Alexander45
Neues Mitglied
Hallo
Mein erster Beitrag hier und hoffe das ich richtig bin. Mein Name ist Alexander und bin 45 Jahre alt.
Mein Problem(e) ziehen sich über ein paar Bereiche. Aber mal von Anfang an.
Letztes Jahr im Juni wurde ich krank geschrieben, da es mir immer schlechter ging. Körperliche Probleme, die sehr sehr gravierend waren, jedoch auch psychisch.
Gegen meine, oder für meine Bi polare Störung hatte ich fast vier Jahre das Medikament Lithium bekommen.
Bei Lithium verhält es sich so, daß normalerweise im Quartal ein Blutbild gemacht werden muss, um den Wert im Blut zu bestimmen. Dies ist jedoch nie passiert.
Im November bin ich dann mit einem Krankenwagen ins Krankenhaus gekommen. Ich war von Juni an, alleine zu Hause gewesen. Keine sozialen Kontakte, bis auf ein paar vereinzelte whatsapp Nachrichten, die ich jedoch an einer Hand abzählen kann.
Ich konnte immer ganz gut alleine meine Zeit verbringen. Ich hatte mal eine Beziehung welche über 14 jahre ging, jedoch vor 10 jahren scheiterte. Danach hatte ich nochmals zwei Beziehungen, die jeweils so über anderthalb jahre anhielten. Problem an der Sache war, das die beiden Frauen wesentlich jünger waren und es irgendwann unter anderem daran scheiterte.
Also: ich war von Ende Juni des letzten Jahres krankgeschrieben. Habe Lithium, und andere Medikamente bekommen . Viel gemalt, zuviel ich hatte eine magische Phase. Dann kam der besagte Abend im November. Mir hat es wirklich voll den Vogel rausgehauen, hatte dazu mein Handy seit Tagen verloren .
Irgendwann hatte ich so eine Panikattacke, dass ich meine Nachbarin darum angefleht habe mir einen Krankenwagen zu rufen.
Ich wollte und dachte, das ich in das Bezirkskrankenhaus gebracht werde, jedoch bin ich auf der Intensivstation gelandet, wo eine Lithium Vergiftung festgestellt wurde. Auch gefragt ,ob ich es mit suzidaler Absicht genommen hätte, was ich jedoch verneint habe. Damals konnte ich mir es nicht erklären, warum oder wieso.
Ich hab zwar von den Blutbildern gewusst, aber meiner Ärztin vertraut. Keine weiteren Gedanken dazu gemacht. Die Ärztin hat mir jahrelang dazu Tavor verschrieben und zum Schluss noch cannabis. Und das mit einer bi polaren Störung.
Sicher, ich habe die Tabletten und Cannabis genommen. Ich bin aber jeden Monat bei ihr gesessen und war irgendwo froh
Nach der Intensivstation, war ich anschließend drei Wochen in der Psychiatrie .
Jetzt das Problem: ich bin nach Dezember noch 3! Mal in der psychatrie gewesen. Ich habe irgendwie kein Bein mehr auf den Boden bekommen und musste 2 mal meine Wiedereingliederung abbrechen.
Letzten Mittwoch bin ich das letzte mal aus der psychatrie gekommen. Die Aufenthalte waren immer freiwillig.
So, als ich die erste Woche drin war, erreichte mich Post vom Luftfahrt Amt.
Sie haben erfahren, daß ich im November ins Krankenhaus eingeliefert wurde und es im Raum stünde, der Verdacht besteht, daß es ein suizid Versuch gewesen sein könnte.
Die Post habe ich vom Amt erhalten, da ich in einem Lager arbeite, welches eben diesem Amt untersteht. Das liegt daran, dass die Waren und Produkte welche ich verpacke direkt, ohne Zoll ins Flugzeug gehen und im Empfängerland, ebenso ohne Zoll Kontrollen eingeführt werden.
Dazu braucht man diese sogenannte Zuverlässigkeits Prüfung.
Würde ich z.b. eine Straftat begehen oder auffällig im Verkehr werden, würden die Behörden es sofort melden und sich das Amt bei mir.
Nun gut, nach dem ersten Schreiben vom Amt, hat meine Ärztin einem Brief verfasst, in dem sie versichert hatte, daß keine eigen oder fremdgefärdung besteht.
