Da hast du mehr erreicht als ich, bin 34 und am zweiten Studium noch dran.
Ich glaube es liegt nicht am Studiengang, sondern an den Ansprüchen. Man wollte dieses und jenes Fach studieren um eine bestimmte Art von Arbeit machen zu können. An die man schwer rankommt. Wenns dann nicht klappt, schimpft man auf den Studiengang.
Ich hab auch nicht Bio studiert, um Pharmaberater zu werden. Denn dafür muß man nicht studieren, 5 Jahre opfern ohne Kohle und dann noch 30k Euro Bafögschulden anhäufen. Wenn man davon ausgeht, als Pharmaberater arbeiten zu müssen/wollen/können, dann kann man auch eine PTA Ausbildung machen und sich den ganzen Mist ("Studium") sparen.
Klar, daß man nach so einem Studium dann nicht irgendwas machen will. Da wirds dann aber womöglich schwierig. Bei mir kommt noch hinzu, daß ich ohne Führerschein gar nicht Pharmaberater werden kann, das benutz ich dann immer als Erklärung. Ist ja auch Tatsache, aber der wahre Grund ist, daß ich das nicht machen will (selbst wenn ich könnte).
Kann es vielleicht sein, daß es bei dir ähnlich ist? Wie man das lösen kann weiß ich nicht. Vielleicht stellt sich bei näherer Betrachtung raus, daß ein Job den man haben könnte, gar nicht so schlecht ist. So weit war ich dann irgendwann auch, nur hab ich dann die "miesen" Jobs auch nicht gekriegt 😉
Muß aber ja nicht bei jedem so sein.