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Triggerwarnung: Kindesmissbrauch Komisches Gefühl, Angst, dass mein Kind Missbrauch erlebt hat

Sophie092

Mitglied
Guten Abend,
Ich habe zunehmend ein sehr schlechtes Gefühl und würde mich sehr über eine objekte Meinung eurerseits freuen.
Mein 15- Jähriger Bruder bedrängt meiner Meinung nach meine Tochter. Er versucht sie zum Beispiel bei jeder Gelegenheit zu überreden, dass sie alleine in sein Zimmer kommt. Dabei ist er richtig hartnäckig, bettelt sie tit an, wippt unruhig mit dem Bein, sagt Bitte bitte. Verspricht ihr Geschenke, wenn sie mitkommt, einmal hat er ihr sogar das Handy gezeigt und gemeint, komm wir schauen Peppa Wutz. Am Anfang dachte ich mir noch nichts dabei und sie kam die ersten beiden Male mit. Seitdem weigert sie sich mit ihm mitzugehen. Ich habe das Gefühl sie hat Angst vor ihm, versteift sich in seiner Gegenwart. Meine Frage, findet ihr, dass es ein normales Verhalten eines 15-Jährigen ist, seine 3-Jährige Nichte unbedingt überreden zu wollen, alleine mit ihm in seinem Zimmer zu sein? Ich bin sehr verzweifelt, ich kann es sicherlich niemals herausfinden was da war. Ich habe mit meiner Mutter darüber gesprochen. Ihre Antwort war, er liebt seine Nichte über alles vermisst sie und will Zeit mit ihr verbringen, wie kann ich nur soetwas denken. Nun er verbringt aber keine Zeit mit ihr, solange jemand dabei ist. Er könnte ja auch in meiner Anwesenheit mit ihr Spielen, da hat er null Interesse. Was mein Gefühl umso schlimmer macht ist, dass sie das letzte Mal, als sie ihn gesehen hat, plötzlich dermaßen angefangen hat zu schreien, sich an mir festgehalten hat, immer wieder gesagt hat, sie will heim. Das ist sehr sehr untypisch für sie. Sie konnte mir nicht sagen warum. Ich hab dann ziemlich nachgebort, aber ohne Ergebnis. Ich habe ihm mehrmals gesagt, er solle sie bitte in Ruhe lassen. Meine Tochter war seit meinem Verdacht, nicht mehr bei meinen Eltern. Ich kann es einfach nicht. Alles in mir schreit nein. Meine Eltern sind schon sehr wütend auf mich, wollen, dass sie übers Wochenende kommt usw. Ich bring es nicht über mich, dieses schlechte Gefühl lässt mich nicht los. Ich hab bei ihm so einen Frust gespürt, wenn sie ablehnte mitzukommen. Das kommt mir so seltsam vor. Würde gerne Meinungen von Außenstehenden hören.
 
G

Gelöscht 126263

Gast
Nun er verbringt aber keine Zeit mit ihr, solange jemand dabei ist. Er könnte ja auch in meiner Anwesenheit mit ihr spielen.
Genau, das könnte er. Das liest sich schon alles recht seltsam.

Dein Bruder hat kein Recht dazu, seine kleine Nichte gegen ihren und Deinen Willen in sein Zimmer zu nehmen. Selbst wenn alles ganz harmlos sein sollte, hat er zu respektieren, was das Kind möchte, und was Du als Mutter zulässt oder nicht.

Deine Eltern können Dich besuchen, wenn sie ihre Enkeltochter sehen möchten.

Ist Deine Kleine auch sonst irgendwie verändert? Wenn ja, würde ich eine Kinderpsychologin zu Rate ziehen.
 

Prachtweib

Neues Mitglied
Ich muss meinen Beitrag leider in 2 Teile aufteilen, da er sonst zu lang ist.

Hallo erst mal,

ich vermute mal, dir wäre es lieber, dass dir gesagt werden würde, dass du dir das alles nur einbildest, aber leider wird das zumindest von meiner Seite aus nicht passieren.

Erstmal möchte ich löblich anerkennen, dass du Realistin bist und im Gegensatz zu deinen Eltern die Existenz möglicher "ungeliebten" Szenarien anerkennst. Die eigene Weltanschauung ist ungleich Realität, das verstehen leider die wenigsten. Ja, auch Oma Hildegard kann das Kind genüsslich anal mit dem Besen penetrieren, wenn ihr keiner zusieht. Frei nach dem Motto: "Was ich nicht mit eigenen Augen sehe, existiert nicht." Dazu muss man gar nicht pädophil sein, das kann einfach nur ein Genießen der Überlegenheit gegenüber eines Schwächeren, in dem Fall ein Kind, darstellen, das machen ja auch heute noch Eltern auf der ganzen Welt mit den Worten "Meine Eltern haben das auch gemacht" aka "Weil ich gelitten habe, musst du es auch"

Dennoch werde ich dir, als Kindergarten-/Grundschulkind (ich hab das genaue Alter selbst verdrängt), welches selber regelmäßig von seinem 6 Jahre älteren Bruder und manchmal auch dessen Freunden "gerufen" wurde, um auszuprobieren, was man in Pornos gesehen hat, sagen müssen, dass deine Annahme sehr wahrscheinlich ist. Gerade wenn man dazu noch die Tatsache berücksichtigt, dass er sich nur dafür interessiert, wenn sie alleine sind.