Dies hat dem Amt, jedoch nicht gereicht und es hat den Entlassbrief vom November gefordert.
Und das heftige Problem: vom zweiten Brief habe ich nichts erfahren. Ich war ja stationär in der Psychatrie. Meine (eine) Freundin, hatte meine Schlüssel, da sie alle drei Tage meine Vögel versorgt hat.
Der Brief wurde geöffnet und in Zusammenarbeit mit meiner Mutter, die 300 km weiter weg wohnt, eine Stellungsname in meinem Namen geschrieben.
Die Stellungsname bezog sich auf den Entlassbrief vom November, der sich in meiner Praxis beschafft worden ist. Die Praxis hat ohne mein Wissen, also den Brief an meine Freundin ausgehändigt.
Ich hatte von dem ganzen Vorgang keine Ahnung, da ich mich nur aufgeregt hätte. So die Begründung.
Ich fasse mal zusammen: ich hatte eine lebensdrohliche Vergiftung mit Lithium. Es wurden keine Blutbilder gemacht, was zu 99 Prozent Schuld an der Vergiftung war.
Dann wurde eine Stellungnahme und Entlassbrief an das Luftfracht Amt geschickt, wovon ich keine Ahnung hatte.
Heute kam der dritte Brief, indem nun steht, daß ich ein unabhängiges psychaterisches Gutachten erstellen lassen soll. Sowas kostet um die 5000 bis 6000 Euro, die ich nicht habe. Meine Ersparnisse sind aufgebraucht.
Seit ich letzten Mittwoch entlassen wurde, bin ich komplett alleine zu Hause. Ich hab keinen Menschen gesehen und einer meiner zwei geliebten Vögel 🐦 ist sehr schwach.
Ich kann gerade einfach nicht mehr und hab keine Ahnung, was ich machen soll. Die Woche zu Hause war echt horror. Ich hab nichts gemacht (tun können) außer auf der Couch zu liegen. Ich habe eigentlich nur auf die Post gewartet .
Keine sozialen Kontakte oder sonst was. Ich arbeite seit 20 Jahren in der Firma und habe dazu einen schwerbehinderten Ausweis über 50 Prozent .
Ich verliere gerade alles und weiß einfach nicht mehr weiter
Mein erster Beitrag hier und hoffe das ich richtig bin. Mein Name ist Alexander und bin 45 Jahre alt.
Mein Problem(e) ziehen sich über ein paar Bereiche. Aber mal von Anfang an.
Letztes Jahr im Juni wurde ich krank geschrieben, da es mir immer schlechter ging. Körperliche Probleme, die sehr sehr gravierend waren, jedoch auch psychisch.
Gegen meine, oder für meine Bi polare Störung hatte ich fast vier Jahre das Medikament Lithium bekommen.
Bei Lithium verhält es sich so, daß normalerweise im Quartal ein Blutbild gemacht werden muss, um den Wert im Blut zu bestimmen. Dies ist jedoch nie passiert.
Im November bin ich dann mit einem Krankenwagen ins Krankenhaus gekommen. Ich war von Juni an, alleine zu Hause gewesen. Keine sozialen Kontakte, bis auf ein paar vereinzelte whatsapp Nachrichten, die ich jedoch an einer Hand abzählen kann.
Ich konnte immer ganz gut alleine meine Zeit verbringen. Ich hatte mal eine Beziehung welche über 14 jahre ging, jedoch vor 10 jahren scheiterte. Danach hatte ich nochmals zwei Beziehungen, die jeweils so über anderthalb jahre anhielten. Problem an der Sache war, das die beiden Frauen wesentlich jünger waren und es irgendwann unter anderem daran scheiterte.
Also: ich war von Ende Juni des letzten Jahres krankgeschrieben. Habe Lithium, und andere Medikamente bekommen . Viel gemalt, zuviel ich hatte eine magische Phase. Dann kam der besagte Abend im November. Mir hat es wirklich voll den Vogel rausgehauen, hatte dazu mein Handy seit Tagen verloren .
Irgendwann hatte ich so eine Panikattacke, dass ich meine Nachbarin darum angefleht habe mir einen Krankenwagen zu rufen.
