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Umzugskostenbeihilfe/Wohnungserstausstattung???

Hallo,

ich habe vor einem halben Jahr nach 1 1/2 Monaten eine neue Arbeit aufgenommen 300 km weit weg vom bisherigen Wohnort.

Jetzt wo ich aus der Probezeit rausbin will ich natürlich endlich richtig umziehen. Wie vielen jungen Leuten fehlt natürlich Geld an Ecken und enden. Mir wurde mal gesagt das ich z.b. Umzugskosten beim Arbeitsamt beantragen kann. Als ich dort nachfragte sagte man mir das ich keine hilfe bekommen würde weil ich noch bei meinen Eltern wohne und man dann nicht so viel zu transportieren hätte. Ne Kühlschrank und die Schränke transportieren sich in dem Fall natürlich von selbst.... :confused:

Meine Frage ist habe ich eine Chance trotzdem irgendwie was zu bekommen??? Oder ist das wirklich so das ich nix bekomme??? Ach und ich habe noch gehört das man die Möglichkeit hat bißchen Geld zu beantragen für die Wohnungserstausstattung wie Bett, Waschmaschine usw. Habt ihr Erfahrung damit oder kennt euch enventuell vielleicht auch mit der Gesetzgebung aus??

Über antworten würde ich mich sehr freuen!!!

MFG Daniel
 
S

Stan

Gast
Es gibt gebrauchte Möbel und auch gebrauchte Waschmaschinen mit Garantie.

Für was soll der Steuerzahler denn noch alles aufkommen? Besonders, wenn Arbeitseinkommen vorhanden ist. Und wenn man Einkommen hat, kann man auch zur Bank gehen und wegen Darlehen fragen, so wie alle Leute das tun, die arbeiten.

Ich fürchte, das Anspruchsdenken ist zu sehr ausgeprägt.
 

puschl

Mitglied
Hallo Blade,

es kommt drauf an wieviel du verdienst.
Die möglichkeit besteht das dir das Arbeitsamt den kompletten Umzug bezahlt oder vielleicht auch nur die Hälfte.
Wir haben unseren kompletten Umzug bezahlt bekommen vom Arbeitsamt.
Mein Mann war Arbeitslos und hat sich eine neue Arbeit die mehr als 400km entfernt war gesucht.Da wir eine Familie sind,haben die Kinder und ich in der alten Wohnung noch gelebt
Mein Mann ( in 4 Wochen endlich ist es soweit) ist jedes Wochenende heim gekommen und dann Sonntagsabends wieder gefahren.
Haben in der Zwischenzeit Trennungsgeld bekommen,,und haben uns dann eine neue Wohnung in der Arbeitsnähe gesucht.
Das Arbeitsamt hatten den Umzug in Höhe von 2500,00€ komplett übernommen.
Es gibt einen Topf beim Arbeitsamt wo die solche Sachen her finanzieren.
Ich würde einfach nochmals nachfragen und denen deine Lohnabrechnung mal mitnehmen.

Wünsche dir viel Glück dafür.

Gruß
Puschl
 
Zuletzt bearbeitet:
Es geht nicht darum das ich auf Kosten der Steuerzahler umziehen will oder meine Wohnung einrichten will. Aber ein bißchen Unterstützung wäre sicher nicht verkehrt. Ich meine ein Umzug kostet nunmal ne menge Geld aber immerhin weniger als wenn ich noch länger arbeitslos zu hause rumsitze.

Ja Darlehen beantragen sagt sich so leicht wenn man das nötige Einkommen hat. Heutzutage kommt man nunmal nicht mehr so leicht daran. Ich meine wenn ich es nicht müsste würde ich keine Unterstützung beantragen. Aber ich habe bisher keine Ahnung wie ich das alles machen soll. Gerade als Jugendlicher werden einem immer Steine in den Weg gelegt...gerade wenn man bemüht ist Arbeit zu finden. Soviel wollte ich nur mal klarstellen...
 

