Hallo zusammen,
ich befinde mich in einer Zwickmühle und bräuchte eure Meinung/Rat/Tipps etc. wie ich mit folgender Situation weiter umgehen soll. Ich bin mit meinem Latein am Ende.
Ich arbeite in der Stadt-Verwaltung, wir sind dort ca. 10 Kolleg:innen in meiner Abteilung.
Eine Kollegin (normalerweise ist unser Verhältnis sehr gut) hat zur Zeit privat einige Baustellen und dementsprechend ist sie seit einigen Monaten ein reines Nervenbündel, was mittlerweile Auswirkungen auf die Arbeitsatmosphäre von allen anderen hat. Man behandelt sie wie ein rohes Ei, um ja keinen Streit vom Zaun zu brechen oder meidet sogar zu lange Gespräche aus Angst etwas falsches zu sagen. Dabei steht sie aber permanent unter dem „Schutz“ unserer Chefin, weil die beiden befreundet sind.
Die ganze Situation hat nun ihren Gipfel erreicht. Nachdem ich eine Woche lang angeschwiegen wurde und bei Nachfragen zu bestimmten Fällen nur patzige Antworten erhalten habe, habe ich nachgefragt, wo das Problem liegt und dass ein Arbeiten so nicht weiter funktionieren kann. Daraufhin habe ich Aussagen um die Ohren geworfen bekommen, die ich zwar tatsächlich gesagt habe, aber in einem völlig anderen Kontext. Vereinfacht gesagt wurden meine Aussagen komplett verdreht und falsch interpretiert.
Dieses Gespräch hat sich zu einer Diskussion entwickelt, die ich irgendwann als sinnlos empfunden habe, weil wir uns dauerhaft im Kreis gedreht haben. Nur Anschuldigungen, kein angepasster Tonfall bei dem eine konstruktive Gesprächsführung möglich wäre usw. Ich habe dann den Raum verlassen, woraufhin sie angefangen hat zu hyperventilieren.
Nachdem sie im Anschluss dann nach Hause gebracht wurde, kam unsere Chefin und hat noch mehrmals an diesem Tag versucht, mir durch die Blume die Schuld für diese Situation zu geben. Dass ich ja eine ‚schwierige Person‘ sei und bei mir ‚sei der Wurm drin‘ im Umgang mit besagter Kollegin. Natürlich alles unterschwellig bzw. „In Watte gepackt“, damit es nicht als Offensive erkennbar ist. Ich bin ein sehr harmoniebedürftiger Mensch und mich haben diese Aussagen sehr getroffen.
Ich weiß ehrlich gesagt nicht, wie ich weiter damit umgehen soll. Ich finde es einerseits unglaublich mies, mir die Verantwortung dafür zuschustern zu wollen, ich habe nur versucht, eine Situation aus dem Weg zu schaffen, die uns als komplette Abteilung betroffen hat.
Andererseits kann ich meiner Chefin dazu nie die ehrliche Meinung sagen, weil sie so voreingenommen ist und ich damit jegliche Chance auf eine Beförderung verspielen würde.
Was würdet ihr in einer solchen Situaion tun? Habt ihr Tipps wie ich damit umgehen sollte?
Ich freue mich sehr auf eure Meinungen und einen konstruktiven Austausch.
ich befinde mich in einer Zwickmühle und bräuchte eure Meinung/Rat/Tipps etc. wie ich mit folgender Situation weiter umgehen soll. Ich bin mit meinem Latein am Ende.
Ich arbeite in der Stadt-Verwaltung, wir sind dort ca. 10 Kolleg:innen in meiner Abteilung.
Eine Kollegin (normalerweise ist unser Verhältnis sehr gut) hat zur Zeit privat einige Baustellen und dementsprechend ist sie seit einigen Monaten ein reines Nervenbündel, was mittlerweile Auswirkungen auf die Arbeitsatmosphäre von allen anderen hat. Man behandelt sie wie ein rohes Ei, um ja keinen Streit vom Zaun zu brechen oder meidet sogar zu lange Gespräche aus Angst etwas falsches zu sagen. Dabei steht sie aber permanent unter dem „Schutz“ unserer Chefin, weil die beiden befreundet sind.
Die ganze Situation hat nun ihren Gipfel erreicht. Nachdem ich eine Woche lang angeschwiegen wurde und bei Nachfragen zu bestimmten Fällen nur patzige Antworten erhalten habe, habe ich nachgefragt, wo das Problem liegt und dass ein Arbeiten so nicht weiter funktionieren kann. Daraufhin habe ich Aussagen um die Ohren geworfen bekommen, die ich zwar tatsächlich gesagt habe, aber in einem völlig anderen Kontext. Vereinfacht gesagt wurden meine Aussagen komplett verdreht und falsch interpretiert.
Dieses Gespräch hat sich zu einer Diskussion entwickelt, die ich irgendwann als sinnlos empfunden habe, weil wir uns dauerhaft im Kreis gedreht haben. Nur Anschuldigungen, kein angepasster Tonfall bei dem eine konstruktive Gesprächsführung möglich wäre usw. Ich habe dann den Raum verlassen, woraufhin sie angefangen hat zu hyperventilieren.
Nachdem sie im Anschluss dann nach Hause gebracht wurde, kam unsere Chefin und hat noch mehrmals an diesem Tag versucht, mir durch die Blume die Schuld für diese Situation zu geben. Dass ich ja eine ‚schwierige Person‘ sei und bei mir ‚sei der Wurm drin‘ im Umgang mit besagter Kollegin. Natürlich alles unterschwellig bzw. „In Watte gepackt“, damit es nicht als Offensive erkennbar ist. Ich bin ein sehr harmoniebedürftiger Mensch und mich haben diese Aussagen sehr getroffen.
Ich weiß ehrlich gesagt nicht, wie ich weiter damit umgehen soll. Ich finde es einerseits unglaublich mies, mir die Verantwortung dafür zuschustern zu wollen, ich habe nur versucht, eine Situation aus dem Weg zu schaffen, die uns als komplette Abteilung betroffen hat.
Andererseits kann ich meiner Chefin dazu nie die ehrliche Meinung sagen, weil sie so voreingenommen ist und ich damit jegliche Chance auf eine Beförderung verspielen würde.
Was würdet ihr in einer solchen Situaion tun? Habt ihr Tipps wie ich damit umgehen sollte?
Ich freue mich sehr auf eure Meinungen und einen konstruktiven Austausch.