Grad eben hab ich mir, bevor ich den Faden entdeckt habe, eigene Gedanken gemacht, wie es so etwas geben kann.
Mir scheint, dass man mit der zeit und entsprechender Rückendeckung zunehmend risikobereiter wird.
Die Teilnehmen mussten wohl einen Vertrag unterschreiben.
Als Milliardär hat man aber etliche Anwälte beschäftigt, die den Vertrag in der Luft zerpflücken könnten, also gibt es kein Risiko, ihn zu unterschreiben....
Dazu könnte man mit dem Kapital im Notfall die halbe Nation auf die Suche schicken und alle wären verpflichtet zu helfen. Wenn es denn jemand könnte.
Schlecht allerdings ist, dass da unten niemand wirklich hin kommt, weil- wie beim Apnoe-tauchen- keine Rettungsstationen der Höhe nach aufgebaut wurden, dass das Boot Berichten zufolge nur ein Fenster bis rund 130 bar hat - aber nicht bis 400 bar, dass es keine rein manuell abwerfbaren Gewichte hat, dass es keine Rettungskapseln hat, dass der Sauerstoff und eine CO2 -Bindung sowie andere Vorräte nicht für einen Monat reichen, dass es keine Blackbox gibt, das selbst an billigen LED-Batterieleuchten gespart wurde und es beim Abtauchen dunkel sein muss um Strom zu sparen, dass es nicht mal eine Notluke gibt um nach Notaufstieg selbst auszusteigen oder wenigstens Luft zu bekommen , wenn man dahin treibt und so weiter.
Mir tut insbesondere der Junge leid, der -wenn überhaupt-grad das Abi geschafft hat und noch ewig lange alles hätte erreichen können. Auch da wurde gegen das Prinzip verstoßen, dass man nie zwei Wichtige (desselben Unternehmens oder einer Regierung) in dasselbe Flugzeug setzt...