Trost

Jedes Mal wenn ich hier in das Forum gucke, sehe ich wie viele Themen Tag für Tag dazu kommen.
Heute möchte ich mal, anstatt über meine Probleme und inneren Kämpfe zu reden, versuchen einigen von euch etwas Trost zu geben. Ich hoffe jemand erreicht es irgendwie und es gibt vielleicht den einen oder anderen ein wenig Kraft...Ich hoffe es sehr. Das Folgende ist von mir geschrieben, falls ihr es irgendwie weiter veröffentlicht wollt, könnt ihr dies gerne tun. Und entschuldigt bitte die Rechtschreibfehler.

Kleiner Engel,
so oft gefallen,
so oft aufgestanden,
so oft weitergelaufen ohne Kraft in den Beinen,
ohne Flügel mit denen du hoch fliegen kannst.
Weg von den grausamen Menschen um dich herum.

Oh kleiner Engel,
was passiert nur mit dir.
Kleiner Engel,
behalte deine Wärme noch etwas länger in deinem Herzen.
Ich weiß, die Welt ist grausam.
Ich weiß, das Leben ist hart,
vor allem für Wesen mit so guten Herzen.

Kleiner Engel,
ich sehe dich an,
deine Augen so kalt wie Eis.
Ich sehe, wie du dich schützt
mit einer Mauer der Kälte.
Ich weiß kleiner Engel,
es ist so einfach sie alle weg zustoßen.
Ich weiß,
keiner hat das Recht dich zu verletzen.

Aber glaub mir kleiner Engel,
oh kleiner Engel,
es kommt der Tag,
ja eines Tages ist es soweit,
dann läufst du mit Stolz an alle vorbei.
Auf die zu, bei denen du keine Mauer brauchst.
Ja, eines Tages wird jemand deine Flügel heilen
und mit dir durch die Nacht fliegen
um nach Sterne zu greifen.


Kleiner Engel,
die Welt ist grausam,
brutal und voller Leid,
doch verliere nie die Wärme deines Herzens,
den eines Tages,
wird jemand genau das an dir so lieben...
Warte nur...
Warte und halte durch,
stehe weiter auf wenn du fällst...
Eines Tages....

Trost 2

Als ich dein Gedicht gelesen habe, gab mir das auch einen kleinen Denkanstoß.
Indem ich mich dann selbst versuchte aufzumuntern.
Das will ich euch nicht vorenthalten.

wie auch das obere Gedicht, dürft ihr es gerne weiter verwenden.
Könntet aber auch sagen, dass es von mir - polaris - ist

Der Flug der Nachtigall

Kleiner Engel,
schon wieder gefallen,
es schmerzt zu gehen und weiter zu fallen.
Der Traum vom Fliegen schon lange zerstört
im stillen Licht der Trauer.

Die Leere nagt am Hoffnungsschimmer,
doch Kleines, weiter geht es immer.

Die Welt verblasst, wem kannst du trauen
In diesem düsteren Grauen?

Es schwindet der Mut,
Es schwindet die Kraft,
Doch du hast es doch bald geschafft
Dich endlich zu entreißen.

Blicke nach vorn und flieg nach oben
In die weiten Wogen des Glücks.

Lass dir sagen, wie schön du bist,
im Sonnenschein der Nacht.

Ich höre dich in der Ferne noch atmen,
die Lebenslust der weiten Felder.


Doch Eines nein, vergesse nicht,
Es ist ganz kurz: ich glaub' an dich.




Es beinhaltet viele meiner Aspekte meiner derzeitigen Situation.
Manche sind zwar etwas verändert, viele fehlen noch..