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Gast
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Hallo liebes Forum,
ich bin männlich, Anfang 30, Jungfrau :/ und unglücklich verliebt. Außer in Schulzeiten hatte ich nie was mit dem weiblichen Geschlecht zu tun, dort höchstens mal knutschen, kuscheln, Händchen halten. Im Berufsleben, auf das ich mich später konzentriert habe, bin ich hingegen recht erfolgreich...
Lange Zeit überhaupt nicht mehr richtig für Frauen interessiert, hat sich das mit einer neuen, sehr netten und für mich attraktiven Kollegin geändert. Von Anfang an waren wir uns sympathisch, doch ich habe während der ersten Wochen mehr Zuneigung zu ihr entwickelt als jemals zuvor. Da ich nach ein paar Wochen an mir verzweifelt bin, das nicht in irgendeiner Form an sie herantragen zu können, hab ich ihr eine Mail geschickt und ihr geschrieben, dass ich mich zu ihr gezogen fühle.
Sie hat mir daraufhin geschrieben, dass das sehr mutig gewesen wäre (na klar, eher das Gegenteil 🙁), aber das Interesse nur einseitig bei mir liege und sie momentan zwar Single ist aber auch aus anderen Gründen keine neue Beziehung wolle. Sie wolle aber trotzdem gerne weiter mit mir gut klarkommen auf freundschaftlicher Ebene.
Nach dieser Antwort war ich natürlich fertig, aber das Ganze hat mich soweit gebracht, meine Situation zu überdenken. Dass ich noch im Elternhaus wohne bin ich momentan dabei zu ändern, außerdem ist eine drastische Gewichtsreduzierung fällig (bisher läuft das ganz gut, es gab auch schon Leute, die es bemerkt haben). Und noch so einige andere Punkte mehr, nennen wir es in der Summe einfach mehr Selbstachtung.
Wie es wohl in einem solchen Fall kommen muss, kann ich natürlich meine Gefühle weiterhin nicht einfach abschalten. Seit der obigen Mail sind nun sechs Wochen verstrichen. Ich kann auch nach meiner "Offenbarungsmail" sicherer mit ihr umgehen, als bisher. Wir tauschen auch seither nette Mails, Komplimente, etc. aus. Im Vergleich zu anderen Kolleginnen läuft es zwischen uns auch mit deutlich größerer gegenseitiger Aufmerksamkeit, langen intensiven Blickkontakten, usw. ab als im Geschäftsleben so üblich. Ihr Verhalten widerspricht sozusagen dem Text ihrer Mail, danach hätte ich zumindest eine gewisse Distanzierung erwartet.
Was soll ich tun?
Ich bin hin- und hergerissen. Ihr weiter meine Zuneigung signalisieren und hoffen, dass sie es eines Tages erwidert? Andererseits will ich sie auch auf keinen Fall bedrängen oder gar belästigen. Oder soll ich versuchen, sie zu vergessen, jeden Kontakt so gut wie möglich zu vermeiden (was schwer sein dürfte, wir arbeiten auf dem selben Stockwerk, sind zusammen in einer Gruppe von Kollegen, die abends außerhalb mal zusammen was unternimmt, eigentlich verstehen wir uns super, etc.)? Eine andere Frau zu suchen, wäre natürlich die perfekte Lösung, doch ich fühle mich nicht wirklich attraktiv und daher unfähig, in dieser Richtung etwas zu unternehmen (siehe oben, Gewicht, Wohnsituation).
Letzten Endes bin ich derzeit hoch motiviert, an mir zu arbeiten (was ich auch tue) und spüre, dass es mit mir vorwärts geht. Aber andererseits falle ich immer wieder in ein Loch, weil ich eben in der Verliebtheits-Sackgasse stecke.
ich bin männlich, Anfang 30, Jungfrau :/ und unglücklich verliebt. Außer in Schulzeiten hatte ich nie was mit dem weiblichen Geschlecht zu tun, dort höchstens mal knutschen, kuscheln, Händchen halten. Im Berufsleben, auf das ich mich später konzentriert habe, bin ich hingegen recht erfolgreich...
Lange Zeit überhaupt nicht mehr richtig für Frauen interessiert, hat sich das mit einer neuen, sehr netten und für mich attraktiven Kollegin geändert. Von Anfang an waren wir uns sympathisch, doch ich habe während der ersten Wochen mehr Zuneigung zu ihr entwickelt als jemals zuvor. Da ich nach ein paar Wochen an mir verzweifelt bin, das nicht in irgendeiner Form an sie herantragen zu können, hab ich ihr eine Mail geschickt und ihr geschrieben, dass ich mich zu ihr gezogen fühle.
Sie hat mir daraufhin geschrieben, dass das sehr mutig gewesen wäre (na klar, eher das Gegenteil 🙁), aber das Interesse nur einseitig bei mir liege und sie momentan zwar Single ist aber auch aus anderen Gründen keine neue Beziehung wolle. Sie wolle aber trotzdem gerne weiter mit mir gut klarkommen auf freundschaftlicher Ebene.
Nach dieser Antwort war ich natürlich fertig, aber das Ganze hat mich soweit gebracht, meine Situation zu überdenken. Dass ich noch im Elternhaus wohne bin ich momentan dabei zu ändern, außerdem ist eine drastische Gewichtsreduzierung fällig (bisher läuft das ganz gut, es gab auch schon Leute, die es bemerkt haben). Und noch so einige andere Punkte mehr, nennen wir es in der Summe einfach mehr Selbstachtung.
Wie es wohl in einem solchen Fall kommen muss, kann ich natürlich meine Gefühle weiterhin nicht einfach abschalten. Seit der obigen Mail sind nun sechs Wochen verstrichen. Ich kann auch nach meiner "Offenbarungsmail" sicherer mit ihr umgehen, als bisher. Wir tauschen auch seither nette Mails, Komplimente, etc. aus. Im Vergleich zu anderen Kolleginnen läuft es zwischen uns auch mit deutlich größerer gegenseitiger Aufmerksamkeit, langen intensiven Blickkontakten, usw. ab als im Geschäftsleben so üblich. Ihr Verhalten widerspricht sozusagen dem Text ihrer Mail, danach hätte ich zumindest eine gewisse Distanzierung erwartet.
Was soll ich tun?
Ich bin hin- und hergerissen. Ihr weiter meine Zuneigung signalisieren und hoffen, dass sie es eines Tages erwidert? Andererseits will ich sie auch auf keinen Fall bedrängen oder gar belästigen. Oder soll ich versuchen, sie zu vergessen, jeden Kontakt so gut wie möglich zu vermeiden (was schwer sein dürfte, wir arbeiten auf dem selben Stockwerk, sind zusammen in einer Gruppe von Kollegen, die abends außerhalb mal zusammen was unternimmt, eigentlich verstehen wir uns super, etc.)? Eine andere Frau zu suchen, wäre natürlich die perfekte Lösung, doch ich fühle mich nicht wirklich attraktiv und daher unfähig, in dieser Richtung etwas zu unternehmen (siehe oben, Gewicht, Wohnsituation).
Letzten Endes bin ich derzeit hoch motiviert, an mir zu arbeiten (was ich auch tue) und spüre, dass es mit mir vorwärts geht. Aber andererseits falle ich immer wieder in ein Loch, weil ich eben in der Verliebtheits-Sackgasse stecke.