Und jetzt werde ich noch ein bisschen frech und wage es, deinen Eltern einen Vorwurf zu machen, nicht um dir Schuldgefühle einzureden, sondern um dir klarzumachen, weshalb so etwas passiert (und auch bei mir passiert ist) und/oder einschätzen kannst, wie realistisch es für deine Situation ist. Dabei möchte ich auf folgende Punkte eingehen, die viele (leider) Eltern als pädagogische "selbstverständliche Erziehungsregeln" erachten.

1. Kinder haben ihre Fresse zu halten und den Erwachsenen bzw. generell Älteren gefällig zu sein. Was diese sagen, wird getan, denn man ist ein kleines, unwissendes Scheißkind, das nichts vom Leben versteht und die Älteren haben IMMER recht, keine Widerworte...PSSST du hältst jetzt die Schnauze, sonst kannst du was erleben, Fräulein!

Meine persönliche Erfahrung: Wenn Bruder mit drohenden, erhobenen Zeigefinger "Sag das nicht der Mama" droht, wird die kleine Schwester es dir nicht erzählen, auch nicht wenn Mama nachfragt. Schon gar nicht, wenn sie selbiges Verhalten ja von Mama kennt, weil sie es "wagt", zu sprechen. Er ist 6 Jahre älter, also ist das, was er macht, vollkommen ok und da muss man halt durch, wie durch die anderen Dinge, die man nicht gut findet, auch. Sie hat ja auch Angst vor Mama, wenn sie "den Mund aufmacht".

2. Kinder haben nichts über Sexualität zu wissen, "weil sie ja Kinder sein sollen". Ach, und das sind sie nicht mehr, wenn sie wissen, wie sie entstanden sind? Und JA, ich rede auch von Kleinkindern.
Wer nichts darüber weiß, kann auch nicht einordnen, was mit ihm geschieht, wenn ein sexueller Missbrauch stattfindet, also auch nicht kommunizieren, was geschehen ist. Es fehlt ja alleine schon das Vokabular dafür, besonders wenn Mama der Meinung ist, dass MuschMusch ein geeignetes Wort für Vagina wäre. Kinder gehören so früh wie möglich aufgeklärt, damit so etwas nicht passiert bzw. sie es ggf. kommunizieren können. Ich weiß, dass mit 3 die Artikulation begrenzt ist, aber aufklärende Bilderbücher versteht man in diesem Alter auch. Niemand wird "geschützt", indem man ihn dumm lässt. Ich bezweifle, dass eure Eltern jemals ein aufklärendes Gespräch mit deinem 15-jährigen Bruder geführt haben, das werde ich auch gleich im nächsten Punkt nochmal aufgreifen. Und damit meine ich nicht "Die Samenzelle trifft auf die Eizelle" sondern die Überschreitung von persönlichen Grenzen und deren Folgen für den Betroffenen, den fehlenden Realismus der Pornographie etc. Der biologische Prozess ist vollkommen irrelevant, sofern es nicht das Ziel ist, das Kind auf seinen Facharzt mit Fachrichtung GY näkologie vorzubereiten.
Ein unwissender Mensch ist ein gefährdeter Mensch, das ist gerade bei Kindern noch relevanter als bei Erwachsenen. Um das mal eben anhand eines Erwachsenenbeispiels deutlich zu machen:
Wenn ich nicht weiß, dass auf dem Joggingweg, den ich nutze, täglich 40 Frauen entführt werden, um sie irgendwohin zu verschiffen und sie dort anschaffen zu lassen, werde ich den Joggingweg trotzdem bestreiten. Wäre ich dort gejoggt, wenn ich es gewusst hätte? NEIN! Habe ich dadurch ein Risiko vermieden? JA!

