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Umzug - Studium - KRISE

S

sternchenisi

Gast
Hallo zusammen,
ich bin seit ca sechs Wochen fast durchgängig am weinen. Ich bin vor 4 Wochen umgezogen um in einer anderen Stadt mein Studium zu beginnen. Ich habe seit drei Jahren Depressionen und wusste, dass das alles nicht leicht werden würde, aber so furchtbar hatte ich mir das nie vorgestellt.

Ich fühle mich einfach nirgends wohl....Im Wohnheim treffe ich zwar ab und zu mal kurz jemanden aber wirklich nur kurz beim kochen, mehr nicht. In der Uni bin ich einfach heillos überfordert und die Leute, mit denen ich bisher Kontakt hatte, haben mich jetzt aus welchen Gründen auch immer ausgeschlossen.

Ich wohne jetzt nicht so weit weg von meiner Heimatstadt aber selbt dort kann ich nicht oft hin, da ich zum einen meine Stiefmutter nicht sehen will (weil sie das alles nicht nachvollziehen kann, dass mir das alles so schwer fällt) und zum andern wegen meines Vaters, der stänig nur sagt dass er sich Sorgen macht und dass ich mir halt wieder einen Therapeuten suchen soll...

Ich fühle mich einfach nirgends mehr dazugehörig...oder allgemein einfach unwohl und fehl am Platz.
In meinen ganzen depressiven Phasen ist es noch nie vorgekommen, dass ich morgens audgestanden bin und einfach angefangen habe zu heulen oder dass ich sogar aufwache, weil ich während dem Schlaf weine.

Ich weiß einfach nicht mehr weiter....Studium abbrechen? Abwarten und hoffen dass das mit der Zeit noch besser wird? Wirklich wieder zum nächsten Therapeuten rennen? Alles aufgeben?
Ich sehe keinen Ausweg mehr...
 
Hallo raveland,

ich wohne in Freiburg i. Br.

was mache ich nun aber, wenn ich niemanden an meiner Seite habe?
ich kann ja auch nicht einfach einem "Fremden" alles anvertrauen und so weiter?

aber danke für deine antwort
 
Hallo,

vielleicht fehlt Dir auch ein bißchen Ablenkung. An der Uni gibt es doch so viele Möglichkeiten.
Wie wäre es denn mit einem Sportpartner. Du hast Kontakt zu jemanden und kommst dadurch auf andere Gedanken.

Es ist am Anfang des Studiums nicht leicht sich gleich in die Materie hereinzufinden. Je mehr Du Dich mit dem Stoff beschäftigst und Dir auch nebenbei soziale Kontakte suchst desto besser wird alles laufen. Du darst nur nicht so schnell den Kopf in den Sand stecken. Es sei denn das Studienfach interesssiert Dich nicht wirklich. Dann solltest Du lieber etwas anderes machen.

Alles Gute!
 
Hi sternchenisi,

bin zufällig über dein Post gestolpert, auch wenn es schon älter ist.
Habe selbst seit 4 Jahren Depressionserfahrung und wohne in Freiburg.

Als Depressiver kann es sehr gut sein mit anderen Depressiven zu sprechen, die verstehen einen und wissen wirklich worum es geht.
Du könntest auch erfahren, das es anderen genau so geht wie dir, das ist meist eine Wohltat für die Seele, wenn auch keine Lösung.


Schau mal hier:


Studentenwerk Freiburg_ Psychotherapeutische Beratung


Selbsthilfegruppen in Freiburg - Selbsthilfebüro Freiburg auch für Depressive

Nützliche Links für Depressive und Angehörige aus Freiburg und Umgebung


Tu was dir noch gut tut

Tschüss

Deprus
 

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