Ich hatte vor längerer Zeit mal eine Bauchoperation (Zyste, mußte raus), ist auch sehr gut verlaufen, aber als ich daheim war fühlte ich mich immer noch "offen" und empfindlich und ungeschützt am Bauch, wo der Schnitt war, obwohl die Heilung sehr gut verlief.
Also hab ich mir ein kleines Ritual ausgedacht, ich stellte mir die Aura, die Energiefelder vor, die angeblich um jeden Menschen herum sind, und tat so, als würde ich die an der Stelle, wo sie immer noch "aufgeschnitten" waren, wieder zusammenfügen, wie einen Reißverschluß oder als ob ich sie zunähen täte. Einfach nur als Vorstellung in meiner Phantasie, und das dann mehrfach wiederholt. Und was soll ich sagen, das "offene" Gefühl war danach weg. Nennt man Placebo-Effekt, aber was solls, Hauptsache es bringt einem was.
Kannst Du genauso machen, wenn Du immer noch "erschüttert" bist von dem Aufprall, dann stell Dir Deine eigene, ver-rückte Aura vor, und dann schieb sie an allen Stellen, vor allem da wo Du verletzt wurdest, wieder gerade. Einfach in Deiner Phantasie und mit Deinen Händen, dicht überm Körper. Mehrfach wiederholen, und dann schau, ob Du Dich besser fühlst.
Die Psyche arbeitet bei Heilungen, auch körperlichen, nämlich immer mit, sie stimuliert das Immunsystem, und im Schockzustand funzt das alles nicht so richtig, weil es da immer erst um das unmittelbare Überleben geht, um das Wohlbefinden später kann man sich kümmern, wenn man tatsächlich überlebt hat.