Meine persönliche Erfahrung: Mutter hat das Thema totgeschwiegen und als sie in der 3. Klasse meine Schulsachen durchgegangen ist, eine Riesenwelle daraus gemacht, dass wir SCHON mit 9 lernen, was eine Scheide ist. Es handelte sich wirklich einzig und allein um eine Skizze von Junge und Mädchen, bei denen man die Körperteile benennen sollte. Wie du dir sicher schon denken kannst, ist das viel zu spät, wenn man Aufklärung als Prävention sieht. Die Täter haben ja keinen Verband gegründet, in dem sie beschlossen haben, nur Jugendliche ab 13 Jahren zu ihren Opfern zu machen.
Ich habe mich dann auch für Bravo und Co. interessiert, die sie mir sehr widerwillig gekauft hat und jedes Mal wenn ein (ihrer Meinung nach) ungeeignetes Gadget dabei war, ist sie regelrecht ausgerastet. ich kann mich noch daran erinnern, wie sie wieder ins Auto kam und 10 Minuten lautstark darüber geraget hat, was für ein "tolles" Gadget das für ne 9-jährige sei (es war dieses Mal ein Kondom drin), ein anderes Mal hat sie mich wie so oft ignoriert, als ich fragte was das auf der Kette (auch Bravo-Gadget) bedeutete. Es stand age und sex drauf, die Frau kann halt kein Englisch und hat nicht gepeilt, dass mit sex einfach nur das Geschlecht gemeint war. Richtig Ärger gab es dann aber mit dem hellblauen String, der 1 mal dabei war. Mir wurde aus Gründen, die ich nicht verstehe, selbst verboten ihn in meinem Zimmer unter meiner Bettdecke zu tragen. (Ich hatte den String aber an, weil ich es so entspannend fand mich daran zu reiben, er hatte ein sich gut anfühlendes Material und hat mir strategisch dabei geholfen, meine aggressive Mutter zu ertragen, quasi wie eine Massage). Demnach wollte ich ihn natürlich nicht ausziehen und meine Mutter hat jede Gelegenheit genutzt, in meine Privatsphäre einzudringen und mich zu demütigen, weil ich nicht auf sie höre. (bspw. das Klo öffnen, während ich drauf sitze und die Hose runterziehen, während wir auf dem Aldi-Parkplatz sind).

Allgemein gab es bei allem, was irgendwie ein "Pubertätszeichen" ist, eine Riesenverleumdung seitens meiner Mutter. 10-11- Jährige brauchen keine Rasierer, 10-11-Jährige brauchen keine BH's, es hätte mich nicht erstaunt, wenn sie der Meinung gewesen, dass ich keine Binden bräuchte, aber diese Verleumdung wäre der werten Ordnungsfanatikerin wohl zu viel "Sauerei" gewesen. Ein halbes Jahr später hat sie mir im C&A übrigens mit den drohenden Worten "Sag mal hast du keinen BH an?" den Ausschnitt meines Oberteils runtergezogen (hatte so welche mit Fake-Körbchen, also noch keine richtige BH-Größe, aber auch kein Bustier, die aber inzwischen viel zu klein waren). Und ich dachte, 11-jährige bräuchten keine BH's...

Im Endeffekt lief es darauf hinaus, dass ich noch viele Jahre dachte, Kondome seien in erster Linie zum Wasserbomben bauen da und ich ein völlig gestörtes Bild von Sexualität habe und es hasse, wenn mir jemand nur zu nahe kommt. Vorher hatte ich trotz Missbrauchserfahrung gar kein Problem damit, ich war nur interessiert und neugierig. Das Verhalten meiner Mutter hat mich hochgeradig verstört. In jüngster Vergangenheit war ich übrigens das annormale Kind, weil ich es ekelhaft fand, sie und ihren Macker jedes Mal beim Pimpern zu hören, während mir gedroht wurde, weil ich nachts die Toilette benutzte und sie davon wach wurde. Zitat: "Unglaublich, ne 19-Jährige, die sowas eklig findet *vogel zeig*, du bist NICHT normal".

Bei meinem Bruder hat sie, als er mit 16 seine erste Freundin hatte, erst mal erklärt, dass sie Kondome benutzen müssen, kannste dir nich ausdenken. Da kann man's auch gleich lassen.

3. Mädchen werden erzogen, Jungs geliebt. Es herrscht die Überzeugung, dass man Mädchen ja besonders behüten müsse, da sie so leicht zu manipulieren und ja viel gefährdeter für jegliche Dinge seien als Jungs. Diese Überzeugung leben Eltern dann in offensichtlicher Ungleichbehandlung aus. 50% von allem, was man nicht darf, wird damit begründet, dass man ein Mädchen sei. Die Jungs seien ja ohnehin nicht gefährdet. Mal abgesehen davon, dass das überhaupt nicht stimmt und gerade bei sexuellem Missbrauch im Kleinkindalter Jungs viel häufiger von sexuellem Missbrauch betroffen sind. Jedenfalls läuft es dann darauf hinaus, dass dem Mädchen alles verboten und dem Jungen alles (oder vieles) erlaubt wird, worauf das weibliche Kind mit von Natur aus ausgeprägtem Gerechtigkeitssinn natürlich ausrastet. Anschließend wird es von den Eltern abgewertet, weil es sich ja nicht "benehmen" kann und sich mal ein Beispiel am Bruder nehmen soll. *kotz* Es sei dann besonders dramatisch, im schönsten Fall wird noch abgewertet "dieses Weib etc. hat wieder ihre 5 Minuten etc." Mit dem eigenen Verhalten hat das natürlich überhaupt nichts zu tun. Selbstreflexion und Eltern sind i.d.R. zwei Konzepte, die sich untereinander noch nie begegnet sind.
Gefahr für ihn? Niemals! Er, was verbrochen? Niemals!

