Ich muss mir hier mal etwas von der Seele schreiben, vielleicht hilft es mir bzw. eventuell gibt es hier Menschen denen es ähnlich geht.
Ich habe in meinem Leben total versagt.
Ich habe eine körperdysmorphe Störung und Depressionen sowie Suizidgedanken (hatte eine scheiß Kindheit- wurde von meinen Eltern nur veräppelt, geschlagen, gewürgt, psychisch drangsaliert usw.)
Ich muss dazu sagen ich war ein wirklich liebenswertes, niedliches Mädchen- hatte kein ADHS oder ähnliches, keine Wutanfälle, war nicht gewalttätig usw.
Ich habe immer schön funktioniert, gelernt, habe sehr gute Noten geschrieben kurz ich war das, was sich viele Eltern wünschen, ein "Musterkind".
Ein Musterkind auf Kosten meines eigenen Selbst.
Ich glaube meine Eltern haben mich einfach gehasst, weil ich als Kind in ihren Augen nicht ganz "normal" war- ich war verträumt, melancholisch, zu sanft, etwas überängstlich, zurückhaltend, sensibel- erst in der Pupertät wurde ich richtig psychisch krank.
Ab da hassten sie mich noch mehr.
Ich bin jetzt 30 und habe einfach nur versagt.
Alles was ich anfasse klappt nicht.
Es ist nicht so, dass ich es nicht will- ich will es sogar sehr stark aber ich weiß einfach nicht wie ich mein Leben ordnen soll.
Ich habe 2 Mal angefangen zu studieren und 2 Mal das Studium abgebrochen, beim ersten Mal wegen der ungeplanten Schwangerschaft, beim 2. Mal aufgrund finanzieller und meiner psychischen Probleme, die mich an den Rand des Burn Outs getrieben hatten.
Ich habe also beruflich bis jetzt nix gebacken bekommen.
Ich wurde kurz nach dem Abitur (im 1. Studiensemester) schwanger- 9 Monate später kam unser Sohn auf die Welt.
Die Schwangerschaft und die Zeit danach brach mir wirklich das Herz.
Ich war ganz alleine, hatte keine seelische oder moralische Unterstützung auch nicht durch meinen Freund.
Er verfiel in so eine Art "Starre" und versuchte alles zu verdrängen.
Es folgten Jahre weit unter dem Hartz4 Satz- da mein Freund und auch ich zeitweise studierten und wir nicht einmal Wohngeld bekamen, da es von dort hieß es sei nicht plausibel wie wir von so wenig Geld leben können. Uns stand also kein Wohngeld zu, Bafög auch nicht, da mein Vater zu viel verdiente und meine Eltern sich weigerten sich mir Unterhalt zu zahlen.
Ich wurde während den Schwangerschaftsvorsorgeuntersuchungen von meinem Frauenarzt sexuell "betascht", mir wurden komische Fragen gestellt wie "haben Sie gerne mit Jüngeren Sex" usw.
Mittlerweile habe ich die totale Ablehnung gegen Sex, bin meines Erachtens asexuell.
Ich habe das Gefühl, dass ich sexuell immer nur ausgenutzt wurde und schwanger möchte ich auch nie wieder werden denn ich hätte trotz Verhütung panische Angst vor einer Schwangerschaft wenn ich sexuell aktiv wäre.
Das größte Problem ist jedoch, dass ich seit ca. 3 1/2 Jahren gar nicht mehr nach draußen gehe.
Ich empfinde mich als so hässlich und entstellt, dass ich es einfach nicht schaffe "normal" zu leben.
Teilweise stehe ich 6-7 Stunden am Stück vorm Spiegel und heule, flippe regelrecht aus, schlage mich selbst, schrubbe mir meine Haut wund usw.
Ich bin fast den ganzen Tag alleine zu Hause unser Sohn ist in der Schule und mein Freund hat das Studium mittlerweile abgeschlossen und ist von morgens 8.00 Uhr bis abends 18.00 Uhr arbeiten.
Ich bin so einsam, das kann sich keiner vorstellen.
Außerdem habe ich das Gefühl, dass von diesem gegen die Wand und in den Spiegel starren mein Geist allmählich zerfällt.
Jeden Abend wenn ich ins Bett gehe wünsche ich mir am nächsten Morgen nicht mehr aufzuwachen.
Ich würde am liebsten sterben, weil ich so hoffnungslos versagt habe und meiner Meinung nach meine Zukunft auch nicht besser aussieht.
Therapien habe ich schon versucht, bisher hat nichts geholfen.
Ich wurde von den Therapeuten auch immer nur schlecht behandelt, nicht verstanden, meine Probleme wurden nicht wirklich ernst genommen...
Ich fühle mich als Last würde mir am liebsten ne eigene Wohnung suchen, weil ich das Gefühl habe ich belaste die Menschen die mit mir leben nur noch.
Aber ich habe Angst vor der finanziellen Abhängigkeit. Ich möchte kein Hartz4 beantragen und denen erklären müssen, warum ich mich um nix kümmern kann.
Ich habe keine Lust mich für meine Krankheit zu rechtfertigen.
