Leben heißt Kampf
Neues Mitglied
Zunächst: Ich bin 27 Jahre, männlich,und wurde bereits im Kindergarten von allen Sonnenschein genannt,weil ich so viel gelacht habe. Da mich in frühen Jahren meine Mutterhäufig mit auf den Friedhof genommen hatte, habe ich schon sehr früherfahren, was der Tod bedeutet. Damit meine ich die tiefe Trauer umjemanden, der nicht mehr ist. Ich habe abends angefangen mirvorzustellen, wie es wohl wäre, wenn mein Großvater eines Tagesnicht mehr ist. Diese Vorstellung war für mich als Vier- oderFünfjähriger sehr bedrückend und ließ mich kaum mehr einschlafen.Mein Zwillingsbruder und ich haben dann sehr geweint, bis meineMutter und mein älterer Bruder kamen, um uns zu trösten. MeineMutter hat dann den Rat einer Psychologin befolgt, uns nicht mehr mitauf den Friedhof zu nehmen. Sie hatte damals sehr schlimme Probleme -alleinerziehend mit vier Kindern - und ist für uns Kinder immerstark geblieben. Dafür liebe ich sie sehr und werde ihr immerbeistehen, egal, was kommt. Ich hatte im Großen und Ganzen einesehr, sehr schöne Kindheit. Die frühe Erfahrung mit dem Tod hatsich jedoch auf meine weitere Entwicklung womöglich sehr negativausgewirkt, sodass ich in meinem Leben - insbesondere in derPubertät, auch aufgrund existentieller Sorgen und Nöte - immer malwieder einige Tiefs erfahren musste, die nach meiner Einschätzungvöllig normal sind und zur gesunden Entwicklung einesHeranwachsenden gehören.
Wenn ich mein emotionales Inneresbeschreiben müsste, dann mit dieser einfachen Phrase: Harte Schale,weicher Kern. Ich habe seit dem 14. Lebensjahr damit begonnen, meineGefühle zu steuern - ein treffendere Begriff wäre vermutlichunterdrücken. Seit diesem Lebensjahr habe ich die nächsten zehnJahr unter starken Existenzängsten gelitten. Dies möchte ich nichtnäher erläutern, da diese Probleme der Vergangenheit angehören.Nur so viel sei gesagt: Wenn man nicht weiß als junger Mensch, obman nächste Woche auf der Straße schlafen muss, dann schlägt sichdies enorm auf die Psyche nieder.
Nun bin ich erwachsen und verdienemeinen Lebensunterhalt. Ich hatte gedacht, alle Probleme, die ich inder Vergangenheit bewältigen musste (hauptsächlich psychischersowie finanzieller Natur) liegen weit hinter mir. Ich hatte abergelernt, dass es immer mindestens ein aktuelles Problem akutvorliegt. Um nun endlich auf den Punkt zu kommen: Ich habe seit dreiMonaten Probleme mit den Augen. Dies schlägt sich bei mir so starkauf die Psyche nieder, dass ich über nichts anderes mehr denken kannals über die Symptome. Die Diagnose: Keratoconjunctivitis sicca(trockene Augen(-entzündung)). Die Augen werden nicht mehr optimalbefeuchtet. Diese Erkrankung geht mit chronischerBindehautentzündung, Lidrandentzündung, Hornhautentzündung einher.
