Holunderzweig
Aktives Mitglied
Meine Geschichte ist eine andere, wie bei euch. Wir sind nicht verheiratet, ich habe kein Problem damit gehabt, abzusagen, jede Hilfe zu verweigern, sie geht mich ja nichts an. Du wirst es nicht glauben, ich hätte sie sehr wohl gepflegt, wäre sie nett gewesen, auf das habe ich mich eingestellt, wäre kein Thema gewesen, hab sogar eine Pflegeausbildung gemacht mal. Nur sie war eklig, das nehme ich ihr nicht krumm, das ist bei mir nichts weiter, als : "Gottes Wille geschehe"- du schaust nicht auf sie... was ja dazu führte, dass sie es viel besser erwischte- sie kam ins Pflegeheim, dort traf sie ihre früheren Gefährtinnen alle wieder und sie lebte förmlich auf, sie begann wieder zu gehen, lachen, war lustig und sang mit ihren Mädis, es gab also guten Grund, dem Leben zu vertrauen, was ich halt tu.I
Und wie hat sich das auf eure Beziehung ausgewirkt, bzw. Seit Ihr noch zusammen?
Ich bin bei allen Entscheidungen "achtsam"- kann durchaus auch nachgeben, wenn sich etwas sperrt.
Bei euch wäre halt wichtig, dass ihr wahrheitsgetreu sagt: wir wissen nicht, was kommt. Es kann sein, dass du selbst ein Pflegefall wirst. Man darf niemanden etwas versprechen, das ist unseriös, eben, weil keiner weiß, was morgen ist.