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Trennung - Freundin und Kind - Auszug

dpgfa88

Mitglied
Hallo Liebes Forum!

Ich bin derzeit in einer Situation, in der ich etwas überfordert bin.

Ohne das jetzt zu begründen, oder zu rechtfertigen, geht es um eine Trennung.

Wir wohnen noch gemeinsam in einem kleinen Haus zur Miete mit unserem 2 jährigem Kind.

Das Kind würde bei ihr bleiben. Fakten sind: Ich kann mir das Haus alleine leisten.. Sie nicht.
Ich will sie auch nicht einfach "rauswerfen" (Kann ich wahr. auch nicht). Aber sie ist Hauptmieterin, könnte sie mir also einen Strich durch die Rechnung machen, sollte sie "Ansprüche" geltend machen?

Ich würde sie in allen Bereichen in Sachen Wohnungssuche, Umzug, etc. unterstützen. Aber ich kann nicht mehr mit ihr zusammen leben. Ich habe aber ein komisches Gefühl dabei, sie gehen zu lassen und das Haus zu behalten :/

Ich hoffe meine Problematik ist irgendwie nachvollziehbar. Vielleicht brauch ich ja nur ein "passt schon, kannst du so machen" ^^

Danke schonmal im voraus.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,

wenn sie das Haus alleine nicht halten kann, was sicherlich aufgrund der hohen Ausgaben auch unsinnig wäre, muss sie doch ohnehin eine Wohnung suchen und das jetzige Mietverhältnis kündigen.

Und es ist doch relativ unabhängig davon, ob du mit eurem Vermieter dann einen neuen Mietvertrag für dich alleine aufsetzt oder ob du ebenfalls ausziehst.

Ich habe die Rechnung nicht erkannt, durch welche sie dir einen Strich machen könnte.
 
Macht ihr euch zeitgleich auch schon ein paar Gedanken um Betreuungs- und Kindesunterhalt? Weil es ist ja schon ziemlich wichtig zu wissen, wo beide finanziell im Anschluss an die räumliche Trennung stehen werden. Ohne diese Anhaltspunkte lässt sich ja kaum vernünftig planen - insbesondere nicht für denjenigen bei dem es sowieso schon recht knapp ist.
 
Betreuungs- und Kindesunterhalt habe ich mich inzwischen informiert. Da gibt's ja nichts großartig zu regeln. Das ist zu zahlen, fertig!

Ja ich schätze mein zögern und meine Problematik ist eher ethischer Natur. Finanziell ist es eigentlich ein Selbstgänger. Sie hat ausreichend Unterstützung, auch von mir. Es gibt ja keine Probleme bzgl. Verantwortungsverweigerung...

Ich schätze die Herausforderung liegt darin, dass die Trennung noch nicht ausgesprochen ist, und ich gerne wissen möchte wie es danach aussieht. Das Haus war ihre Entscheidung und ihre "Traumbude". Sie wird sicher nicht mit Freuden ausziehen, in dem Wissen, dass ich nun bleiben kann.
 
Sie kann ja nicht arbeiten, weil sie sich um euer Kind kümmert.

Kann nicht sie mit dem Kind in dem Haus bleiben, mit "ausreichend Unterstützung" von dir?
 
Natürlich kann sie arbeiten^^ Sie möchte, sie kann, sie tut es und wird es weiterhin machen. Sie verdient auch nicht schlecht. Finanziell steht sie vor keiner großen Herausforderung. Und selbst wenn es Engpässe gäbe, hat sie eine wohlhabende Familie, die sie ausreichend unterstützen würde. Aber wahrscheinlich nicht um sich den Luxus eines eigenen Hauses zu leisten. Und dafür würde ich auch keine Kompensation erbringen. Ich will sie unterstützen, damit sie und VOR ALLEM mein Kind ein gutes Leben haben und es an nichts fehlt. Aber für diesen Zustand reicht der Unterhalt und die Zeit die ich weiterhin in mein Kind investieren werde.

Hinzu kommt, dass ich auch gerne in dem Haus bleiben möchte, mit dem leichten Unterschied, dass ich es mir so leisten kann. Wenn sie ankommt und sagt sie hat eine Lösung und möchte alleine das Haus behalten... Gut dann würde ich weichen um meines Kindes willen. Aber dieser Fall wäre äußerst unwahrscheinlich.
 
Hm...habe ich das richtig verstanden, dass ihr offiziell noch zusammen seid? Sprich, sie weiß nichts von der bevorstehenden Trennung?
Dann ist es sowieso müßig, jetzt darüber zu spekulieren, was mit dem Haus wird: Vielleicht will sie da garnicht wohnen bleiben, weil die Erinnerung für sie zu schmerzhaft wäre und sie einen Neuanfang braucht.
Das sind ja alles ungelegte Eier.
Mir scheint es eher- und das meine ich überhaupt nicht böse- dass Du mit all diesen Gedanken, das auf die Seite schieben möchtest, was jetzt als erstes ansteht: Die Trennung- und dass das nicht leicht wird, ist wohl klar. Ich gehe mal davon aus, dass Du Dir das reiflich überlegt hast, und es keine Chance mehr auf Rettung der Beziehung gibt (vor allem wenn ein Kind da ist, sollte man es wirklich so gut es geht versuchen), also musst Du es auch erstmal durchziehen. Du kannst nicht wissen, wie es danach aussieht. Das wichtigste für euer Kind ist es halt, dass die Trennung möglichst friedlich von statten geht.
 
Mir scheint es eher- und das meine ich überhaupt nicht böse- dass Du mit all diesen Gedanken, das auf die Seite schieben möchtest, was jetzt als erstes ansteht: Die Trennung-

Ich denke, da hast du recht. Ich hab Angst vor diesem Schritt. Allgemein Angst vor dem ungewissen. Ich drücke mich schon länger davor, als mir lieb ist... Was das Leid für alle Parteien nur vergrößert.
 
Wenn ich das richtig verstehe, könnt ihr euch BEIDE das Haus nicht mehr leisten. Also streitet nicht darum, sondern sucht eine Lösung, die vor allem dem Kind gerecht wird.
Punkt.
 

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