Ich bin so unfähig und es fällt mir so schwer etwas daran zu ändern. :-(
Ich habe in meinem Leben total versagt.
Ich habe eine körperdysmorphe Störung und Depressionen sowie Suizidgedanken (hatte eine scheiß Kindheit- wurde von meinen Eltern nur veräppelt, geschlagen, gewürgt, psychisch drangsaliert usw.)
Ich muss dazu sagen ich war ein wirklich liebenswertes, niedliches Mädchen- hatte kein ADHS oder ähnliches, keine Wutanfälle, war nicht gewalttätig usw.
Ich habe immer schön funktioniert, gelernt, habe sehr gute Noten geschrieben kurz ich war das, was sich viele Eltern wünschen, ein "Musterkind".
Ein Musterkind auf Kosten meines eigenen Selbst.
Ich glaube meine Eltern haben mich einfach gehasst, weil ich als Kind in ihren Augen nicht ganz "normal" war- ich war verträumt, melancholisch, zu sanft, etwas überängstlich, zurückhaltend, sensibel- erst in der Pupertät wurde ich richtig psychisch krank.
Ab da hassten sie mich noch mehr.
Ich bin jetzt 30 und habe einfach nur versagt.
Alles was ich anfasse klappt nicht.
Es ist nicht so, dass ich es nicht will- ich will es sogar sehr stark aber ich weiß einfach nicht wie ich mein Leben ordnen soll.
Ich habe 2 Mal angefangen zu studieren und 2 Mal das Studium abgebrochen, beim ersten Mal wegen der ungeplanten Schwangerschaft, beim 2. Mal aufgrund finanzieller und meiner psychischen Probleme, die mich an den Rand des Burn Outs getrieben hatten.
Ich habe also beruflich bis jetzt nix gebacken bekommen.
Ich wurde kurz nach dem Abitur (im 1. Studiensemester) schwanger- 9 Monate später kam unser Sohn auf die Welt.
Die Schwangerschaft und die Zeit danach brach mir wirklich das Herz.
Ich war ganz alleine, hatte keine seelische oder moralische Unterstützung auch nicht durch meinen Freund.
Er verfiel in so eine Art "Starre" und versuchte alles zu verdrängen.
Es folgten Jahre weit unter dem Hartz4 Satz- da mein Freund und auch ich zeitweise studierten und wir nicht einmal Wohngeld bekamen, da es von dort hieß es sei nicht plausibel wie wir von so wenig Geld leben können. Uns stand also kein Wohngeld zu, Bafög auch nicht, da mein Vater zu viel verdiente und meine Eltern sich weigerten sich mir Unterhalt zu zahlen.
Ich wurde während den Schwangerschaftsvorsorgeuntersuchungen von meinem Frauenarzt sexuell "betascht", mir wurden komische Fragen gestellt wie "haben Sie gerne mit Jüngeren Sex" usw.
Mittlerweile habe ich die totale Ablehnung gegen Sex, bin meines Erachtens asexuell.
Ich habe das Gefühl, dass ich sexuell immer nur ausgenutzt wurde und schwanger möchte ich auch nie wieder werden denn ich hätte trotz Verhütung panische Angst vor einer Schwangerschaft wenn ich sexuell aktiv wäre.
Das größte Problem ist jedoch, dass ich seit ca. 3 1/2 Jahren gar nicht mehr nach draußen gehe.
Ich empfinde mich als so hässlich und entstellt, dass ich es einfach nicht schaffe "normal" zu leben.
Teilweise stehe ich 6-7 Stunden am Stück vorm Spiegel und heule, flippe regelrecht aus, schlage mich selbst, schrubbe mir meine Haut wund usw.
Ich bin fast den ganzen Tag alleine zu Hause unser Sohn ist in der Schule und mein Freund hat das Studium mittlerweile abgeschlossen und ist von morgens 8.00 Uhr bis abends 18.00 Uhr arbeiten.
Ich bin so einsam, das kann sich keiner vorstellen.
Außerdem habe ich das Gefühl, dass von diesem gegen die Wand und in den Spiegel starren mein Geist allmählich zerfällt.
Jeden Abend wenn ich ins Bett gehe wünsche ich mir am nächsten Morgen nicht mehr aufzuwachen.
Ich würde am liebsten sterben, weil ich so hoffnungslos versagt habe und meiner Meinung nach meine Zukunft auch nicht besser aussieht.
Therapien habe ich schon versucht, bisher hat nichts geholfen.
Ich wurde von den Therapeuten auch immer nur schlecht behandelt, nicht verstanden, meine Probleme wurden nicht wirklich ernst genommen...
Ich fühle mich als Last würde mir am liebsten ne eigene Wohnung suchen, weil ich das Gefühl habe ich belaste die Menschen die mit mir leben nur noch.
Aber ich habe Angst vor der finanziellen Abhängigkeit. Ich möchte kein Hartz4 beantragen und denen erklären müssen, warum ich mich um nix kümmern kann.
Ich habe keine Lust mich für meine Krankheit zu rechtfertigen.
Ich bin so unfähig und es fällt mir so schwer etwas daran zu ändern. :-(