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Trennung - Freundin und Kind - Auszug

Das stimmt und das sehe ich auch kritisch. Ich habe auch hier schon oftmals nachgefragt, ob es nicht eine Möglichkeit gäbe es noch mal zu versuchen. Gerade wenn es um eine kleine Familie geht. Nach den Ausführlichen Schilderungen des TE hier, habe ich mir das erspart da ich diesmal keinen Sinn darin sehe.

Ich bin selbst ein Scheidungskind und sehe das deshalb im Grunde ähnlich wie du.
 
Ein Kind zwingt einen nicht zusammen zu bleiben und zusammen zu leben, auch wenn es einfach nicht mehr funktioniert und/oder Gefühle fehlen. Mit so einer Zweckgemeinschaft ist keinem gedient, auch dem Kind nicht. Oder denken manche echt Kinder sind so dumm und checken rein gar nichts. Eigentlich haben die sogar recht feine Antennen. ;-) Schauspielernde Eltern...dad braucht kein Kind.
 
@Devi: Ich kann absolut nachvollziehen, warum dich das stört. Und übrigens Hochachtung, dass du trotz einer solchen Krankheit soviel Kampfgeist besitzt. Aber wenn ich kein Mensch wäre, der erst versucht an sich zu arbeiten, wäre ich nie mit ihr zusammen gekommen. Es wäre egoistisch von mir, bei einem Menschen zu bleiben, der soviel für den tut den sie liebt, ich aber nichts dergleichen authentisch zurückgeben kann. Ich fühle mich unfair behandelt, wenn du mich darstellst, als würde ich wie eine Made im Speck leben, als Wochenend-Papi, der sich immer seltener sehen lässt.

Du machst mir Vorwürfe ohne mich und meine Hintergründe zu kennen. Du kennst nur meine Entscheidung, und die Verurteilst du.. weil du selbst schlechte Erfahrungen gemacht hast? Zurückzudenken an solch schwere Zeiten stell ich mir wirklich schwierig vor, aber dazu gehört auch Objektiv bleiben zu können. Nicht jeder Mensch der eine Beziehung beendet ist nun ein schlimmer Mensch. Um selber wieder als toleranterer glücklicherer Mensch durch die Welt gehen zu können, gebe ich dir den Tipp, das nochmal zu überdenken, oder mit weniger emotionalen Argumenten zu widerlegen.

Was xEclipse auch sagt, finde ich nicht schlecht. Das Kind spürt eine geheuchelte Beziehung. Das kann langfristig nicht gut gehen und wird von anderen Seiten genauso verurteilt wie meine Entscheidung jetzt.
 
War aber definitiv ein Fehler von dir, diese Schiene überhaupt so zu fahren wenn du im Prinzip nie richtig mit ihr zusammen sein wolltest. Leider bringt ihr das heute nix das du es versucht hattest. Es hätte ihr heute mehr gebracht du hättest damals richtig gehandelt.
 
Ein Kind zwingt einen nicht zusammen zu bleiben und zusammen zu leben, auch wenn es einfach nicht mehr funktioniert und/oder Gefühle fehlen. Mit so einer Zweckgemeinschaft ist keinem gedient, auch dem Kind nicht. Oder denken manche echt Kinder sind so dumm und checken rein gar nichts. Eigentlich haben die sogar recht feine Antennen. ;-) Schauspielernde Eltern...dad braucht kein Kind.

Was meinst du wie fein die Antennen werden wenn sich die Eltern trennen? Was glaubst du wie viele Termine ich mit meinen Kindern beim Psychotherapeuten wegen der Trennung wahr nehmen musste? Gut, wenn da nix zu retten ist, sei es drum...

Du machst mir Vorwürfe ohne mich und meine Hintergründe zu kennen. Du kennst nur meine Entscheidung, und die Verurteilst du.. weil du selbst schlechte Erfahrungen gemacht hast? Zurückzudenken an solch schwere Zeiten stell ich mir wirklich schwierig vor, aber dazu gehört auch Objektiv bleiben zu können. Nicht jeder Mensch der eine Beziehung beendet ist nun ein schlimmer Mensch. Um selber wieder als toleranterer glücklicherer Mensch durch die Welt gehen zu können, gebe ich dir den Tipp, das nochmal zu überdenken, oder mit weniger emotionalen Argumenten zu widerlegen.

Ich verurteile dich nicht aber das liegt tatsächlich an meinen eigenen Erfahrungen und an die der anderen Menschen in meiner Umgebung. Ich denke nicht, dass du ein schlimmer Mensch bist, wenn du dich von ihr trennst. Es macht mich aufgrund meiner eigenen Erfahrung eben traurig.

Ich dachte mir, dass deine Krankheit vielleicht deine Sichtweise maskiert. Ich selbst hatte während meiner schlimmsten Phase das "Problem" alles um mich herum in Frage zu stellen. Manches zu recht aber einiges auch nicht. Deshalb dachte ich mir, dass es gut ist mit Umsicht zu handeln aber wenn du dir da so sicher bist, dann wirst du dich wohl trennen müssen.
 