Ich war bei drei Augenärzten. Denletzten Termin hatte ich gestern. Dabei wurde der Schirmer-Testdurchgeführt. D.h. es wurden mir in jeden Bindehautsack ein"Papier"-streifen reingehängt, das sich nach 5 Minuten"voll"-saugt. 10mm sollten es mindestens sein. Bei mirwaren es gerade mal 5mm. Meine Tränendrüse produziert nichtausreichend Tränenflüssigkeit. Die Ärztin hat mir meinen Schockregelrecht angesehen. Ich wusste genau, was das bedeutet. Ich arbeiteberuflich in einem Büro (Vertriebsinnendienst) und sitze daher vielam Computer. Diese Tätigkeit fiel mir in den letzten Monaten soschwer, dass für mich jeder Blick auf den Bildschirm zur Qual wurde.Ich befolge alle Tipps, Ratschläge, die man nur befolgen kann, damitsich das bessert. WIRKLICH ALLES! Es wurde besser und in mir keimteHoffnung auf, dass ich wieder gesund werde. Aber nachdem ich dasErgebnis des Testes gesehen habe, wusste ich, dass es sich um eineschlimme Erkrankung handelt, bei der man nur die Symptome lindernkann, nicht jedoch die Ursache. Wer sich mit dem Themaauseinandergesetzt hat, weiß wovon ich spreche.
Vielleicht ist es "nur" eintrockenes Auge. Vielleicht ist es aber auch Sjörgen-Syndrom(Autoimunerkrankung, bei die Tränendrüse vom eigenen Körperangegriffen wird).
Im Büro, in dem ich arbeite, herrschtsehr trockene Luft (33% bei 21 °C). Eine Klimaanlage ist vorhanden,die seit mindestens drei Jahren nicht mehr gewartet wurde. Habezurzeit Urlaub und erhielt heute eine Nachricht von einer Kollegin,dass der Filter pechschwarz war mit gelb-grünem Schimmer. DazuBildschirmarbeit und reduzierte Lidschlagfrequenz. Zusätzlichspielte ich viel PC und las sehr viele Bücher (das Lesen vermisseich am meisten).
Ich dachte, diese Faktoren führenunweigerlich zum trockenen Auge, aber nach dem Schirmer-Test und dieBetroffenheit in der Stimme der Augenärztin weiß ich mir keinen Ratmehr, ich bin echt am verzweifeln. Ich fahre viel Fahrrad mit einerperfekten Schutzbrille gegen den Fahrtwind, um rauszukommen, um michabzulenken, ich habe heute den Tag mit meiner Mutter verbracht, diemich versucht hat, wieder aufzubauen, obwohl sie ihre eigenengesundheitlichen Probleme hat. Ich liebe sie dafür sehr.
Mein Zwillingsbruder hatte die gleichenProbleme im letzten Winter. Diese Probleme verschwanden mit Beginndes Frühlings und tauchten wieder abgeschwächt Anfang diesesWinters auf. Im letzten Winter hatte ich bei mir gerötete Augen undLidränder festgestellt, hatte aber sonst keine funktionellenProbleme. Damals habe ich gedacht, mein Bruder übertreibt und habeihn irgendwann gefragt, ob er auch noch über was anderes redenkönnte, als über seine gesundheitlichen Probleme. Was für einArsch ich doch gewesen bin. Wie schlecht muss er sich gefühlt haben.Von all meinen Freunden - und davon habe ich nicht viele - ist keinerwirklich für mich da. Nur mein Zwillingsbruder und meine Mutter.
An Alle: Wenn es jemanden schlechtgeht, aus welchen Gründen auch immer, hört ihm zu! Wenn diesePerson nur noch darüber reden kann, dann nur, weil dieses Problemseinen kompletten Alltag ausfüllt und er an nichts anderes mehrdenken kann. Und nun stellt euch vor, ihr seid diese Person und euchwird gesagt, das du mal über etwas anderes reden sollst. DieserSchmerz sitzt so tief, das man ihn selbst erleben muss, um ihn zuverstehen.