Während die Eltern damit beschäftigt sind, ihr Mädchen vor x-möglichen Gefahren zu "schützen"(tatsächlich aber eher ins offene Messer laufen lassen), indem sie ihm alles verbieten und es "dumm" lassen, verbringen sie keine EINZIGE Minute mit der Idee, ihren Jungen vorm "Täter werden" zu schützen.
 
Zuletzt bearbeitet:

Prachtweib

Neues Mitglied
TEIL 2
Meine persönliche Erfahrung: Auf einer Familienfeier sagte meine Mutter, dass ich alles, was mein Bruder darf, erst viel später darf. "Frühestens mit 18, vielleicht auch mit 30, wenn du das überhaupt jemals darfst", gefolgt von einem dreckigen Lachen. Wie man sich denken kann, machte mich das unfassbar wütend, ich riss mich aber wahnsinnig zusammen und sagte nur, dass das unfair sei und sie das bitte zurücknehmen solle. Immerhin sagte sie gerade voller Freude, dass sie mich mein komplettes Leben lang ungerecht behandeln wird und fand es auch noch witzig. Ich hätte ihr am liebsten direkt meine Faust in ihre dumme Fresse (schuldigung) geschlagen, mich aber unglaublich zusammen gerissen und 20-30 mal immer wieder gesagt, dass sie das zurücknehmen solle und meine Worte variiert, mal mit bitte, mal ohne bitte, mal lauter, mal leiser, mal mit antippen, mal ohne antippen, aber sie tat, was sie 90% der Zeit tat (darauf komme ich zum nächsten Punkt zu sprechen), nämlich so, als würde ich nicht existieren. Irgendwann habe ich sie dann fester am Arm gepackt, weil sie einfach nicht reagiert hat. Daraufhin folgte ein "Jetzt reicht's" und sie packte mich, hing mich über Kopf über die Bierbank, zog unter meinem schreienden Widerstand und dem jämmerlichen Versuch zumindest meine Unterhose anzubehalten, Hose samt Unterhose aus, sodass mein Po und Genitalien für die ganze Verwandtschaft sichtbar freigelegt waren. Dann folgten natürlich noch die klassischen Schläge. Und das alles nur, weil ich gerecht behandelt werden wollte.... Und diese Frau will ihr Kind vor sexuellen Übergriffen schützen, während sie selbst welche durchführt, unglaublich, gell?


Allgemein gab es nur 2 Begründungen, warum ich etwas nicht durfte (wenn sie mich nicht ignoriert hat). Entweder "du kannst das eh nicht" oder "weil du ein Mädchen bist". Es waren wirklich sehr banale, lächerliche Dinge wie:
1. Du darfst so ein Shirt nicht haben, weil das Motiv was für Jungs ist (während alle Kinder in der Bekanntschaft Jungs waren und es natürlich durften)
2.Portemonnaie nicht in der Hosentasche tragen, das machen nur Männer
3.Nicht 2in1 duschdas benutzen.
4. den Baum nicht hochklettern
5. den Schulweg nicht alleine laufen (Klassenkamerad Alex durfte das, weil er ein Junge war; er ging den Schulweg anscheinend in einer Parallelwelt, in der es keine "bösen Männer" gab *ironie off*)

Und bei all diesen Dingen ist sie wahnsinnig aggressiv geworden, als ich sie getan habe. Wie komme ich bloß auf die bescheuerte Idee, ein 2in1-Duschgel für Haare UND Körper zu nutzen? Als wäre eine Welt untergegangen und ihr Kind einfach nur wahnsinnig dumm, dass es nicht checkt, dass damit Männer gemeint sind, weil diese in der Regel kaum Haare haben.

Nur wenn Sohnemann Schwesterchen in ihrem Beisein begrabscht, da macht sie kein Drama draus und tut so, als wäre nichts.

4. Ignorieren bei "falschem" Benehmen, falschen Fragen, Genervtheit oder einfach, weil man gerade kein Bock auf das Kind hat. Damit verbunden ist auch oft die Abwertung "Du kannst sowieso nichts", "Niemand wird dich je mögen", den Gott anbeten, womit man so was wie dieses Kind verdient hat sowie gehässige Kommentare, die sich auf die Emotionen des Kindes beziehen. "Ja, jetzt heult se wieder" oder gar Drohungen, weil man Emotionen hat - Der Klassiker hierbei :"Ich geb dir gleich einen Grund zum Heulen". Alles Verhaltensweisen, durch die das Kind sich absolut ungeliebt und gewollt fühlt und sich selbst wünscht, es würde nicht existieren. Jede Zuwendung, die von anderen Erwachsenen angeboten wird, wird mitgenommen, das ist ein Grundbedürfnis von Kindern so wie Essen und Trinken. Säuglinge sterben sogar, wenn man sie nicht berührt.

