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Totaler einzelgänger

G

Gelöscht 87143

Gast
Ich hatte früher nie Freunde und bin zum Einzelgänger geworden. Tut mir leid aber ich hasse sowieso Menschen weil sie mich nur enttäuschen. Ich habe jetzt ein paar Freunde gefunden aber treffe mich nicht so oft mit denen weil ich lieber alleine bin. Es liegt aber nicht an denen weil die echt nett sind und immer wieder nach einer Verabredung fragen. Ich bin aber lieber zuhause, jalosie runter, niemand im hause, am handy, Serien gucken weil ich bin in meiner eigenen welt mit meinen Serien.

Ist das normal? Mir tun meine Freunde echt leid und die wären enttäuscht und deshalb erzähle ich denen nix davon
 
G

Gelöscht 77808

Gast
Eigentlich ist das völlig normal, wenn man Serien gucken will, dass man das alleine macht. andere würden Dich dabei ablenken. Wenn die Sonne blendet, kann man auch den Vorhang zu machen.

Danach würde ich an Deiner Stelle aber raus gehen, um die Serie nachzuspielen, denn dazu sind die ja gemacht worden.
Guck aber nicht zu viele Serien, sonst hast Du nach der zweiten schon wieder vergessen, was Du in der ersten gesehen hast.
 

Rikachan

Aktives Mitglied
Ich weiss nicht ober unter menschen gehen richtig ist. Aufjedenfall wäre es gut etwas zu finden was dir spasst macht. Z.b. tiere oder volleyball. Und dich in einem berein reinschreiben.
 

Rikachan

Aktives Mitglied
Es hat ein grund warum man sich nicht mit 'freunden' treffen will.
Bei mir ist es ähnlich. Ich kam zum schluss, dass meine 'freunde'einen negativen einfluss auf mich haben und ich sie deswegen nicht sehen wollte. Deswegen such dir etwas aus dass dir freude bereitet dann bist von allen unabhängig.
 
G

Gelöscht

Gast
Es ist sicher nicht normal, wenn man sich ständig in irgendwelche Kunstfiguren verliebt. Du kannst irgendwann auch Realität und Fantasiewelten nicht mehr unterscheiden.
 
A

Alböguhl

Gast
Normal ist was du dafür hält, jeder ist anders:
Die Frage ist ob es kein normal im eigentlichen Sinne gibt, da dieses für jeden etwas anderes darstellt, es also von den individuellen Lebensumständen und Gewohnheiten abhängig ist.
Die darin begründete oben bereits angesprochene Frage: " Was ist eigentlich normal ? " kommt besonders drastisch dann zum Tragen, wenn einige, ihrer Ansicht nach normale Leute, anderen, ihrer Meinung nach " unnormalen " Leuten, unterstellen, abnorm zu sein und ihre Meinung vertreten, daß doch bitte jeder normal zu sein habe!
Normal ist das, was ein Normaler als normal betrachtet.
Da sich jedoch jeder selbst als normal betrachtet, ist es schwer zu sagen, was denn nun wirklich normal ist.

  • Normal ist nur der Durchschnitt des allgemeinen Wahnsinns.
 
G

Gelöscht

Gast
Machst du dir Gedanken darüber, ob dein Verhalten normal ist, oder bist du eher unglücklich damit?
Wenn du von deinen Freunden eher enttäuscht wurdest, hast du evtl. Angst wieder enttäuscht zu werden, oder gehst sogar davon aus, dass es mal so kommt? Bei mir war/ist das zumindest so.
Was fasziniert dich denn so an den Serien? Gibt es da Charaktere, Begebenheiten etc. die du im wahren Leben gern hättest?
Als ich vor Jahren mit meiner Arbeit und meinem Leben allgemein unzufrieden war hab ich auch ganz viele Serien geguckt. Vllt versuchst du dich ja auch von etwas im wahren Leben abzulenken?
 
A

Alböguhl

Gast
Bei dir kam es wohl zu Problemen der Identitätsfindung, der Selbstwertregulation und der sozialen Rollenübernahme.
Dann können Risikoverhaltensweisen wie selbst schädigende Handlungen oder ein >exzessiver Medienkonsum> die Entwicklung gefährden.
Das Identitätsgefühl muß in Selbstreflexionen immer wieder bestätigt werden.
Das bleibt bei dir wohl aus, ein medialer Risikokonsum ist eine reale Flucht, die nicht durch reaktionäre Strenge, sondern durch eine therapeutisch akzeptierende Grundhaltung zu verändern ist.
Da wirst du motiviert, dich deine Problemen zu stellen und deine "Schein“-Lösungen für Beziehungs- und Alltagsprobleme zu hinterfragen.
Seit 2013 gibt es in Heidelberg das Pionierprojekt einer Ambulanz für Risikoverhalten und Selbstschädigung, hier kannst du einen niederschwelligen Zugang zu Hilfe finden.
 

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