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Umzugsproblem

WrongTurn

Mitglied
Hallo ich mal wieder,

Ich muss ausziehen: Ein Nachbar der bei Polizei, Ordnungsamt und Vermieter bekannt ist, hat sich auf mich eingeschossen. Er ist schon als fremdgefährdend aufgefallen. Nach dem letzten Ereignis am 22.03. inklusive vom Nachbarn möglicherweise begangenem versuchtem Einbruchdiebstahl hat der Vermieter endlich gezuckt. Im Januar wurde ich galant ignoriert, konnte aber das Ordnungsamt, zuständig für Unterbringung aktivieren.

Der Vermieter erlässt mir die Kündigungsfrist für eine Wohnung in der ich 18 Jahre geraucht hab (ca 15 Zigaretten). Ich soll so schnell wie möglich aus der Wohnung raus. Neuer Mietvertrag liegt vor. Aber ich muss eine Wohnung renovieren, die unrenoviert übernommen wurde weil ich geraucht hab. Kostenpunkt etwa 7500 € - 13.000 €.

Ich bin grad in den letzten Monaten der Privatinsolvenz wegen einem geplatzten Studienkredit.

Ich gehe gerade davon aus., dass seitens des Vermieters eine Schadensersatzklage kommt, die ich grad null stemmen kann. Eigentlich ist die Entscheidung den Umzug abzublasen schon gefallen.
In einem Jahr könnte ich mir eine Verhandlung mit dem Vermieter über notwendige Maßnahmen finanziell leisten. Aber bis dahin muss ich in der Wohnung bleiben. - Viel Lärm um nix also.

Ich habe gerade mit einem Anwalt gesprochen, der meinte ich soll ausziehen und mich verklagen lassen. Aber für den Fall, dass der Klage stattgegeben wird, kann ich genau das nicht tun.

Habt ihr vielleicht irgendwelche Ratschläge?

Liebe Grüße WrongTurn
 
Zuletzt bearbeitet:
G

Gelöscht 127254

Gast
Will der Vermieter, dass du die Wände mit Marmor verkleidest?

Inseriere auf Handwerkersuchseiten, messe die Wände aus und stelle das dort rein.

Aus welchem Grund wurde dir gekündigt, weil du rauchst? Ist kein Kündigungsgrund. So schnell bekommt man heute Mieter nicht mehr aus einer Wohnung.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

Dalmatiner

Aktives Mitglied
Es komnt auf die Klauseln zu Schönheitsreparaturen in der Wohnung an. Wenn der Mietvertrag 18 Jahre als ist, musst du wahrscheinlich gar nichts machen ausser besenrein übergeben. Dieses Klauseln werden bei einer Klage des Vermieters vom Gericht nicht anerkannt. Dazu gibt's jede Menge Rechtssprechung.

Dein Anwalt müsste die Sach- und Rechtslage doch kennen. Es sagt ja auch keiner, daß der Vermieter überhaupt klagt. Dessen Anwalt wird ihm nämlich sagen das ggf. nichts zu holen ist.

Ansonsten: alles selber machen. Kostet auch Geld aber keine 18000€. Farbe, Tapete, Kleister, Spachtel,bißchen drum und dran.
 

Kirschblüte

Aktives Mitglied
Hallo ich mal wieder,

Ich muss ausziehen: Ein Nachbar der bei Polizei, Ordnungsamt und Vermieter bekannt ist, hat sich auf mich eingeschossen. Er ist schon als fremdgefährdend aufgefallen. Nach dem letzten Ereignis am 22.03. inklusive vom Nachbarn möglicherweise begangenem versuchtem Einbruchdiebstahl hat der Vermieter endlich gezuckt. Im Januar wurde ich galant ignoriert, konnte aber das Ordnungsamt, zuständig für Unterbringung aktivieren.

Der Vermieter erlässt mir die Kündigungsfrist für eine Wohnung in der ich 18 Jahre geraucht hab (ca 15 Zigaretten). Ich soll so schnell wie möglich aus der Wohnung raus. Neuer Mietvertrag liegt vor. Aber ich muss eine Wohnung renovieren, die unrenoviert übernommen wurde weil ich geraucht hab. Kostenpunkt etwa 7500 € - 13.000 €.

Ich bin grad in den letzten Monaten der Privatinsolvenz wegen einem geplatzten Studienkredit.

Ich gehe gerade davon aus., dass seitens des Vermieters eine Schadensersatzklage kommt, die ich grad null stemmen kann. Eigentlich ist die Entscheidung den Umzug abzublasen schon gefallen.
In einem Jahr könnte ich mir eine Verhandlung mit dem Vermieter über notwendige Maßnahmen finanziell leisten. Aber bis dahin muss ich in der Wohnung bleiben. - Viel Lärm um nix also.

Ich habe gerade mit einem Anwalt gesprochen, der meinte ich soll ausziehen und mich verklagen lassen. Aber für den Fall, dass der Klage stattgegeben wird, kann ich genau das nicht tun.

Habt ihr vielleicht irgendwelche Ratschläge?

Liebe Grüße WrongTurn
Kannst du mit dem Vermieter nicht noch einmal sprechen?

Auch wenn du die Wohnung unrenoviert übernommen hast, bei 18 Jahren vollgequalmter Wohnung sieht die Rechtslage womöglich anders aus. Da ist es mit normaler Renovierung nicht getan, da müssen alle Tapeten raus und mit Rauchstoppgrundierung vorgearbeitet, neu tapeziert und gestrichen werden.
Ich würde beim Anwalt nochmal genau nachfragen.
 

WrongTurn

Mitglied
@Kirschblüte hat recht: Genau diese Kosten belaufen sich auf 7500 - 13.000, inklusive Boden raus und Türen Zargen und Co austauschen / abschleifen. Wenn der Vermieter deswegen Klage einreicht, bin ich erledigt wenn ich jetzt ausziehe.
 
G

Gelöscht 127254

Gast
Ich habe es noch nie erlebt, dass in einer Raucherwohnung, der Fußboden raus muss, neue Zargen und neue Türen rein. Hat das der Vermieter angedroht? An deiner Stelle würde ich mir einen Anwalt nehmen. Das Türrahmen und Türen gestrichen werden, wenn sie weiß waren, das kann schon sein, die sehen nach 18 Jahren rauchen jetzt anders aus.

Was hat denn dein Vermieter genau gesagt?
 
G

Gelöscht 127254

Gast
Google: Wie lange halten Bodenbeläge in Wohnungen? Die Lebensdauer von Fußböden hängt von der Art des Bodenbelags ab: Vinyl hat eine Lebensdauer von circa 8-10 Jahren, wohingegen Parkett eine Lebensdauer von bis zu 15 Jahren hat. Bei Teppich und Laminat liegt die Lebensdauer bei durchschnittlich 10 Jahren.

Die Erneuerung des Fußbodens muss dein Vermieter bezahlen.
 

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