Sisandra

Moderator
Eine günstige Möglichkeit des Umzugs wäre z.B. sich nach einem möblieren Zimmer umzusehen. Das muss ja keine langfristige Sache sein, aber so kann man mit geringen Kosten zunächst einmal Fuß fassen und von da ausgehend dann sich etwas Eigenes aufbauen.
 

Germ

Aktives Mitglied
Hallo Blade,

es kommt drauf an wieviel du verdienst.
Die möglichkeit besteht das dir das Arbeitsamt den kompletten Umzug bezahlt oder vielleicht auch nur die Hälfte.
Wir haben unseren kompletten Umzug bezahlt bekommen vom Arbeitsamt.
Mein Mann war Arbeitslos und hat sich eine neue Arbeit die mehr als 400km entfernt war gesucht.Da wir eine Familie sind,haben die Kinder und ich in der alten Wohnung noch gelebt
Mein Mann ( in 4 Wochen endlich ist es soweit) ist jedes Wochenende heim gekommen und dann Sonntagsabends wieder gefahren.
Haben in der Zwischenzeit Trennungsgeld bekommen,,und haben uns dann eine neue Wohnung in der Arbeitsnähe gesucht.
Das Arbeitsamt hatten den Umzug in Höhe von 2500,00€ komplett übernommen.
Es gibt einen Topf beim Arbeitsamt wo die solche Sachen her finanzieren.
Ich würde einfach nochmals nachfragen und denen deine Lohnabrechnung mal mitnehmen.

Wünsche dir viel Glück dafür.

Gruß
Puschl
Für diese Darstellung ein dickes Lob von mir !

Schließlich leben wir ( noch ) in einem Sozialstaat
und dieser hat die Grundgesetzverpflichtung solchen
Menschen in Not zu helfen.


Aller-Herzlichst

Deine Germ :)
 

puschl

Mitglied
Ich bin der Meinung das man Hilfe in Anspruch nehmen kann und sollte wenn diese einem zusteht.
Wer lebt schon freiwillig gerne von ALG2,ich glaube keiner.
Ja sicher gibt es Schmarotzer,aber man sollt nicht alle über einen Kamm scheren.
Wenn man gerade angefangen hat zu arbeiten ist es klar das man keinen Umzug aus der eigenen Tasche bezahlen kann.
Besonders dann wenn es noch ein Hungerlohn ist.
Kann mir dann einer eine Antwort geben wo der Blade sich dann aufhalten soll wenn er Feierabend hat?
Er kann ja wohl net jeden Tag für Hin und Rückfahrt 600km fahren.
Er würde dann ja seinen ganzen Lohn nur für den Sprit ausgeben,also würde er dann dem Arbeitsamt wieder auf der Tasche liegen.

Man könnte aber auch beim Arbeitsamt anfragen ob sie die Unkosten für den Umzug als Darlehn geben würden,dass wäre auch noch eine möglichkeit.
So haben wir es gemacht wie mein Mann ein Auto brauchte um wieder eine Arbeit zu finden.
Haben einen bestimmten Betrag bekommen und zahlen ihn jeden Monat mit 70,00€ ab.

Gruß
Puschl
 
ja darlehn vom Arbeitsamt gute sache wenn die mal ja sagen würden. Denn auch die stellen sich in diesen Sachen bei mir leider quer. Sie meinte ich bekomme weder hilfe für den Umzug noch habe ich die Möglichkeit eines Darlehens. Das machen die gar nicht....Ich liebe diesen Staat ;)

Möbeliertes Zimmer auch schön und gut hatte ich jetzt für acht Monate und langsam wirds Zeit für was eigenes. Möbel wären auch nicht so das größte Problem da ich viele Freunde habe die hier und da noch Möbelteile haben nur das müsste ich dann auch alles 300km weit transportieren womit wir wieder beim Thema umzug wären. Irgendwie ein Teufelskreis oder???
 
C

Chris1970

Gast
Warum mietest Du Dir dafür nicht für 1 Tag einen Sprinter, verlädst es und transportierst es dann dahin , wo Du jetzt wohnst?

Ein Auto einen Tag zu mieten kostet ja nicht die Welt.
 

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