Mein Zwillingsbruder hat noch weitereteilweise für sein Alter besorgniserregende gesundheitliche Probleme(seit Geburt Neurodermitis, Gleitwirbel, Gelenkentzündungen,Kribbeln und Ziehen in einer Hand und einem Bein). Mein Bruder littunter einem Vitamin-D-Mangel. Dies wurde durch einen Bluttestfestgestellt. Die Entzündungswerte deuten auf mögliches Rheuma hin.Da er und ich chronisch trockene Augen haben und bei mir dieTränendrüse nicht ausreichend Flüssigkeit produziert befürchteich, dass wir beide an dem Sjörgen-Syndrom leiden. Dies wird mit denJahren noch schlimmer! Ich werde mich weiteren Untersuchungenunterziehen lassen, auch wenn es schwer ist, die Ärzte dafür zuüberzeugen. Aber ich will eine Diagnose. Und sollte das ErgebnisRichtung Autoimunerkrankung hindeuten, will ich nicht mehr leben. Ichwollte immer mit 80 Jahren im Sessel sitzen und auch bei kleinerRente zumindest friedlich meine Bücher lesen. Heute habe ich mirzusammen mit meiner Mutter alte Familienfotos angesehen. Ich musstedie ganze Zeit weinen vor Freude, weil ich an die schöne alte Zeitzurückdenken musste, als man noch gesund war. Ich weiß nicht,welchen Weg mein Bruder und ich noch beschreiten werde, aber mir tutdie Vorstellung so weh, dass ich durch Freitod meinen Bruder in Stichlassen würde. Mein Bruder sagt mir immer, mach dir keine Sorgen, duhast all die Krankheiten nicht, aber von meiner Mutter weiß ich,dass er sich die gleichen Sorgen bei ihr macht.
Wie soll ich mir noch das Leben nehmenkönnen, wenn ich solche Helfer habe. Ich kann es nicht, aber ichwill auch nicht weiterleben, sollte sich mein Zustand verschlimmern.Ich weiß, wenn ich nicht mehr sein sollte, würde dies meinen Liebenbis zu ihrem Lebensende nicht verkraften. Ich weiß es. Wir trauenimmer noch über unseren verstorbenen Großvater. Gott hab ihn selig.
Bitte seid mir nicht böse, wenn derText wirr und wenig strukturiert ist, es fiel mir nicht leicht ihn zuschreiben, ich konnte ihn nur unter andauernden Tränen schreiben.Ich wundere mich, wie viel so eine Drüse doch noch produzieren kann.Ich werde morgen den Schirmer-Test bei einem anderen, wenigerfreundlicheren Arzt wiederholen. Ich bete zu Gott, dass das Ergebnisanders ausfällt als der vorherige.
Das Leben ist ein Kampf. Der eine mussmehr kämpfen, der andere weniger. Aber will man wirklich einensteinigen Weg zu Ende gehen? Ich habe mich noch nie zuvor in meinemLeben so sehr geöffnet wie in diesem Text. Es hat mich vielÜberwindung gekostet.
Eines noch zum Abschluss: Als mein Opaim Sterben lag - er wurde 90 Jahre alt - hat mein Bruder ihm eineZeitung mitgebracht ins Krankenhaus. Als mein Bruder ihn fragte, waser sich jetzt am meisten wünsche, tippte er auf ein Wort, das großin der Zeitung geschrieben stand: Gesundheit.
Ich wünsche einen schönen Abend.
Wenn ich mein emotionales Inneresbeschreiben müsste, dann mit dieser einfachen Phrase: Harte Schale,weicher Kern. Ich habe seit dem 14. Lebensjahr damit begonnen, meineGefühle zu steuern - ein treffendere Begriff wäre vermutlichunterdrücken. Seit diesem Lebensjahr habe ich die nächsten zehnJahr unter starken Existenzängsten gelitten. Dies möchte ich nichtnäher erläutern, da diese Probleme der Vergangenheit angehören.Nur so viel sei gesagt: Wenn man nicht weiß als junger Mensch, obman nächste Woche auf der Straße schlafen muss, dann schlägt sichdies enorm auf die Psyche nieder.