Meine persönliche Erfahrung: Ich habe bereits im Kindergartenalter im Bett gelegen und nächtelang gegrübelt, weshalb ich existiere, wenn mich doch offensichtlich keiner will. Auch mein Bruder war gemein zu mir und hat mich oft beleidigt, aber wenn er mich für seine Experimente zu sich geholt hat, habe ich mich gefreut. MICH WILL JEMAND, wenigstens für 20 Minuten am Tag war ich nicht die Last, die selbst stört, wenn sie nur in ihrem Zimmer liegt und schläft.

Meine Mutter hat die Abwertung so weit getrieben, dass sie ständig vor mir und vor anderen Leuten erzählt hat, wie unfassbar annormal und anstrengend ihr Kind ist, ich ihr von allen Kindern wieder die meiste Arbeit mache, wieder aus der Reihe tanzen muss etc. Nachdem mir verboten wurde, meine Dalmatinerschultüte selbst zu basteln, weil das ja Zitat "Scheiße aussieht, wenn ich das mache" hat sie in den folgenden Wochen wirklich JEDER anderen Person erzählt, dass ausgerechnet ihr Kind sich wieder von ALLEN Kindern wieder die KOMPLIZIERTESTE Schultüte raussuchen musste, die ihr am meisten Arbeit machen würde. Dann habe ich am Einschulungstag noch eine Mutter mit folgenden Worten ertagen müssen: "Was schaust'n so betrübt, deine Mutter hat sich so viel Mühe für dich gegeben bekommen" hatte ich endgültig die Schnauze voll (Ich hatte gehört, wie sich die anderen Kinder unterhalten hatten, dass sie ihre Schultüten selbst gemacht haben und war dementsprechend mad). Solche Ereignisse waren die Regel. Ich habe mich noch bis in die mittleren 20er so unglaublich minderwertig gefühlt, dass ich nach jedem Strohhalm griff, der sich mir bot. Mitschüler, die mich offensichtlich nur ausnutzen? Mir doch egal, hauptsache sie verbringen freiwilig Zeit mit sowas wie mir, das war was ganz Besonderes!

Die andere Abwertung rührte daher, dass ich nicht wie die anderen Kinder war, also auffällig ruhig. Ich meine, das war doch genau das, was sie mir beigebrachte hatte: Fresse halten. Und wenn ich versucht hatte, das Verhalten der anderen Kinder zu imitieren, um ihr besser zu gefallen, gab's nochmal extra Drohe.

Sie hat auch gerne mal intime Details in der Bekanntschaft und Verwandtschaft verbreitet und kam mit den Worten zurück: Also, die haben auch gesagt, dass du nicht normal bist"


Nun, schlussendlich komme ich zu folgender Empfehlung:

REDE VERDAMMT NOCHMAL MIT DEINEM BRUDER, NICHT MIT DEINER TOCHTER.

Ich denke mal, ein direktes: Führst du sexuelle Handlung mit meiner Tochter aus? wird ihn schnell auffliegen lassen und/oder ihn dazu bringen, es nicht mehr zu tun. Nichtsdestotrotz empfehle ich zusätzlich Sitzungen beim Sexualpädagogen/Therapeuten.

Im Regelfall ist es nämlich so, dass die Blauäugigkeit/Leugnung (Sowas passiert bei uns nicht) vom Täter schamlos ausgenutzt wird, weil er ja weiß "Das ist ja so absuuuurd, dass ich das tue, niemand würde jeee auf die Idee kommen, dass das wirklich wahr ist"
 
