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Umzug mit Großfamilie wie die Kinderzimmer aufteilen?

Schwere Entscheidung, spreche mit den Kindern, wer kann mit wem gut oder besser als mit anderen in der Familie, wer braucht mehr Ruhe, wer ist anpassungsfähiger, redet miteinander. Das hätte schon viel eher, vor dem Hauskauf passieren müssen, was nutzt ein Haus, wenn dann einzelne Mitglieder der Familie sich nicht einig sind oder sich dann ungerecht behandelt fühlen.
 
Bei den angeführten Räumen 12-12-18-18-18-käme - je nach Auffassung Überbelegung in Betracht, wenn die erwachsenen Kinder Räume unter 15m² haben und die anderen Räume durch mehr als 2 Kinder/ Zimmer ausgelastet sind. Nach anderer Auffassung reicht ein Raum für die Erwachsenen von 12m² bzw ein Raum bis 12m² für 2 Personen unter 13, wobei das Haus 140m² Wohnfläche haben müsste. Die Seite Bundestag.de schreibt wieder was anderes und nennt Beispiele nach Bundesländern.

Vermutlich werden Wohnverhältnisse erst einer Prüfung unterworfen, wenn jemand Anlass dazu gibt - wie auch immer. Drum sollte man dies nicht völlig ausser Acht lassen.

Da ich vermute, dass die Eltern von Grossfamilien Unternehmertalente haben ( anders wird es kaum gehen als zu organisieren und zu delegieren) und die Kinder dies nicht anders kennen, könnte man in der Richtung erfinderisch werden.
Möglicherweise hilft es, wenn Personen zur reinen Übernachtung zusammen rücken, weil man im Schlaf eher wenig Privatsphäre braucht, aber tagsüber andere Möglichkeiten zur Verfügung stehen. Ich denke da zB an ungestörtes Lernen, auch an Mini-Abteile für reinen PC-Gebrauch mit Kopfhörer.

Weiterhin könnte - wenn man sich daran wagt - im Einvernehmen mit dem Eigentümer und der Bauordnungsbehörde ein (Wohn-)Container draussen stehen, der halt so genutzt wird, wie es die Temperatur zulässt.
Bei ebay gibts scheinbar welche ab 119 Euro monatlich zur Miete, was etwa 8,24€/m² mal 14,45m² entspricht - und damit eventuell im Vergleich der Hausmiete entspricht.
Weiterhin kann es sein, dass ggf Kellerräume "Hobbyräume" sein dürfen, wobei ein Hobby von Kindern wohl das Spielen sein wird.
 
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Möglicherweise hilft es, wenn Personen zur reinen Übernachtung zusammen rücken, weil man im Schlaf eher wenig Privatsphäre braucht, aber tagsüber andere Möglichkeiten zur Verfügung stehen. Ich denke da zB an ungestörtes Lernen, auch an Mini-Abteile für reinen PC-Gebrauch mit Kopfhörer.

Den Gedanken hatte ich auch schon, klingt gut.
 
Kurz was zum Thema Überbelegung.
Es kann bei uns durchaus der Fall sein, aber es gibt keine wirkliche Alternativen die finanzierbar sind. Wenn sich daran jemand stört dann wäre die Alternative Obdachlos zu werden. Wir hätten uns durchaus noch ein oder zwei Preisklassen höher leisten können, aber das wäre nur bessere Ausstattung/Lage gewesen und nicht mehr Wohnraum/Zimmer. Die Verfügbarkeit ist für Großfamilien echt schwierig.

Mir gefällt die Idee Schlafräume und Räume zum leben zu trennen. Wir werden die Idee sicherlich mal ansprechen. Es würde auch für Fairness sorgen weil dann der Wohnraum allen gehört und nicht bestimmte Räume nur bestimmten Kindern.
 
Eine Frage:
Gibt es die Regel, dass ab 14 Jahren Geschlechter getrennt werden müssen?
Wir waren zu Hause 4 Kinder (2 Mädchen, 2 Jungs) und mussten ab 14 Jahren (also großer Bruder war dann 16, ich 14) dann wir Mädchen gemeinsam und die Jungs gemeinsam.
(Bei uns hatte es aber sexuelle Gewalt gegeben, deshalb weiß ich nicht, ob das ein allgemeines Gesetz ist oder ob das nur in solchen Fällen gemacht werden muss?)
 
Zuletzt bearbeitet:
Mir gefällt die Idee Schlafräume und Räume zum leben zu trennen. Wir werden die Idee sicherlich mal ansprechen. Es würde auch für Fairness sorgen weil dann der Wohnraum allen gehört und nicht bestimmte Räume nur bestimmten Kindern
Mir gefällt die Idee auch!
Habt ihr eure älteren Kindern mal gefragt,wie sie sich das wünschen würden?
Jedes Kind könnte euch Lösungsvorschläge schriftlich einreichen.Wäre interessant,wie die Kinder das für sich selber lösen würden.

Ein Beispiel von einer WG,wo meine Tochter letztes Jahr gewohnt hat.
Sie waren zu dritt,es gab zwei Zimmer.
Alle zwei Wochen war Wechsel und jeder bekam abwechselnd das Einzelzimmer.
Hat super geklappt.
 
Hallo.

Entschuldige, meine Frage geht etwas an deinem Thema vorbei, aber wenn schon mal so eine Großfamilie hier ist: Warum habt ihr so viele Kinder bekommen?

