Traurig wegen Auszug von zu Hause

MentaleKrise meinte:

Das mit dem Suchen werde ich auf jedenfall beherzigen.
Gerade auch weil hier im Umkreis aktuell nur Drecksbuden angeboten werden 😱

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Da hätte ich auch ein ungutes Gefühl, von meinem gemütlichen Zuhause bei meinen Eltern auszuziehen, wenn mich eigentlich nur Drecksbuden erwarten. Aber stell dir mal vor, du siehst dir in Ruhe mehrere Wohnungen an, stehst auch nicht unter Druck und irgendwann siehst du eine ganz tolle, die dir wirklich gefällt und es funktioniert ... oder du siehst dir eine WG an und findest die Leute dort ganz nett und kannst dir ernsthaft vorstellen, dort zu wohnen ...

Es ist auch immer viel angenehmer, mit einem finanziellen Polster auszuziehen. Man unterschätzt oft, was Möbel kosten oder wenn man irgendwelche eigenen Arbeiten an der Wohnung machen muss, die immer anfallen können. Und die Kaution und Provision kommt nochmal auch teuer.

Trotzdem würde ich persönlich daheim etwas Geld abgeben, selbst wenn meine Eltern sagen, dass es schon okay geht, wenn ich es nicht tue. Immerhin lebt, isst und duscht man dort und verbraucht Strom. Man muss natürlich nicht alles auf den Cent aufrechnen, aber eine Beteiligung finde ich schon wichtig.

Das mit dem Geld da lassen ist auch wirklich eine nette Geste, gerade wenn es nicht nötig ist.

Auch kann ich mich einiger Maßen mit dem Gedanken anfreunden es ruhig angehen zu lassen und so in Ruhe, eine vernünftiges Nest zu suchen.

Was ist deine Interpretation von Glück?

Wären dann kleine Sachen, wie zum Beispiel endlich mal die Wohnung auf Vordermann bringen auch Glück?

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Glück empfinde ich als den Grundzustand des seins. Jeder trägt das Glück in sich, aber bei einigen ist es durch Angst und Sorgen verschüttet. Die Wohnung aufräumen wäre also sicher mal eine Schaufelladung weg von diesem Haufen, wenn die Unordnung dich beschäftigt.