Zuletzt bearbeitet:
M

Meinung123

Gast
Guten Abend,
Ich habe zunehmend ein sehr schlechtes Gefühl und würde mich sehr über eine objekte Meinung eurerseits freuen.
Mein 15- Jähriger Bruder bedrängt meiner Meinung nach meine Tochter. Er versucht sie zum Beispiel bei jeder Gelegenheit zu überreden, dass sie alleine in sein Zimmer kommt. Dabei ist er richtig hartnäckig, bettelt sie tit an, wippt unruhig mit dem Bein, sagt Bitte bitte. Verspricht ihr Geschenke, wenn sie mitkommt, einmal hat er ihr sogar das Handy gezeigt und gemeint, komm wir schauen Peppa Wutz. Am Anfang dachte ich mir noch nichts dabei und sie kam die ersten beiden Male mit. Seitdem weigert sie sich mit ihm mitzugehen. Ich habe das Gefühl sie hat Angst vor ihm, versteift sich in seiner Gegenwart. Meine Frage, findet ihr, dass es ein normales Verhalten eines 15-Jährigen ist, seine 3-Jährige Nichte unbedingt überreden zu wollen, alleine mit ihm in seinem Zimmer zu sein? Ich bin sehr verzweifelt, ich kann es sicherlich niemals herausfinden was da war. Ich habe mit meiner Mutter darüber gesprochen. Ihre Antwort war, er liebt seine Nichte über alles vermisst sie und will Zeit mit ihr verbringen, wie kann ich nur soetwas denken. Nun er verbringt aber keine Zeit mit ihr, solange jemand dabei ist. Er könnte ja auch in meiner Anwesenheit mit ihr Spielen, da hat er null Interesse. Was mein Gefühl umso schlimmer macht ist, dass sie das letzte Mal, als sie ihn gesehen hat, plötzlich dermaßen angefangen hat zu schreien, sich an mir festgehalten hat, immer wieder gesagt hat, sie will heim. Das ist sehr sehr untypisch für sie. Sie konnte mir nicht sagen warum. Ich hab dann ziemlich nachgebort, aber ohne Ergebnis. Ich habe ihm mehrmals gesagt, er solle sie bitte in Ruhe lassen. Meine Tochter war seit meinem Verdacht, nicht mehr bei meinen Eltern. Ich kann es einfach nicht. Alles in mir schreit nein. Meine Eltern sind schon sehr wütend auf mich, wollen, dass sie übers Wochenende kommt usw. Ich bring es nicht über mich, dieses schlechte Gefühl lässt mich nicht los. Ich hab bei ihm so einen Frust gespürt, wenn sie ablehnte mitzukommen. Das kommt mir so seltsam vor. Würde gerne Meinungen von Außenstehenden hören.
Du hast vollkommen Recht, wenn du dieses Verhalten deines 15 jährigen Bruders seltsam findest:

Die meisten Teenager in dem Alter sind damit beschäftigt, cool zu wirken und Anerkennung bei Gleichaltrigen zu finden. Mit der 3jährigen Nichte zu spielen, gehört normalerweise nicht dazu. Natürlich könnte es theoretisch sein, dass er sie einfach gerne mag. Aber, wie du schon - meiner Meinung nach völlig richtig selbst geschrieben hast - könnte er das zum einen auch in deiner Gegenwart tun, zum anderen würde deine Tochter bei normalen, altersgerechten Spielen wahrscheinlich anders auf ihn reagieren.

Ich denke auch, dass es evtl sinnvoll sein könnte, dass du deine Tochter einer (am besten auf dieses Thema spezialisierten) Kunderpsychologin vorstellst. Sie selbst nochmals befragen, halte ich hingegen für eine schlechte Idee, weil es nach dem, was öffentlich über das Thema sexueller Misshandlung an Kindern bekannt ist, häufig so ist, dass die Täter die Kinder bedrohen, dass schlimme Dinge passieren, wenn sie nicht schweigen.

Mit 3 Jahren kann deine Tochter noch nicht vollständig rational denken. In diesem Alter denken Kinder noch teilweise magisch, d h auch völlig unwahrscheinliche Drohungen könnten sie verängstigen.

Meiner Ansicht nach sollte der Schutz deiner Tochter höchste Priorität haben. Wenn das bedeutet, dass sie deine Eltern nicht besuchen kann, dann solltest du andere Möglichkeiten der Kinderbetreuung für sie finden . Es klingt für mich so, als ob deine Eltern ihr im Moment keinen Schutz gegen deinen Bruder bieten.

Ausserdem wäre es eine Überlegung wert, den Vater deiner Tochter zu informieren, und deinen Bruder zu zweit zu konfrontieren. Ladet ihn zu euch ein, damit deine Eltern nicht 'vermittelnd' dazwischen funken . Strafmündig wird man mit 14. Wahrscheinlich kannst du deinem Bruder keinen größeren Gefallen tun, als ihm den Anschiss seines Lebens zu verpassen. Meine Vermutung ist, dass er die total falsche Art von 'Freunden' im Internet gefunden hat.