Du, Devi... mir musst du wirklich nichts erzählen von Trennung und Kinderpsychologen. Kenne ich alles sehr gut aus meiner eigenen Kindheit. Aber es war nicht die Trennung unter der ich so gelitten habe. Ich hatte immerzu das Gefühl mein Erzeuger hasst mich und meine Mutter hasst ihn. Klare Verhältnisse sind wichtig. Kaspertheater spielen oder Rosenkriege entfachen...nein, lieber nicht. Manchmal ist eine saubere Trennung das beste für alle. Ein vernünftiger Umgang mit dem Kind wird nicht unbedingt dadurch gewährleistet, dass die leiblichen Eltern auf Biegen und Brechen zusammenbleiben. Da wird die ganze Spannung zwischen den Eltern auch mal am Kind entladen, oder, oder. Du kannst es doch nicht ernsthaft befürworten und gut für ein Kind empfinden, wenn Eltern, die sich eigentlich gar nicht mehr riechen können sich zwingen zusammen zu bleiben.
 

Wenn eine Trennung wirklich Vernünftig gehändelt wird und nicht mit unterdrückten Wut Gefühlen und Hass,ein gedrescht wird,vor Kindern.. ist es gar nicht so schwer wie man denkt.
(Dafür kann man sich im Wald, ect; treffen^^)

Im ersten Moment ist der Schreck Groß,wenn die Kinder keine Kleinkinder mehr sind,aber wenn man Ihnen sagt,das Papa oder Mama nicht verloren sind und jederzeit erreichbar,und jetzt sogar 2 Wohnungen vorhanden sind,..merken Sie schnell das es eigentlich gar nichts verloren ist.
Sie haben Mama und Papa noch,die nicht vor ihren Augen Streiten oder Diskutieren.

Ich kenne einige die das sehr gut gemeistert haben,ohne das die Kinder zum Psychologen mussten,weil Sie kein schlechte Wort,Tränen oder Geschrei mit bekommen haben.
Meine Tochter hat sogar ihre Freundin mit zu Papa über Wo ende genommen,und Sie fanden es Mega Cool.

Also,es geht,wenn man es Vernünftig anpackt,und sein Gegenüber auch nach der Trennung akzeptiert.
Natürlich brauch es Zeit.
Mama und Papa sind kein verliebtes Ehepaar,aber Sie haben sich immer sehr sehr LIEB,auch mit Fehlern.

dpgfa88 natürlich braucht deine Frau erstmal die Zeit, zu Verdauen und um umzudenken.
Ihre ganze Hoffnung und Illusion zerbricht,doch anderes kann stehen bleiben.
Sie weiß ja davon noch gar nix.Das braucht seine Zeit,rechne damit..und versuche ihr das etwas mehr mit Herz bei zu bringen,dann findest du auch die richtigen Worte.

Du brauchst Zeit für Dich,und kannst ihr das nicht zurück schenken,was Sie Dir schenkt.
Es wäre nicht fair,als Paar so weiter zu machen und eine Illusion,für alle.

Wo,..und wie ihr dann Wohnen werdet,ist doch erstmal zweitrangig,dafür finden sich dann auch noch die besten Möglichkeiten.
 
Zuletzt bearbeitet:
@Portion Control: Da hast du wieder recht. Die bloße Erkenntnis, dass ich derzeit in den Seilen hänge, bringt mir nur leider nicht viel. Aber ich habe schon mehr Mut als gestern, und ich traue uns zu, dass wir das gut gelöst bekommen.
Wir haben auch schon ganz andere Dinge gemeistert. Und das es Probleme bei Leute gibt, die eine Trennung als vollständige Entzweiung sehen, da bin ich ich mir auch sicher, gerade mit Kind. Aber bei uns wird es anders sein, das weiß ich. Denn ich kenne sie, ich kenne mich und weiß, dass wir beide weiterhin viele Energien in das Wohl unseres Kindes stecken werden.

Dass deine Kinder so daran zu knabbern hatten tut mir wirklich Leid. Das klingt nach viel Schmerz in der Vergangenheit. Leid der Eltern muss nicht immer gleich Leid des Kindes bedeuten, aber leid des Kindes ist immer Leid der Eltern, von daher war und ist das sicher immer noch nicht leicht.

Ich bin auch Trennungskind und jeder von uns Geschwistern reagierte anders darauf, dass keine Vaterfigur vorhanden war. Wir haben nie wirklich merkbar gelitten, aber es fehlte in der Tat etwas. Aber genau da möchte ich besser sein. Ich hab Fälle gesehen in denen es wunderbar funktionierte. Dessen werde ich mir unter anderem ein Beispiel nehmen.
 

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