angst zu arbeiten, aus Sorge ich könnte wieder einen kapitalen Fehler machen, der dann das Ende bedeute.
Nun aber zum Plädoyer. Ich frage mich, was ich machen kann um diese drei Problemkomplexe zu beheben und was andere für mich tun können? Natürlich würde ich gerne zu einem Theraupeuten gehen zwecks Depressions(prophylaxe?) doch ist die Frage, ob es der richtige Zeitpunkt ist. Ich weiß, die Sache mit dem "Es gibt nie den richtigen Zeitpunkt" ist absolut richtig, doch denke ich gerade an meine Ausbildung. Wie ihr ja jetzt wisst befinde ich mich mit wackeligen Beinen in der Probezeit und da würde eine Krankschreibung wg. psychischer Probleme doch nur das Material für den gewünschten Todesstoß geben. Auf der anderen Seite könnte ich versuchen bis Ende der Probezeit zu überstehen, wo mir auch gewisse Faktoren entgegenspielen. So fahre ich Ende nächster Woche endlich in den Urlaub zu Familie/Freunden und danach muss ich "nur" 2 Wochen arbeiten bis der Berufsschulblock beginnt der dann bis zum Ende der Probezeit geht. Aber ich habe erstmal genug geschrieben (ich hoffe ihr seid hier längere Texte gewöhnt) und vielleicht kann mir der ein oder andere ja helfen, ich wäre euch wirklich über alles auf liebste dankbar.