S
seele28
Gast
Also fang ich mal wieder an über mein Leben zu erzählen. Als erstes mal bissle über die Familiengeschichte. Meine Eltern, wenn man so was überhaupt bezeichnen kann, lieben sich seit der Hochzeit net mehr. Sie war eine art Zweck um die Wohnung zu bekommen. Es wurde fast jeden Tag gestritten. Mein Vater ist ein Alkoholiker, trank und trinkt immer noch fast jeden Tag, es kam auch mal vor das er jeden Tag trinkt, und ich ihn nie nüchtern zu Gesicht bekomme. Meine Mutter leidet an Depressionen, weint oft, damals hatte ich noch die Kraft sie zu trösten, jetzt aber net mehr, da meine Kraft verbraucht ist. Ich hab zwei Schwestern und ein Halbbruder. Unser Vater schlug uns damals als wir klein waren. Als Bestrafung da wir net artig waren. Ich weis net ob es richtig war, aber eins weis ich, es hat seelische narben hinterlassen. Meine mom meinte nur, wir waren halt net artig und er ist ausgeflippt…..darf man denn Kinder schlagen? Ich weis es net. Naja nachts war er besonders nett zu mir…..er streichelte mich immer wieder, obwohl ich es nicht wollte, sagte ich es ihm schrie ich, wurde er wieder wütend, meinte nur wieso ich denn schreie. Dann kam meine mom rein und klar sie ging wieder, da sie dachte alles wäre in Ordnung. Ich sagte es ihr mal, und was antwortete sie mir dann? Er ist dein Vater, er darf das und er meint das ja net so. Ich hab es gehasst wenn er mich da unten angefasst hat. Ich fühlte mich schmutzig und widerlich.
Es ging weiter als ich eingeschult wurde, ich fand da viele Freunde, es war alles schön bis zu vierten Klasse. Da hab ich gewechselt die Schule, Freunde fand ich dort net, im Gegenteil. Ich wurde gemobbt, da ich dünn und blass war. Ich war praktisch ein hässliches Entlein. Bis ich einmal ein Wutanfall bekommen hab und einer mal mit meiner Tasche fast die Nase gebrochen hab^^ Naja es wurde aber dadurch net besser. Die Lehrerin war genauso gegen mich, fand mich viel zu dünn, sollte doch mal meine Eßgewohnheit verändern. Mit 12 Jahren war ich bei einer freundins, wenn man das so bezeichnen kann, die hat mich ja auch nur ausgenutzt, Nachbarn…..wir haben da ein spielchen gespielt. Er zieht sich aus, ich zieh mich aus, und das spiel kann beginnen…. Naja vergewaltigt hat er mich net, da bin ich auch froh darüber, obwohlich fast zwei jahre das geglaubt habe, da ich keinerlei errinerung mehr hatte, was nach dem allem passierte. Ich bin froh das er mich net angefasst hat. Ich hab alles danach verdrängt, auch das mit meinem Vater, da ich ja jetzt in mein eigenen Zimmer schlafen dürfte.
In der 8 Klasse fand ich dann endlich eine Freundin da ich die klasse gewechselt habe. Wir sind heute noch die besten freunde überhaupt. Wir sind schon fast seelenverwandt, da sie ähnliche Probleme hat. Naja ich schweife ab. Über Probleme konnte ich in der Familie nicht reden, wie denn auch, jeder hatte seine eigenen Probleme. Also hab ich alles in mich hineingefressen. Hab mich zurückgezogen. Irgendwann als ich 14 wurde, hab ich auch so langsam bemerkt das was mit mir net stimmt, ich hab mich dann meiner Freundin anvertraut, hab ihr alles erzählt bis auf mein Vater was er mit mir gemacht hatte, da ich das irgendwie verdrängt hatte, noch immer. Ich habe ihr alles so gefühllos erzählt, so monoton als würde ich ihr ne Geschichte erzählen. Erst dann wurde mir klar, das ich manches nicht mehr weis, wie ein schwarzen loch, ich weis ja noch das wir dort auch gegessen und getrunken haben. Ich hatte Panik das er mich vielleicht vergewaltigt haben könnte. Aber Angst zum Frauenarzt zu gehen hatte ich auch. Ich wollt es nicht wissen, aber dieses ungewissen bringt mich auch fast um. Mit 16 bin ich dann doch zum Frauenarzt, obwohl meine Freundin mich abgeraten hatte, da mein Leben sich vielleicht verändern könnte. Es stellte sich heraus, das ich noch Jungfrau bin, also hab ich das wahrscheinlich alles verdrängt und hab deshalb Sachen vergessen.