Natürlich könntest du auch Anzeige bei der Polizei erstatten. Möglicherweise hat dein Zorn und / oder der Zorn des Vaters deiner Tochter da aber die größere Macht, etwas positives zu bewirken.
 

mucs

Aktives Mitglied
TEIL 2
Meine persönliche Erfahrung: Auf einer Familienfeier sagte meine Mutter, dass ich alles, was mein Bruder darf, erst viel später darf. "Frühestens mit 18, vielleicht auch mit 30, wenn du das überhaupt jemals darfst", gefolgt von einem dreckigen Lachen. Wie man sich denken kann, machte mich das unfassbar wütend, ich riss mich aber wahnsinnig zusammen und sagte nur, dass das unfair sei und sie das bitte zurücknehmen solle. Immerhin sagte sie gerade voller Freude, dass sie mich mein komplettes Leben lang ungerecht behandeln wird und fand es auch noch witzig. Ich hätte ihr am liebsten direkt meine Faust in ihre dumme Fresse (schuldigung) geschlagen, mich aber unglaublich zusammen gerissen und 20-30 mal immer wieder gesagt, dass sie das zurücknehmen solle und meine Worte variiert, mal mit bitte, mal ohne bitte, mal lauter, mal leiser, mal mit antippen, mal ohne antippen, aber sie tat, was sie 90% der Zeit tat (darauf komme ich zum nächsten Punkt zu sprechen), nämlich so, als würde ich nicht existieren. Irgendwann habe ich sie dann fester am Arm gepackt, weil sie einfach nicht reagiert hat. Daraufhin folgte ein "Jetzt reicht's" und sie packte mich, hing mich über Kopf über die Bierbank, zog unter meinem schreienden Widerstand und dem jämmerlichen Versuch zumindest meine Unterhose anzubehalten, Hose samt Unterhose aus, sodass mein Po und Genitalien für die ganze Verwandtschaft sichtbar freigelegt waren. Dann folgten natürlich noch die klassischen Schläge. Und das alles nur, weil ich gerecht behandelt werden wollte.... Und diese Frau will ihr Kind vor sexuellen Übergriffen schützen, während sie selbst welche durchführt, unglaublich, gell?


Allgemein gab es nur 2 Begründungen, warum ich etwas nicht durfte (wenn sie mich nicht ignoriert hat). Entweder "du kannst das eh nicht" oder "weil du ein Mädchen bist". Es waren wirklich sehr banale, lächerliche Dinge wie:
1. Du darfst so ein Shirt nicht haben, weil das Motiv was für Jungs ist (während alle Kinder in der Bekanntschaft Jungs waren und es natürlich durften)
2.Portemonnaie nicht in der Hosentasche tragen, das machen nur Männer
3.Nicht 2in1 duschdas benutzen.
4. den Baum nicht hochklettern
5. den Schulweg nicht alleine laufen (Klassenkamerad Alex durfte das, weil er ein Junge war; er ging den Schulweg anscheinend in einer Parallelwelt, in der es keine "bösen Männer" gab *ironie off*)

Und bei all diesen Dingen ist sie wahnsinnig aggressiv geworden, als ich sie getan habe. Wie komme ich bloß auf die bescheuerte Idee, ein 2in1-Duschgel für Haare UND Körper zu nutzen? Als wäre eine Welt untergegangen und ihr Kind einfach nur wahnsinnig dumm, dass es nicht checkt, dass damit Männer gemeint sind, weil diese in der Regel kaum Haare haben.

Nur wenn Sohnemann Schwesterchen in ihrem Beisein begrabscht, da macht sie kein Drama draus und tut so, als wäre nichts.

4. Ignorieren bei "falschem" Benehmen, falschen Fragen, Genervtheit oder einfach, weil man gerade kein Bock auf das Kind hat. Damit verbunden ist auch oft die Abwertung "Du kannst sowieso nichts", "Niemand wird dich je mögen", den Gott anbeten, womit man so was wie dieses Kind verdient hat sowie gehässige Kommentare, die sich auf die Emotionen des Kindes beziehen. "Ja, jetzt heult se wieder" oder gar Drohungen, weil man Emotionen hat - Der Klassiker hierbei :"Ich geb dir gleich einen Grund zum Heulen". Alles Verhaltensweisen, durch die das Kind sich absolut ungeliebt und gewollt fühlt und sich selbst wünscht, es würde nicht existieren. Jede Zuwendung, die von anderen Erwachsenen angeboten wird, wird mitgenommen, das ist ein Grundbedürfnis von Kindern so wie Essen und Trinken. Säuglinge sterben sogar, wenn man sie nicht berührt.

Meine persönliche Erfahrung: Ich habe bereits im Kindergartenalter im Bett gelegen und nächtelang gegrübelt, weshalb ich existiere, wenn mich doch offensichtlich keiner will. Auch mein Bruder war gemein zu mir und hat mich oft beleidigt, aber wenn er mich für seine Experimente zu sich geholt hat, habe ich mich gefreut. MICH WILL JEMAND, wenigstens für 20 Minuten am Tag war ich nicht die Last, die selbst stört, wenn sie nur in ihrem Zimmer liegt und schläft.