Nun bin ich erwachsen und verdienemeinen Lebensunterhalt. Ich hatte gedacht, alle Probleme, die ich inder Vergangenheit bewältigen musste (hauptsächlich psychischersowie finanzieller Natur) liegen weit hinter mir. Ich hatte abergelernt, dass es immer mindestens ein aktuelles Problem akutvorliegt. Um nun endlich auf den Punkt zu kommen: Ich habe seit dreiMonaten Probleme mit den Augen. Dies schlägt sich bei mir so starkauf die Psyche nieder, dass ich über nichts anderes mehr denken kannals über die Symptome. Die Diagnose: Keratoconjunctivitis sicca(trockene Augen(-entzündung)). Die Augen werden nicht mehr optimalbefeuchtet. Diese Erkrankung geht mit chronischerBindehautentzündung, Lidrandentzündung, Hornhautentzündung einher.
Ich war bei drei Augenärzten. Denletzten Termin hatte ich gestern. Dabei wurde der Schirmer-Testdurchgeführt. D.h. es wurden mir in jeden Bindehautsack ein"Papier"-streifen reingehängt, das sich nach 5 Minuten"voll"-saugt. 10mm sollten es mindestens sein. Bei mirwaren es gerade mal 5mm. Meine Tränendrüse produziert nichtausreichend Tränenflüssigkeit. Die Ärztin hat mir meinen Schockregelrecht angesehen. Ich wusste genau, was das bedeutet. Ich arbeiteberuflich in einem Büro (Vertriebsinnendienst) und sitze daher vielam Computer. Diese Tätigkeit fiel mir in den letzten Monaten soschwer, dass für mich jeder Blick auf den Bildschirm zur Qual wurde.Ich befolge alle Tipps, Ratschläge, die man nur befolgen kann, damitsich das bessert. WIRKLICH ALLES! Es wurde besser und in mir keimteHoffnung auf, dass ich wieder gesund werde. Aber nachdem ich dasErgebnis des Testes gesehen habe, wusste ich, dass es sich um eineschlimme Erkrankung handelt, bei der man nur die Symptome lindernkann, nicht jedoch die Ursache. Wer sich mit dem Themaauseinandergesetzt hat, weiß wovon ich spreche.
Vielleicht ist es "nur" eintrockenes Auge. Vielleicht ist es aber auch Sjörgen-Syndrom(Autoimunerkrankung, bei die Tränendrüse vom eigenen Körperangegriffen wird).
Im Büro, in dem ich arbeite, herrschtsehr trockene Luft (33% bei 21 °C). Eine Klimaanlage ist vorhanden,die seit mindestens drei Jahren nicht mehr gewartet wurde. Habezurzeit Urlaub und erhielt heute eine Nachricht von einer Kollegin,dass der Filter pechschwarz war mit gelb-grünem Schimmer. DazuBildschirmarbeit und reduzierte Lidschlagfrequenz. Zusätzlichspielte ich viel PC und las sehr viele Bücher (das Lesen vermisseich am meisten).
Ich dachte, diese Faktoren führenunweigerlich zum trockenen Auge, aber nach dem Schirmer-Test und dieBetroffenheit in der Stimme der Augenärztin weiß ich mir keinen Ratmehr, ich bin echt am verzweifeln. Ich fahre viel Fahrrad mit einerperfekten Schutzbrille gegen den Fahrtwind, um rauszukommen, um michabzulenken, ich habe heute den Tag mit meiner Mutter verbracht, diemich versucht hat, wieder aufzubauen, obwohl sie ihre eigenengesundheitlichen Probleme hat. Ich liebe sie dafür sehr.
Mein Zwillingsbruder hatte die gleichenProbleme im letzten Winter. Diese Probleme verschwanden mit Beginndes Frühlings und tauchten wieder abgeschwächt Anfang diesesWinters auf. Im letzten Winter hatte ich bei mir gerötete Augen undLidränder festgestellt, hatte aber sonst keine funktionellenProbleme. Damals habe ich gedacht, mein Bruder übertreibt und habeihn irgendwann gefragt, ob er auch noch über was anderes redenkönnte, als über seine gesundheitlichen Probleme. Was für einArsch ich doch gewesen bin. Wie schlecht muss er sich gefühlt haben.Von all meinen Freunden - und davon habe ich nicht viele - ist keinerwirklich für mich da. Nur mein Zwillingsbruder und meine Mutter.
