Trigger durch Eltern vermeiden

Hallo,

Ich bin 18 und wohne noch zuhause, mit dem Plan nach dem Abi auszuziehen (also bitte keine Tipps von wegen „zieh aus“, das mache ich wenn es möglich ist). An sich habe ich ein gutes Verhältnis zu meinen Eltern.
Allerdings bin ich ein Mensch der sich schnell in Dinge reinsteigert, vor allem im Streit und das führt manchmal zu Panikattacken. (Bekomme auch schon Hilfe deswegen, das macht einiges besser aber den kompletten Charakter ändern kann man nicht also werde ich wohl immer eine sensible Person bleiben).

Meine Eltern können damit allerdings gar nicht umgehen und immer wenn ich anfange zu weinen oder einen Ausfall habe sagt mein Vater ich würde eine „Show“ abziehen und „Aufmerksamkeit“ wollen. Diese Aussage triggert mich dann immer extrem weil ich weiß dass das nicht so ist und macht die Anfälle nur schlimmer, führt dann oft zu Aggressivität oder hyperventilation.
Ich habe schon mit meinem Vater darüber geredet wie ich mich fühle aber er beharrt darauf dass er recht hat und gibt keinen Wert auf meine Gefühle

Was kann ich tun um von der Aussage nicht mehr so getriggert zu werden?

Du kannst deine Eltern nicht ändern. Je eher du dir das verinnerlichst, desto leichter wird es, dass sowas ein nicht mehr verletzt.

Deine Eltern kannst du nicht verändern....ich würde versuchen Möglichkeiten zu finden um schnell auszuziehen..auch wenn du es nicht lesen willst.

Believer03 meinte:

Allerdings bin ich ein Mensch der sich schnell in Dinge reinsteigert, vor allem im Streit und das führt manchmal zu Panikattacken. (Bekomme auch schon Hilfe deswegen, das macht einiges besser aber den kompletten Charakter ändern kann man nicht also werde ich wohl immer eine sensible Person bleiben).

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Hysterie hat nichts mit Sensibilität zu tun.
Wurden diese "Panikattacken" ärztlich diagnostiziert?

Believer03 meinte:

Meine Eltern können damit allerdings gar nicht umgehen und immer wenn ich anfange zu weinen oder einen Ausfall habe sagt mein Vater ich würde eine „Show“ abziehen und „Aufmerksamkeit“ wollen. Diese Aussage triggert mich dann immer extrem weil ich weiß dass das nicht so ist und macht die Anfälle nur schlimmer, führt dann oft zu Aggressivität oder hyperventilation.

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Ich würde das im Rahmen einer stationären Diagnostik abklären lassen. Diese Aus-und Anfälle scheinen ja nicht nur für dich, sondern auch für deine Familie eine echte Belastung zu sein. Da kann man sicher etwas machen.
(Hyperventilistert du bei Streit nur zuhause oder auch im öffentlichen Raum? Hast du da auch Anfälle, oder beschränken diese sich auf daheim?)
Das Wort "triggern" passt übrigens in diesem Zusammenhang nicht so recht.

Schroti meinte:

Hysterie hat nichts mit Sensibilität zu tun.
Wurden diese "Panikattacken" ärztlich diagnostiziert?

Ich würde das im Rahmen einer stationären Diagnostik abklären lassen. Diese Aus-und Anfälle scheinen ja nicht nur für dich, sondern auch für deine Familie eine echte Belastung zu sein. Da kann man sicher etwas machen.
(Hyperventilistert du bei Streit nur zuhause oder auch im öffentlichen Raum? Hast du da auch Anfälle, oder beschränken diese sich auf daheim?)
Das Wort "triggern" passt übrigens in diesem Zusammenhang nicht so recht.

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Hat vielleicht nichts miteinander zu tun aber wer sagt dass das nicht koexistieren kann?
Ja, sie wurden diagnostiziert ich sage ja ich bekomme professionelle Hilfe.
Angststörung und HSP. (also koexistienz von Hysterie und Sensibilität)
Tatsächlich nur zuhause und in der Schule (die angststörung kam durch Mobbing in der Schule), sonst habe ich keine Gründe dafür
Ich glaube nicht dass du mir vorschreiben kannst von was ich getriggert werde. der Begriff passt in sofern, als dass ein emotionaler trigger eigentlich nur etwas beschreibt was eine starke emotionale Reaktion hervorruft