Oder sind das Pflegekinder?
 
Ich komm auch aus einer Grossfamilie und wir hatten daher oft ähnliche Probleme. Auf jeden Fall sollten die Kinder mit einbezogen werden, zumindest die Grossen. Die sind bald fertig mit der Schule/Ausbildung und werden ggf. nicht mehr lange bei euch leben. Es kommt auch drauf an, wie gut die Kinder sich verstehen.

Ich hatte z.B. ein Durchgangszimmer, durch das mein 10 Jahre älterer Bruder immer durch musste. Er hat sich oft aufgeregt, wenn es bei mir unordentlich war. Da er auch schon eine Freundin hatte und selbstverständlich oft Freunde mitnahm, war ihm das oft peinlich. Dazu war er natürlich auch nachts mal unterwegs und kam auch nicht immer nüchtern durch mein Zimmer. Da flogen dann auch mal die Fetzen. Daher würde ich auch eher nach Alter wie nach Geschlecht ein gemeinsames Zimmer wählen. Bei uns waren aber auch hauptsächlich Mädchen, nur ein Junge.

Meine erste Aufstellung wäre:
12qm für S 21 und T19/T17
18qm für T 15 und T 14/14
18qm für T 12 / T10/10
18qm für die drei kleinen.

Wenn der Älteste auszieht, sollte es dann nach Alter weitergehen. Also beim Auszug geht das freie Zimmer an T17. Oder T19 hat allein einen Raum für sich (wie vorher der Älteste) und 2 weitere Mädchen könnten sich dann die 12qm teilen, so das die jüngeren "aufrücken", falls sich der Junge zu alt für die Kleinen fühlt aber noch jung genug für die Älteren. Für S8 sollte es irgendwann auch ein einzelnes Zimmer geben. Aber bis dahin kann noch einiges passieren, daher würde ich die ersten 2-3 Jahre erstmal nur nach Alter gehen mit dem Einzelzimmer oder halt mit wem die Kinder überhaupt zusammen in einem Raum sein wollen.

Aus Erfahrung weiss ich, das es nicht so bleiben wird. Wir haben teilweise dann auch die Räume später getauscht. Z.B. wenn sich Geschwister oft in die Haare kriegen und nicht mehr gern in einem Raum zusammen bleiben wollen. Oder Geschwister sind ausgezogen und haben so Platz gemacht. Am Ende hatte jeder irgendwann ein eigenes Zimmer. Trennwände sorgen ebenfalls für eine gewisse Privatsphäre in einem Zimmer.
 
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Warum habt ihr so viele Kinder bekommen?

Das ist eine Frage die wir häufig bekommen. Unser erstes Kind war damals tatsächlich ein Unfall gewesen, wir waren grade erst zusammen und haben nicht aufgepasst. Wir haben dann aber schnell festgestellt, dass wir die Rolle als Eltern lieben. Kurz gesagt, wir wollten es einfach, es erfüllt uns und auch wenn es manchmal herausfordernd ist kannst du jedes unserer Kinder fragen, die fühlen sich alle geliebt und haben auch untereinander ein sehr inniges Verhältnis. Wir lernen auch jedes mal was neues, weil jedes Kind natürlich anders ist und auf seine eigene Weise besonders. Es wären fast sogar 15 geworden, allerdings hätte meine Frau die letzte Geburt fast nicht überlebt, deshalb haben wir aufgehört, die Verantwortung gegenüber unseren Kindern ist zu groß als das für weitere Kinder zu riskieren.

Dann unterstütze Sohn (21) und Tochter (19) mit diesem Geld, sich ein Zimmer in einer WG oder einem Wohnheim zu mieten.

Das wäre sogar machbar, allerdings wollen unsere Kinder auch bei uns wohnen, bei allen Unannehmlichkeiten fühlen sie sich wohl. Unser dritter Sohn wird im Sommer seine Ausbildung beenden und danach hoffentlich übernommen, sodass er dann ausziehen würde. Wir wollen nicht, dass es so wird wie bei unseren beiden Großen die mit 20 bzw. 19 ausgezogen sind, jedoch noch kein festes Einkommen hatten bzw. noch in Ausbildung waren, das war keine gute Erfahrung. Heißt, hast du ein festes Einkommen, dann zieh aus und schaffe Platz für deine Geschwister, wenn nicht dann bleib zu Hause. Das ist Konsens in unserer Familie.


Nochmal bedanke ich mich für eure Vorschläge. Wir haben nochmal alle zusammen diskutiert und ich denke ich muss von der Geschlechtertrennung etwas Abstand nehmen, sonst würde es wirklich unfair gegenüber den Mädchen werden. Ich denke am ehesten wird es so werden wie @Brigidde es vorschlägt, einfach schon aufgrund der verschiedenen Schlafenszeiten, das muss einfach zusammenpassen.
Das ist auch der Grund warum es nach Funktionen aufteilen nicht machbar sein wird. Natürlich kann man auch 2 Räume nur zum schlafen nehmen, aber wenn die kleinen um 19/20 Uhr und die großen erst um 22/23 Uhr schlafen würde es schwierig werden.
Wir wollen heute Abend nochmal ne große Runde machen, denn lange ist es nicht mehr bis zum Umzug und der Plan sollte stehen.
 

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