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U Boot verschwunden

Soley meinte:
Die Implosion wurde schon am Sonntag (!) nach dem Abtauchen registriert, das wurde jedoch zunächst nicht öffentlich bekannt gegeben, um sicher alles auszuschließen.
Daher: Kein Klopfen, kein Geschrei, keine Meldungen an das Mutterschiff.

Das sind leider die typischen Verschwörungstheorien, die manche Menschen bewusst im Internet streuen.
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Das ist so.

Naja die Implosion wurde vielleicht erst falsch bewertet zudem ist die Funkreichweite unter Wasser sehr gering. Besser gewesen wäre wenn man zb. aussen am U-Boot eine Kamera installiert hätte dann wären viele Spekulationen obsolet.
 
Ich vermute, dass die Implosion vielleicht auch mit dem Temperaturgefälle zu tun hatte, dem die Titan ausgesetzt war. Beim Start befindet sich so ein Tauchboot noch an der Sonne und es ist sehr heiß. Je tiefer es ins Wasser hinabgeht, desto kälter wird es. Das ist für jedes Material eine Zerreißprobe.

Der kleineste Defekt, die kleinste Schwachstelle, können zur Katatrophe führen.

Die Temperaturunterschiede führten ja auch hier https://www.zdf.de/nachrichten/panorama/berlin-aquarium-truemmer-ursache-aquadom-100.html zum Desaster.
 
Welche Kamera würde so einen Druck aushalten? Und wie würden die Daten ans Mutterschaft oder ins Netz kommen? Da unten gibt's kein LAN oder WiFi.
 
Wolkenstaub meinte:
vielleicht täusche ich mich und liege komplett falsch, aber wenn ich das alles so verfolge, habe ich den Eindruck, dass etwas nicht stimmen kann. Zu viele Wiedersprüche. Die kanadische Regierung hat ja eine Untersuchung in die Wege geleitet. Ich bin gespannt, was da noch alles ans Licht kommt.
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Die kanadische Regierung macht das nur, weil sie dazu verpflichtet ist und die Sache zufällig in deren Zuständigkeit fiel. Wie enthusiastisch und allumfassend, kritisch hinterfragend wird so eine Untersuchung dann wohl ausfallen? 🤔
 
cafard meinte:
Ich vermute, dass die Implosion vielleicht auch mit dem Temperaturgefälle zu tun hatte, dem die Titan ausgesetzt war. Beim Start befindet sich so ein Tauchboot noch an der Sonne und es ist sehr heiß. Je tiefer es ins Wasser hinabgeht, desto kälter wird es. Das ist für jedes Material eine Zerreißprobe.

Der kleineste Defekt, die kleinste Schwachstelle, können zur Katatrophe führen.

Die Temperaturunterschiede führten ja auch hier https://www.zdf.de/nachrichten/panorama/berlin-aquarium-truemmer-ursache-aquadom-100.html zum Desaster.
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Das Problem war wohl, dass das Material nicht nur aus Titan bestand.

Normalerweise werden dazu Stahl oder Titan verwendet. Die "Titan" besteht allerdings auch aus Kohlenstofffasern. Dieses Material ist besonders leicht und kommt in der Luft- und Raumfahrt oder auch bei Sportgeräten wie Rennrädern, Tennisschlägern oder Ruderbooten zum Einsatz. Im Bereich der Unterwasserfahrt ist das Material allerdings noch nicht erprobt.https://www.t-online.de/leben/aktuelles/id_100195798/-titan-unglueck-darum-ist-das-material-des-verschollenes-tauchboots-problematisch.html
 
Buntehäsin meinte:
Welche Kamera würde so einen Druck aushalten? Und wie würden die Daten ans Mutterschaft oder ins Netz kommen? Da unten gibt's kein LAN oder WiFi.
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Die gleichen Kameras welche auch an Ferngesteuerten (über Kabel) U-Booten benutzt werden, frag mich aber nicht welche das sind, die daten werden über das kabel welches das U-Boot mit dem Mutterschiff verbindet übertragen, in Echtzeit.
 
Schattenwölfin meinte:
die Frage war warum uns eine Katastrophe extrem berührt und eine andere nicht.
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Hier wird das erklärt:

Leid und Mitleid: Mediendarstellungen humanitärer Katastrophen und deren Wirkung

Erbarmungslose Kämpfe im Yemen, der brutale Krieg in Syrien, Boko Harams Massaker im Norden Nigerias, die Ebola-Epidemie in Westafrika, die anhaltende humanitäre Krise im Südsudan,… – die Liste humanitärer Katastrophen allein in diesem Jahr scheint endlos. Dennoch „erlebt“ die westliche...
de.in-mind.org de.in-mind.org
 
Weil unser Mitgefühl mit der Zeit abstumpft. Würde ein Tauchboot alle paar Wochen verunglücken, würde es mit der Zeit auch nicht mehr viel Aufmerksamkeit erwecken.

Das machen die Menschen -überwiegend zumindest- nicht in schlechter Absicht. Es passiert aus Selbstschutz
 
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