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Übertreibe ich?

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Gast

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Hi ihr 🙂

Ich fange mal an. Ich stell mir eine Familie mega stressig vor und ich bin eine bereits 32 Jahre alte Frau. Also Job, Kinder, Haushalt stelle ich mir als pures Unglück vor, weil ich mir das total überfordernd vorstelle. Ich wüsste gar nicht, wie und wo ich das unterkriegen soll.

Täglich insgesamt 8 Stunden Arbeit und um die 10 Stunden unterwegs sein, dann noch sich um die Kinder kümmern, kochen, Haushalt, Einkauf und noch die Ehe. Dazu noch schauen, dass jeder das bekommt was er will und dass das Geld reicht.

Ich frage mich ernsthaft, ob es daran liegt, dass ich vielleicht nicht belastbar bin? Ich hab einen stressigen Job und fand mein Studium schon enorm anstrengend und fordernd. Nebenbei musste ich jobben und da das nie ganz gereicht hat mangels Unterstützung, einen Studienkredit aufnehmen. Also muss ich auch diesen tilgen bis heute noch.

Wenn ich überlege, dass ich noch eine Familie und Kinder zu versorgen habe, obwohl ich selbst sehr eng dran bin, wird mir schlecht. Ich habe nicht einmal Zeit für mich, da ich spät abends heim komme. Und selbst mir bleibt nicht viel Geld übrig.

Versteht ihr was meine? Wie machen das denn arbeitende Frauen? Die Kinder irgendwo abliefern würde für mich nie in Frage kommen.

Den Job aufgeben? Könnte ich gar nicht. Wer zahlt denn dann meine Studienschulden? Das könnte ich mir gar nicht leisten.

Werde ich also kinderlos enden?

Ihr seht, mich beschäftigt das enorm und ich fühle mich auch in eine Ecke gedrängt.

Ich bin enorm traurig, dass ich 32 Jahre alt bin und wegen meinem schweren und enorm langen Studium spät im Beruf war und dazu noch Schulden hab. Ein längeres Fernbleiben könnte ich mir auch nie leisten. Da wieder reinzukommen wird nicht so selbstverständlich sein.


Dann denk ich auch an Kinder, aber.. Ja..

Leider hab ich in meinem Freundeskreis nur Frauen, die mit 16 eine Lehre gemacht haben, mit 20 geheiratet und maximal 3 Jahre gearbeitet haben. Dann haben sie Kinder bekommen und arbeiten gar nicht. Sowas könnte ich mir auch nicht vorstellen, da ich es mir enorm schwer vorstelle, als Mann einen ganzen Haushalt zu finanzieren.

Mein Vater war Alleinverdiener, weil meine Mama arbeitsunfähig war und ich weiß, wie sehr ihm das zugesetzt hat. Er konnte uns nie finanziell unterstützen, Bafög gab's nicht/kaum. Da musste ich eben seit meinem 16.Lebensjahr immer jobben. Nicht dass ich mich beschweren möchte, aber meine Kindheit/Jugend/Studienzeit war geprägt von finanziellen Sorgen. Und sowas kann ich meinen Kindern nicht antun.

Falls es doch arbeitende Mütter gibt und auch sonst, freue ich mich auf einen Austausch. Vielleicht seh ich das zu eng und wenn mich jemand erleichtern kann, bin ich unendlich dankbar... ;-(
 
hmmm naja einen Grund wird es ja wohl haben weshalb du dir einen Kopf drumm machst 🙂 ^^

ich denke das es in den meisten fällen so ist :

-Mann und Frau kümmern sich gemeinsam um die kinder ... anstrengend sind meistens die ersten jahre mit zunehmenden Alter werden die Kinder auch unabhängiger

- einer bleibt zuhause und kümmert sich um den Haushalt ,kinder evtl. minijob während der andere einer Vollzeitstelle nach geht und den Unterhalt sorgt.

- vom Staat gibt es auch haufen zuschüsse ... da währe z.B die Eltern Zeit, Kindergeld , Steuernachlass ect.

-als Singel hat mann weniger geld zur verfügung und mehr abgaben im durchschnitt als Verheiratete Eheparre mit Kindern wenn mann alles aufteilen würde Pro. Kopf %.

LG
 

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