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Über die Freiheit des Mannes...

Soul

Sehr aktives Mitglied
AW: Über die Freiheit ...

Warum wollen Frauen eigentlich immer ihren männlichen Partner ändern`?

Das trifft nur auf törichte Frauen zu ---und die weisen freuen sich dann,wenn die Männer wieder zu haben sind... :D:D:D

mit langen Haaren, kühnem Outfit -HAUSHALTSKENNTNISSEN :p:D
und angemessener Freude über eine tolerante humorvolle neue Freundin --- mit der sie gern lebenslang freiwillig zusammen sind.

Gruß! :)
Micky
Gut gesprochen "Hugh" :):):)

Soul...
 
M

Miro

Gast
AW: Über die Freiheit ...

Warum wollen Frauen eigentlich immer ihren männlichen Partner ändern`?

Das trifft nur auf törichte Frauen zu ---und die weisen freuen sich dann,wenn die Männer wieder zu haben sind... :D:D:D

mit langen Haaren, kühnem Outfit -HAUSHALTSKENNTNISSEN :p:D
und angemessener Freude über eine tolerante humorvolle neue Freundin --- mit der sie gern lebenslang freiwillig zusammen sind.

Gruß! :)
Micky
Mit "den Haushaltskenntnissen" hast du die ganze Bewerbung versaut *g*;)
 
S

Spiritnull

Gast
Dieser Text sollte mit einem Augenzwinkern gelesen werden, der eine oder andere wird ein kleineres oder grösseres körnchen Wahrheit entdecken. ;)

Warum wollen Frauen eigentlich immer ihren männlichen Partner ändern`?

Man sollte wissen was man möchte und das von vornherein..... Ich war männlich, verwegen, ich war frei und hatte lange Haare.

Meine Frau lernte mich kennen, nicht umgekehrt. Sie stellte mir förmlich nach. Egal wo ich hinkam, sie war schon da. Es ist nun zwölf Jahre her.

Damals war ich eingefleischter Motorradfahrer, trug nur schwarze Sweat-Shirts, ausgefranste Jeans und Bikerstiefel, und ich trug lange Haare.

Selbstverständlich hatte ich auch ein Outfit für besondere Anlässe.Dann trug ich ein schwarzes Sweat-Shirt, ausgefranste Jeans und weißeTurnschuhe.

Hausarbeit war ein Übel, dem ich wann immer es möglich war aus dem Weg ging.

Aber ich mochte mich und mein Leben. So also lernte sie mich kennen. "Du bist mein Traummann. Du bist so männlich, so verwegen und so frei."

Mit der Freiheit war es alsbald vorbei, da wir beschlossen zu heiraten.

Warum auch nicht, ich war männlich verwegen, fast frei und ich hatte lange Haare.

Allerdings nur bis zur Hochzeit. Kurz vorher hörte ich sie sagen: "Du könntest wenigstens zum Frisör gehen, schließlich kommen meine Eltern zur Trauung."


Stunden, - nein Tage später und endlose Tränen weiter gab ich nach und ließ mir eine modische Kurzhaarfrisur verpassen, denn schließlich liebte ich sie, und was soll`s, ich war männlich, verwegen, fast frei und es zog auf meinem Kopf.

Und ich war soooo lieb. "Schatz ich liebe Dich so wie Du bist" hauchte sie.

Das Leben war in Ordnung obwohl es auf dem Kopf etwas kühl war. Es folgten Wochen friedlichen Zusammenseins bis meine Frau eines Tages mit einer großen Tüte unterm Arm vor mir stand. Sie holte ein Hemd, einen Pullunder (bei dem Wort läuft es mir schon eiskalt den Rücken runter) und eine neue Hose hervor und sagte:" Probier das bitte mal an." Tage, Wochen, nein Monate und endlose Papiertaschentücher weiter gab ich nach, und trug Hemden, Pullunder ( Ärrrgh) und Stoffhosen. Es folgten schwarze Schuhe, Sakkos, Krawatten und Designermäntel. Aber ich war männlich, verwegen, todchic und es zog auf meinem Kopf.

Dann folgte der größte Kampf. Der Kampf ums Motorrad. Allerdings dauerte er nicht sehr lange, denn im schwarzen Anzug der ständig kneift und zwickt lässt es sich nicht sehr gut kämpfen. Außerdem drückten die Lackschuhe was mich auch mürbe machte.

Aber was soll`s, ich war männlich, spießig, fast frei, ich fuhr einen Kombi, und es zog auf meinem Kopf.

Mit den Jahren folgten viele Kämpfe, die ich allesamt in einem Meer von Tränen verlor.

Ich spülte, bügelte, kaufte ein, lernte Deutsche Schlager auswendig, trank lieblichen Rotwein und ging Sonntags spazieren.

Was soll`s dachte ich, ich war ein Weichei, gefangen, fühlte mich scheiße und es zog auf dem Kopf.

Eines schönen Tages stand meine Frau mit gepackten Koffern vor mir und sagte:" Ich verlasse Dich."

Völlig erstaunt fragte ich sie nach dem Grund. "Ich liebe Dich nicht mehr, denn Du hast Dich so verändert. Du bist nicht mehr der Mann den ich mal kennen gelernt habe."

Vor kurzem traf ich sie wieder. Ihr "Neuer" ist ein langhaariger Biker mit zerrissenen Jeans und Tätowierungen der mich mitleidig ansah.

Ich glaube ich werde Ihm eine Mütze schicken.

Im Netz gefunden
Wie wahr!!!!:rolleyes::rolleyes:
 
D

Dr. Rock

Gast
Toller Text, Soul ! :cool:

Da ist nicht nur ein "Körnchen" Wahrheit dran...;)

Man(n) sollte sich nicht verbiegen (lassen)...:cool:
 
M

meerjungfrau

Gast
Hallo Soul,
danke für den Artikel. Ich kenne einige, auf die das zutrifft. Diejenigen kapieren es aber nicht, weil es ein schleichender Prozess ist. Tja, was tut man nicht alles aus Liebe? Ist es wirklich Liebe, wenn man den Partner verändern will?
Wahre Liebe lässt zu, dass man den anderen so akzeptiert, wie er ist. Man liebt ihn ja gerade deswegen. Das Problem dabei ist, dass man die wahre Liebe vielleicht noch nicht gefunden hat. Das gibt dann doch zu denken, oder nicht?

 

Lilalaunefee

Aktives Mitglied
Selten so gelacht :D!
Schlimm, schlimm.....
Mein Exfreund hat auch immer gesagt: ich weiß, ich muss mich ändern! Ich hab ewig versucht zu erklären, dass ich das nicht will, eben aus besagten Gründen...... Naja, hat auch nix genützt :p
LG
 

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