Naja seit dem hab ich mich verändert, ich litt unter einer Zwangsstörung, berührungssängste, ich hab es gehasst wenn mich jemand angefasst hat, gerade von einem Mann, ich ekelte mich davor, auch wenn mich mein Vater anfasste, musst ich gleich das wegwaschen. Es ging alles sehr schleichend, ich bekam Depressionen, meine Gedanken waren düster. Selbstmordgedanken kamen, verwirrte Gedanken beherrschten mich. Alpträume bekam ich oft. Schlafstörungen plagten mich. Nervenzusammenbrüche kamen auch im laufe des Lebens. Ich heulte nur noch im mein Zimmer für mich alleine. Mit 17 Jahren wurde festgestellt das ich unter RLS leide. Es wurde alles nur noch schlimmer.
Ich fing eine Lehre an als ZMF, wechselte die aber, da ich mit den Kolleginnen net zu Recht kam. Im Oktober letzten Jahres fing ich dann in einer Gemeinschaftspraxis an. Und es ging wieder von vorne los. Mein Chef belästige mich und die anderen Kolleginnen sexuell. Aber immer nur wenn er gut drauf war, wenn er mal schlecht drauf war dann machte er uns nieder wo er nur konnte. Man könnte dazu mobbing sagen. Ich wurde jeden Tag von ihm getriggert und dann mal alles wieder hoch mit meinen Vater, ich fiel sehr tief. Hab nur noch geheult, gezittert wenn ich zuhause war. Keiner hat was mitbekommen. Irgendwann hielt ich es nicht aus und hab es meiner Mom gesagt, ihr komentar dazu: Er meint das bestimmt nur väterlich. Manche von euch wissen ja bereits schon wie weit er gegangen ist. Tatsache ist das sie es mir dann doch irgendwann glaubte. Mit 18 Jahren als ich dort noch arbeitete hab ich mit dem ritzen angefangen, dann fing es an mit verbrennen, dann waren es tiefere schnitte mit der klinge. Bis ich am Boden lag und nicht mehr konnte. Und das bin ich heute, ein verschlossener, verängstigter und gezeichneter Mensch.
Es ging weiter als ich eingeschult wurde, ich fand da viele Freunde, es war alles schön bis zu vierten Klasse. Da hab ich gewechselt die Schule, Freunde fand ich dort net, im Gegenteil. Ich wurde gemobbt, da ich dünn und blass war. Ich war praktisch ein hässliches Entlein. Bis ich einmal ein Wutanfall bekommen hab und einer mal mit meiner Tasche fast die Nase gebrochen hab^^ Naja es wurde aber dadurch net besser. Die Lehrerin war genauso gegen mich, fand mich viel zu dünn, sollte doch mal meine Eßgewohnheit verändern. Mit 12 Jahren war ich bei einer freundins, wenn man das so bezeichnen kann, die hat mich ja auch nur ausgenutzt, Nachbarn…..wir haben da ein spielchen gespielt. Er zieht sich aus, ich zieh mich aus, und das spiel kann beginnen…. Naja vergewaltigt hat er mich net, da bin ich auch froh darüber, obwohlich fast zwei jahre das geglaubt habe, da ich keinerlei errinerung mehr hatte, was nach dem allem passierte. Ich bin froh das er mich net angefasst hat. Ich hab alles danach verdrängt, auch das mit meinem Vater, da ich ja jetzt in mein eigenen Zimmer schlafen dürfte.