Meine Mutter hat die Abwertung so weit getrieben, dass sie ständig vor mir und vor anderen Leuten erzählt hat, wie unfassbar annormal und anstrengend ihr Kind ist, ich ihr von allen Kindern wieder die meiste Arbeit mache, wieder aus der Reihe tanzen muss etc. Nachdem mir verboten wurde, meine Dalmatinerschultüte selbst zu basteln, weil das ja Zitat "Scheiße aussieht, wenn ich das mache" hat sie in den folgenden Wochen wirklich JEDER anderen Person erzählt, dass ausgerechnet ihr Kind sich wieder von ALLEN Kindern wieder die KOMPLIZIERTESTE Schultüte raussuchen musste, die ihr am meisten Arbeit machen würde. Dann habe ich am Einschulungstag noch eine Mutter mit folgenden Worten ertagen müssen: "Was schaust'n so betrübt, deine Mutter hat sich so viel Mühe für dich gegeben bekommen" hatte ich endgültig die Schnauze voll (Ich hatte gehört, wie sich die anderen Kinder unterhalten hatten, dass sie ihre Schultüten selbst gemacht haben und war dementsprechend mad). Solche Ereignisse waren die Regel. Ich habe mich noch bis in die mittleren 20er so unglaublich minderwertig gefühlt, dass ich nach jedem Strohhalm griff, der sich mir bot. Mitschüler, die mich offensichtlich nur ausnutzen? Mir doch egal, hauptsache sie verbringen freiwilig Zeit mit sowas wie mir, das war was ganz Besonderes!

Die andere Abwertung rührte daher, dass ich nicht wie die anderen Kinder war, also auffällig ruhig. Ich meine, das war doch genau das, was sie mir beigebrachte hatte: Fresse halten. Und wenn ich versucht hatte, das Verhalten der anderen Kinder zu imitieren, um ihr besser zu gefallen, gab's nochmal extra Drohe.

Sie hat auch gerne mal intime Details in der Bekanntschaft und Verwandtschaft verbreitet und kam mit den Worten zurück: Also, die haben auch gesagt, dass du nicht normal bist"


Nun, schlussendlich komme ich zu folgender Empfehlung:

REDE VERDAMMT NOCHMAL MIT DEINEM BRUDER, NICHT MIT DEINER TOCHTER.

Ich denke mal, ein direktes: Führst du sexuelle Handlung mit meiner Tochter aus? wird ihn schnell auffliegen lassen und/oder ihn dazu bringen, es nicht mehr zu tun. Nichtsdestotrotz empfehle ich zusätzlich Sitzungen beim Sexualpädagogen/Therapeuten.

Im Regelfall ist es nämlich so, dass die Blauäugigkeit/Leugnung (Sowas passiert bei uns nicht) vom Täter schamlos ausgenutzt wird, weil er ja weiß "Das ist ja so absuuuurd, dass ich das tue, niemand würde jeee auf die Idee kommen, dass das wirklich wahr ist"
Auch wenn es OT ist, wollte ich Dir nur kurz sagen, dass es mir leid tut. Und auch, dass es mir gerade so ging, als ob ich mein Leben lese. Weiß noch nicht, wie ich mit den aufploppenden Bildern und Filmen umgehen soll. Es tut mir sehr sehr leid füe und um Dich.
 

Leere?Zukunft

Sehr aktives Mitglied
Liebe Sophie!
Hör bitte auf dein Gefühl.
Meistens hat es Recht.
Lass dir von deinen Eltern kein schlechtes Gewissen einreden.
Du musst deine Tochter vor möglichen Gefahren schützen.
Und mögliche Gefahren sind ( leider) nicht nur die unbekannten " Bösen".
Ich weiss nicht,ob ich mit meinem Bruder sprechen würde.
Besser einmal zu vorsichtig,als einmal zu wenig!
Ich denke,ich würde mit meiner Tochter auch zum Kinderpsychologen gehen.
Lass deine Tochter bitte nie alleine bei deinen Eltern!!!
 
G

Gelöscht 126263

Gast
Ich weiß nicht, wo Du wohnst, aber es gibt in vielen Städten Vereine gegen Kindsmissbrauch, und es gibt natürlich auch einige bundesweite Organisationen. Da könnte man den Fall mal schildern und sich beraten lassen, wie man vorgehen könnte.

Natürlich ist es auch denkbar, dass es sich gar nicht um eine sexuelle Geschichte handelt, sondern dass Dein Bruder sonst irgendwas angestellt hat, was Deine Kleine zumindest sehr erschreckt hat. Vielleicht hat er ihr ein paar brutale Computerspiele gezeigt oder etwas in der Art. Ich kenne Deinen Bruder ja nicht, und ich bin immer vorsichtig mit vorschnellen Verdächtigungen.

Dass aber irgendetwas Ernsteres vorgefallen sein muss, das ist anhand der Reaktion Deiner Tochter mehr als deutlich.

Und ich vermute auch, dass Dein Bruder ihr eingeschärft hat, nichts davon zu erzählen, sonst hätte sie sich vielleicht Dir gegenüber geöffnet.

Auf keinen Fall würde ich Deinen Eltern das Kind zum Übernachten überlassen.
 

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