Hallo, ihr Lieben, ich trage momentan ein kleines Problem mit mir herum und würde mich freuen, diesbezüglich eure Meinungen zu lesen.
Ich (m/22) studiere momentan im fünften Bachelorsemester Architektur. Ich hatte das BA5-Semester ursprünglich in Tel Aviv begonnen, musste es aufgrund des Kriegsausbruchs am 7. Oktober letzten Jahres jedoch leider vorzeitig abbrechen und nach Deutschland zurückzukehren. Die dort gemachten Erfahrungen mit dem Krieg haben mich sehr traumatisiert und ich begab mich zwischenzeitlich in psychologische Betreuung. Parallel dazu absolvierte ich das Semester an meiner Heimatuniversität. Nun ist es so, dass mich eine Professorin durch meinen BA5-Entwurfskurs ohne konkrete Angabe von stichhaltigen Gründen durchfallen ließ. Bei einem nachfolgenden Gespräch erläuterte ich die Situation im Hinblick auf meine katastrophale Situation bezüglich des Kriegs. Daraufhin äußerte Sie, dass "solche Dinge nun mal passieren würden" und war zu keiner kulanten Lösung bereit. Ein Gespräch mit meiner Dekanin half leider auch nicht weiter. Ich habe generell das Gefühl, dass meine Uni meine Situation verkennt und niemand meine Lage ernst nimmt. Habt ihr Ideen, was man in dieser Situation tun könnte? Es geht mir wirklich sehr schlecht damit, da es sich unglaublich ungerecht anfühlt. Über konstruktive Antworten würde ich mich freuen. LG, David
Ich (m/22) studiere momentan im fünften Bachelorsemester Architektur. Ich hatte das BA5-Semester ursprünglich in Tel Aviv begonnen, musste es aufgrund des Kriegsausbruchs am 7. Oktober letzten Jahres jedoch leider vorzeitig abbrechen und nach Deutschland zurückzukehren. Die dort gemachten Erfahrungen mit dem Krieg haben mich sehr traumatisiert und ich begab mich zwischenzeitlich in psychologische Betreuung. Parallel dazu absolvierte ich das Semester an meiner Heimatuniversität. Nun ist es so, dass mich eine Professorin durch meinen BA5-Entwurfskurs ohne konkrete Angabe von stichhaltigen Gründen durchfallen ließ. Bei einem nachfolgenden Gespräch erläuterte ich die Situation im Hinblick auf meine katastrophale Situation bezüglich des Kriegs. Daraufhin äußerte Sie, dass "solche Dinge nun mal passieren würden" und war zu keiner kulanten Lösung bereit. Ein Gespräch mit meiner Dekanin half leider auch nicht weiter. Ich habe generell das Gefühl, dass meine Uni meine Situation verkennt und niemand meine Lage ernst nimmt. Habt ihr Ideen, was man in dieser Situation tun könnte? Es geht mir wirklich sehr schlecht damit, da es sich unglaublich ungerecht anfühlt. Über konstruktive Antworten würde ich mich freuen. LG, David