In der 8 Klasse fand ich dann endlich eine Freundin da ich die klasse gewechselt habe. Wir sind heute noch die besten freunde überhaupt. Wir sind schon fast seelenverwandt, da sie ähnliche Probleme hat. Naja ich schweife ab. Über Probleme konnte ich in der Familie nicht reden, wie denn auch, jeder hatte seine eigenen Probleme. Also hab ich alles in mich hineingefressen. Hab mich zurückgezogen. Irgendwann als ich 14 wurde, hab ich auch so langsam bemerkt das was mit mir net stimmt, ich hab mich dann meiner Freundin anvertraut, hab ihr alles erzählt bis auf mein Vater was er mit mir gemacht hatte, da ich das irgendwie verdrängt hatte, noch immer. Ich habe ihr alles so gefühllos erzählt, so monoton als würde ich ihr ne Geschichte erzählen. Erst dann wurde mir klar, das ich manches nicht mehr weis, wie ein schwarzen loch, ich weis ja noch das wir dort auch gegessen und getrunken haben. Ich hatte Panik das er mich vielleicht vergewaltigt haben könnte. Aber Angst zum Frauenarzt zu gehen hatte ich auch. Ich wollt es nicht wissen, aber dieses ungewissen bringt mich auch fast um. Mit 16 bin ich dann doch zum Frauenarzt, obwohl meine Freundin mich abgeraten hatte, da mein Leben sich vielleicht verändern könnte. Es stellte sich heraus, das ich noch Jungfrau bin, also hab ich das wahrscheinlich alles verdrängt und hab deshalb Sachen vergessen.
Naja seit dem hab ich mich verändert, ich litt unter einer Zwangsstörung, berührungssängste, ich hab es gehasst wenn mich jemand angefasst hat, gerade von einem Mann, ich ekelte mich davor, auch wenn mich mein Vater anfasste, musst ich gleich das wegwaschen. Es ging alles sehr schleichend, ich bekam Depressionen, meine Gedanken waren düster. Selbstmordgedanken kamen, verwirrte Gedanken beherrschten mich. Alpträume bekam ich oft. Schlafstörungen plagten mich. Nervenzusammenbrüche kamen auch im laufe des Lebens. Ich heulte nur noch im mein Zimmer für mich alleine. Mit 17 Jahren wurde festgestellt das ich unter RLS leide. Es wurde alles nur noch schlimmer.
Ich fing eine Lehre an als ZMF, wechselte die aber, da ich mit den Kolleginnen net zu Recht kam. Im Oktober letzten Jahres fing ich dann in einer Gemeinschaftspraxis an. Und es ging wieder von vorne los. Mein Chef belästige mich und die anderen Kolleginnen sexuell. Aber immer nur wenn er gut drauf war, wenn er mal schlecht drauf war dann machte er uns nieder wo er nur konnte. Man könnte dazu mobbing sagen. Ich wurde jeden Tag von ihm getriggert und dann mal alles wieder hoch mit meinen Vater, ich fiel sehr tief. Hab nur noch geheult, gezittert wenn ich zuhause war. Keiner hat was mitbekommen. Irgendwann hielt ich es nicht aus und hab es meiner Mom gesagt, ihr komentar dazu: Er meint das bestimmt nur väterlich. Manche von euch wissen ja bereits schon wie weit er gegangen ist. Tatsache ist das sie es mir dann doch irgendwann glaubte. Mit 18 Jahren als ich dort noch arbeitete hab ich mit dem ritzen angefangen, dann fing es an mit verbrennen, dann waren es tiefere schnitte mit der klinge. Bis ich am Boden lag und nicht mehr konnte. Und das bin ich heute, ein verschlossener, verängstigter und gezeichneter Mensch.