An Alle: Wenn es jemanden schlechtgeht, aus welchen Gründen auch immer, hört ihm zu! Wenn diesePerson nur noch darüber reden kann, dann nur, weil dieses Problemseinen kompletten Alltag ausfüllt und er an nichts anderes mehrdenken kann. Und nun stellt euch vor, ihr seid diese Person und euchwird gesagt, das du mal über etwas anderes reden sollst. DieserSchmerz sitzt so tief, das man ihn selbst erleben muss, um ihn zuverstehen.
Mein Zwillingsbruder hat noch weitereteilweise für sein Alter besorgniserregende gesundheitliche Probleme(seit Geburt Neurodermitis, Gleitwirbel, Gelenkentzündungen,Kribbeln und Ziehen in einer Hand und einem Bein). Mein Bruder littunter einem Vitamin-D-Mangel. Dies wurde durch einen Bluttestfestgestellt. Die Entzündungswerte deuten auf mögliches Rheuma hin.Da er und ich chronisch trockene Augen haben und bei mir dieTränendrüse nicht ausreichend Flüssigkeit produziert befürchteich, dass wir beide an dem Sjörgen-Syndrom leiden. Dies wird mit denJahren noch schlimmer! Ich werde mich weiteren Untersuchungenunterziehen lassen, auch wenn es schwer ist, die Ärzte dafür zuüberzeugen. Aber ich will eine Diagnose. Und sollte das ErgebnisRichtung Autoimunerkrankung hindeuten, will ich nicht mehr leben. Ichwollte immer mit 80 Jahren im Sessel sitzen und auch bei kleinerRente zumindest friedlich meine Bücher lesen. Heute habe ich mirzusammen mit meiner Mutter alte Familienfotos angesehen. Ich musstedie ganze Zeit weinen vor Freude, weil ich an die schöne alte Zeitzurückdenken musste, als man noch gesund war. Ich weiß nicht,welchen Weg mein Bruder und ich noch beschreiten werde, aber mir tutdie Vorstellung so weh, dass ich durch Freitod meinen Bruder in Stichlassen würde. Mein Bruder sagt mir immer, mach dir keine Sorgen, duhast all die Krankheiten nicht, aber von meiner Mutter weiß ich,dass er sich die gleichen Sorgen bei ihr macht.
Wie soll ich mir noch das Leben nehmenkönnen, wenn ich solche Helfer habe. Ich kann es nicht, aber ichwill auch nicht weiterleben, sollte sich mein Zustand verschlimmern.Ich weiß, wenn ich nicht mehr sein sollte, würde dies meinen Liebenbis zu ihrem Lebensende nicht verkraften. Ich weiß es. Wir trauenimmer noch über unseren verstorbenen Großvater. Gott hab ihn selig.
Bitte seid mir nicht böse, wenn derText wirr und wenig strukturiert ist, es fiel mir nicht leicht ihn zuschreiben, ich konnte ihn nur unter andauernden Tränen schreiben.Ich wundere mich, wie viel so eine Drüse doch noch produzieren kann.Ich werde morgen den Schirmer-Test bei einem anderen, wenigerfreundlicheren Arzt wiederholen. Ich bete zu Gott, dass das Ergebnisanders ausfällt als der vorherige.
Das Leben ist ein Kampf. Der eine mussmehr kämpfen, der andere weniger. Aber will man wirklich einensteinigen Weg zu Ende gehen? Ich habe mich noch nie zuvor in meinemLeben so sehr geöffnet wie in diesem Text. Es hat mich vielÜberwindung gekostet.
Eines noch zum Abschluss: Als mein Opaim Sterben lag - er wurde 90 Jahre alt - hat mein Bruder ihm eineZeitung mitgebracht ins Krankenhaus. Als mein Bruder ihn fragte, waser sich jetzt am meisten wünsche, tippte er auf ein Wort, das großin der Zeitung geschrieben stand: Gesundheit.
Ich wünsche einen schönen Abend.
