S
saaphyri
Gast
Hallo zusammen,
seit kurz vor Weihnachten habe ich nun einen neuen Freund. Nach einigen Krisen und deren erfolgreicher Bewältigung - ergo - einige normale Anlaufschwierigkeiten, haben wir uns inzwischen ziemlich gut aufeinander eingespielt, was heissen soll, er kann ziemlich gut mit mir und meiner Persönlichkeitsstörung umgehen und weiß mich echt supergut zu nehmen - wohlgemerkt: ohne mich ständig in Watte zu packen.
Eigentlich könnte es nicht schöner sein als jemanden an seiner Seite zu haben, der einen auch bei den anstehenden Therapieplänen ect. so sehr unterstützt und einem andere Seiten des Lebens zeigt als tagein, tagaus nur zu Hause zu lümmeln und schlecht drauf zu sein.
Ich fing sogar grade an, ihm richtig zu vertrauen, dass er mich wirklich mag und so (das ist für jemanden wie mich, der sich selber nicht wirklich mag ja immer so ein Knackpunkt)...
Nun war es letzte Woche so, dass ich als ich alleine bei ihm zu Hause war (er war beim Sport) beim Wäsche wegräumen auf der Suche nach der richtigen Schublade in einer dieser Schubladen ein Bild von einem kleinen Mädchen fand... auf der Rückseite stand "frohe weihnachten papa" ihr Name, sowie ein Datum und ich bin ziemlich fertig deswegen.
Grad ein paar Tage vorher hatte er doch das Thema Kinder angeschnitten und mich gefragt ob ich irgendwann welche haben wolle, worauf ich noch meinte, das Kinder im Moment für mich gar nicht in Frage kommen und ich auch, solange mein Leben für mich nicht geregelten Bahnen läuft auch niemals in Frage kommen werden. Er meinte, er will auch keine Kinder und er will würde sie nicht mögen und auch nichts damit zu tun haben wollen.
Aber das er eine Tochter hat, davon hat er nichts erwähnt.
Ich habe ihm nicht gesagt, dass ich das Foto gesehen habe. Vielleicht denkt er es ist zu früh es mir zu sagen? Das es ein Kind gibt finde ich nicht schlimm, aber wenn man das Thema schon anschneidet, dann kann man es doch ansprechen oder nicht?
Es verwirrt mich einfach und auch was das Thema "Vertrauen" angeht, verunsichert es mich halt extrem.
Ich frage mich, inwiefern er mir vertraut - das mein Vertrauen unter dieser Situation ein wenig leidet ist ja irgendwie klar....
Die ganze Zeit versuche ich mir vor Augen zu halten, dass er mit Sicherheit seine Gründe dafür hat. Ich weiß nicht sehr viel von seiner Vergangenheit, aber dass er mal ziemlich doll verletzt worden ist und daher jetzt einige Jahre keine Freundin hatte. Ich weiß nicht, ob das vielleicht sogar die Mutter des Kindes war und das einfach ein Thema ist, über das er noch nicht sprechen kann oder mag....
Würdet ihr mir raten das Thema anzusprechen? Oder soll ich die Situation einfach aussitzen und ihm die Zeit geben die er sich ja anscheinend noch nimmt? Wir haben ja alle unsere Leichen im Keller und die einen kommen schneller damit raus als die anderen...
seit kurz vor Weihnachten habe ich nun einen neuen Freund. Nach einigen Krisen und deren erfolgreicher Bewältigung - ergo - einige normale Anlaufschwierigkeiten, haben wir uns inzwischen ziemlich gut aufeinander eingespielt, was heissen soll, er kann ziemlich gut mit mir und meiner Persönlichkeitsstörung umgehen und weiß mich echt supergut zu nehmen - wohlgemerkt: ohne mich ständig in Watte zu packen.
Eigentlich könnte es nicht schöner sein als jemanden an seiner Seite zu haben, der einen auch bei den anstehenden Therapieplänen ect. so sehr unterstützt und einem andere Seiten des Lebens zeigt als tagein, tagaus nur zu Hause zu lümmeln und schlecht drauf zu sein.
Ich fing sogar grade an, ihm richtig zu vertrauen, dass er mich wirklich mag und so (das ist für jemanden wie mich, der sich selber nicht wirklich mag ja immer so ein Knackpunkt)...
Nun war es letzte Woche so, dass ich als ich alleine bei ihm zu Hause war (er war beim Sport) beim Wäsche wegräumen auf der Suche nach der richtigen Schublade in einer dieser Schubladen ein Bild von einem kleinen Mädchen fand... auf der Rückseite stand "frohe weihnachten papa" ihr Name, sowie ein Datum und ich bin ziemlich fertig deswegen.
Grad ein paar Tage vorher hatte er doch das Thema Kinder angeschnitten und mich gefragt ob ich irgendwann welche haben wolle, worauf ich noch meinte, das Kinder im Moment für mich gar nicht in Frage kommen und ich auch, solange mein Leben für mich nicht geregelten Bahnen läuft auch niemals in Frage kommen werden. Er meinte, er will auch keine Kinder und er will würde sie nicht mögen und auch nichts damit zu tun haben wollen.
Aber das er eine Tochter hat, davon hat er nichts erwähnt.
Ich habe ihm nicht gesagt, dass ich das Foto gesehen habe. Vielleicht denkt er es ist zu früh es mir zu sagen? Das es ein Kind gibt finde ich nicht schlimm, aber wenn man das Thema schon anschneidet, dann kann man es doch ansprechen oder nicht?
Es verwirrt mich einfach und auch was das Thema "Vertrauen" angeht, verunsichert es mich halt extrem.
Ich frage mich, inwiefern er mir vertraut - das mein Vertrauen unter dieser Situation ein wenig leidet ist ja irgendwie klar....
Die ganze Zeit versuche ich mir vor Augen zu halten, dass er mit Sicherheit seine Gründe dafür hat. Ich weiß nicht sehr viel von seiner Vergangenheit, aber dass er mal ziemlich doll verletzt worden ist und daher jetzt einige Jahre keine Freundin hatte. Ich weiß nicht, ob das vielleicht sogar die Mutter des Kindes war und das einfach ein Thema ist, über das er noch nicht sprechen kann oder mag....
Würdet ihr mir raten das Thema anzusprechen? Oder soll ich die Situation einfach aussitzen und ihm die Zeit geben die er sich ja anscheinend noch nimmt? Wir haben ja alle unsere Leichen im Keller und die einen kommen schneller damit raus als die anderen...