Träume?

FluchtNachVorn meinte:

Versteht ihr jetzt warum ich im leben aufgeben will?

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Nein.

Geißblatt67 meinte:

Nein.

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Warum nicht? Ich sehe keinen Weg, keinen Ausweg, keiner sagt mir welcher Ausweg.

FluchtNachVorn meinte:

Welcher Richter? Wenn nicht der Staat, wer soll sonst bezahlen?

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Ich habe dir schon gesagt, welcher Richter.

FluchtNachVorn meinte:

Welche Dinge soll man mir denn beibringen?

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Das, was heute Andere für dich tun müssen.

Pappenheimer meinte:

Ich habe dir schon gesagt, welcher Richter.


Das, was heute Andere für dich tun müssen.

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Das einzige was andere für mich übernehmen ist krankenkasse zahlen, bestimmte rechnungen.

Organisatorsche Dinge. Alles rund um Banken, Versicherungen, Rechtliches. Die musst du lernen. Im Moment weißt du nicht mal, wer für dich zuständig ist, welches Gericht, welches Amt. Das kann man aber alles lernen.

Pappenheimer meinte:

Organisatorsche Dinge. Alles rund um Banken, Versicherungen, Rechtliches. Die musst du lernen. Im Moment weißt du nicht mal, wer für dich zuständig ist, welches Gericht, welches Amt. Das kann man aber alles lernen.

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Mein betreuer ist für mich zuständig.

Du sagst ich muss das lernen, diese möglichkeit wird mir gar nicht gegeben.

Wenn man Autismus hat, sollte man alle seine Träume und Ziele die man hat, aufgeben weil es eh nichts wird? Und woher soll man wissen ob ein Ziel oder Traum realistisch zu erreichen ist, und wann nicht?

Du mußt erst mal wissen, in welcher Form Dich der Autismus behindert, sind es Kommunikationsprobleme mit der Umwelt? (Wird Autisten oft nachgesagt) Hier mit uns, elektronisch, kannst Du ja offensichtlich kommunizieren, das mag in direktem Kontakt von Person zu Person schwieriger sein.
Um nur ein Beispiel zu nennen.
Und dann solltest Du wissen, wie Deine Träume aussehen. Was möchtest Du erreichen, wie sollte der Weg dorthin aussehen, und inwieweit wird der Autismus dabei dazwischenfunken?

Daoga meinte:

Du mußt erst mal wissen, in welcher Form Dich der Autismus behindert, sind es Kommunikationsprobleme mit der Umwelt? (Wird Autisten oft nachgesagt) Hier mit uns, elektronisch, kannst Du ja offensichtlich kommunizieren, das mag in direktem Kontakt von Person zu Person schwieriger sein.
Um nur ein Beispiel zu nennen.
Und dann solltest Du wissen, wie Deine Träume aussehen. Was möchtest Du erreichen, wie sollte der Weg dorthin aussehen, und inwieweit wird der Autismus dabei dazwischenfunken?

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Selbständigkeit wäre das erste ziel.

Für Selbständigkeit braucht man aber sehr viele Voraussetzungen, erfüllst Du die? Man braucht eine Ausbildung oder berufliche Grundlage, mit der man seine Brötchen verdienen kann, sprich für die auch eine Nachfrage da ist, muß ggf. mit Kunden oder Auftraggebern umgehen, und solange man noch keine große Kohle verdient und sich einen Steuerberater leisten kann, muß man auch die ganze Bürokratie selber stemmen, mit Steuererklärungen, Bilanzen, Gewerbeanmeldung etc., 1000 kleine und größere Dinge, an denen selbst nicht-autistische frischgebackene Selbständige regelmäßig scheitern.
Daher ist Selbständigkeit wohl kaum das erste, was man anstreben sollte. Frag Dich selber, was kannst und willst Du da machen? Bist Du ausgebildeter Handwerksmeister, IT-Spezialist, LKW-Fahrer, was hast Du dem Markt an Fähigkeiten zu bieten? Es gibt nur wenige Branchen, wo man ohne spezialisierte Ausbildung gleich selbständig arbeiten kann.