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Jannik1332
Gast
Trotz finanzieller "Sicherheit" schwere Depressionen zweck beruflichem Status.Was tun
Ich bin Anfang 30, lebe im Mehrfamilienhaus der Eltern, habe seit eh und je noch nie Miete bezahlt, wir haben ein sehr gutes Verhältnis, ich kümmere mich im Gegenzug um alles was im und ums Haus herum anfällt. Beruflich arbeite ich in einer verwalterischen Tätigkeit, also mehr oder weniger routinierter Büroberuf.
Nun kommt der Knackpunkt: Obwohl ich finanziell keine größeren Sorgen habe, geht es mir zunehmend schlecht, weil ich den berühmten Fehler mache mich mit anderen zu vergleichen, die ihren Weg gefunden haben, unter 30 schon besonders erfolgreich sind, studiert haben usw.. Schule war für mich früher immer schwierig, ich konnte mit Prüfungsangst und Bewertungssituationen nicht umgehen. Ich fühle mich als nutzloser Versager, auch schäme ich mich innerlich, dass es mir so gut geht, wo ich doch beruflich nichts erreicht habe. Ich bin kein Schmarotzer, aber ich würde gerne selber irgendwie mehr erreichen, mir selbst meine finanziellen Annehmlichkeiten erarbeiten. Aber ich finde keinen Weg, vielleicht kann ich es auch nicht. Mein Vater ist in Rente, war aber sehr erfolgreich. Ich meine es im gleichtun zu müssen. Womöglich ist er auch enttäuscht von mir.
Kann mich jemand verstehen ? Mache ich mir selbst unnötigen Druck? Soll ich mit allen Mitteln noch irgendwie studieren ?
Wenn ich so spezielle Berufsnamen höre läuft mir bereits eiskalt das Wasser den Rücken runter, und ich sehe alle anderen als die großen Erfolgstypen.
Ich bin Anfang 30, lebe im Mehrfamilienhaus der Eltern, habe seit eh und je noch nie Miete bezahlt, wir haben ein sehr gutes Verhältnis, ich kümmere mich im Gegenzug um alles was im und ums Haus herum anfällt. Beruflich arbeite ich in einer verwalterischen Tätigkeit, also mehr oder weniger routinierter Büroberuf.
Nun kommt der Knackpunkt: Obwohl ich finanziell keine größeren Sorgen habe, geht es mir zunehmend schlecht, weil ich den berühmten Fehler mache mich mit anderen zu vergleichen, die ihren Weg gefunden haben, unter 30 schon besonders erfolgreich sind, studiert haben usw.. Schule war für mich früher immer schwierig, ich konnte mit Prüfungsangst und Bewertungssituationen nicht umgehen. Ich fühle mich als nutzloser Versager, auch schäme ich mich innerlich, dass es mir so gut geht, wo ich doch beruflich nichts erreicht habe. Ich bin kein Schmarotzer, aber ich würde gerne selber irgendwie mehr erreichen, mir selbst meine finanziellen Annehmlichkeiten erarbeiten. Aber ich finde keinen Weg, vielleicht kann ich es auch nicht. Mein Vater ist in Rente, war aber sehr erfolgreich. Ich meine es im gleichtun zu müssen. Womöglich ist er auch enttäuscht von mir.
Kann mich jemand verstehen ? Mache ich mir selbst unnötigen Druck? Soll ich mit allen Mitteln noch irgendwie studieren ?
Wenn ich so spezielle Berufsnamen höre läuft mir bereits eiskalt das Wasser den Rücken runter, und ich sehe alle anderen als die großen Erfolgstypen.