Ich wollte und dachte, das ich in das Bezirkskrankenhaus gebracht werde, jedoch bin ich auf der Intensivstation gelandet, wo eine Lithium Vergiftung festgestellt wurde. Auch gefragt ,ob ich es mit suzidaler Absicht genommen hätte, was ich jedoch verneint habe. Damals konnte ich mir es nicht erklären, warum oder wieso.
Ich hab zwar von den Blutbildern gewusst, aber meiner Ärztin vertraut. Keine weiteren Gedanken dazu gemacht. Die Ärztin hat mir jahrelang dazu Tavor verschrieben und zum Schluss noch cannabis. Und das mit einer bi polaren Störung.
Sicher, ich habe die Tabletten und Cannabis genommen. Ich bin aber jeden Monat bei ihr gesessen und war irgendwo froh
Nach der Intensivstation, war ich anschließend drei Wochen in der Psychiatrie .
Jetzt das Problem: ich bin nach Dezember noch 3! Mal in der psychatrie gewesen. Ich habe irgendwie kein Bein mehr auf den Boden bekommen und musste 2 mal meine Wiedereingliederung abbrechen.
Letzten Mittwoch bin ich das letzte mal aus der psychatrie gekommen. Die Aufenthalte waren immer freiwillig.
So, als ich die erste Woche drin war, erreichte mich Post vom Luftfahrt Amt.
Sie haben erfahren, daß ich im November ins Krankenhaus eingeliefert wurde und es im Raum stünde, der Verdacht besteht, daß es ein suizid Versuch gewesen sein könnte.
Die Post habe ich vom Amt erhalten, da ich in einem Lager arbeite, welches eben diesem Amt untersteht. Das liegt daran, dass die Waren und Produkte welche ich verpacke direkt, ohne Zoll ins Flugzeug gehen und im Empfängerland, ebenso ohne Zoll Kontrollen eingeführt werden.
Dazu braucht man diese sogenannte Zuverlässigkeits Prüfung.
Würde ich z.b. eine Straftat begehen oder auffällig im Verkehr werden, würden die Behörden es sofort melden und sich das Amt bei mir.
Nun gut, nach dem ersten Schreiben vom Amt, hat meine Ärztin einem Brief verfasst, in dem sie versichert hatte, daß keine eigen oder fremdgefärdung besteht.
Dies hat dem Amt, jedoch nicht gereicht und es hat den Entlassbrief vom November gefordert.
Und das heftige Problem: vom zweiten Brief habe ich nichts erfahren. Ich war ja stationär in der Psychatrie. Meine (eine) Freundin, hatte meine Schlüssel, da sie alle drei Tage meine Vögel versorgt hat.
Der Brief wurde geöffnet und in Zusammenarbeit mit meiner Mutter, die 300 km weiter weg wohnt, eine Stellungsname in meinem Namen geschrieben.
Die Stellungsname bezog sich auf den Entlassbrief vom November, der sich in meiner Praxis beschafft worden ist. Die Praxis hat ohne mein Wissen, also den Brief an meine Freundin ausgehändigt.
Ich hatte von dem ganzen Vorgang keine Ahnung, da ich mich nur aufgeregt hätte. So die Begründung.
Ich fasse mal zusammen: ich hatte eine lebensdrohliche Vergiftung mit Lithium. Es wurden keine Blutbilder gemacht, was zu 99 Prozent Schuld an der Vergiftung war.
Dann wurde eine Stellungnahme und Entlassbrief an das Luftfracht Amt geschickt, wovon ich keine Ahnung hatte.
Heute kam der dritte Brief, indem nun steht, daß ich ein unabhängiges psychaterisches Gutachten erstellen lassen soll. Sowas kostet um die 5000 bis 6000 Euro, die ich nicht habe. Meine Ersparnisse sind aufgebraucht.
Seit ich letzten Mittwoch entlassen wurde, bin ich komplett alleine zu Hause. Ich hab keinen Menschen gesehen und einer meiner zwei geliebten Vögel 🐦 ist sehr schwach.
Ich kann gerade einfach nicht mehr und hab keine Ahnung, was ich machen soll. Die Woche zu Hause war echt horror. Ich hab nichts gemacht (tun können) außer auf der Couch zu liegen. Ich habe eigentlich nur auf die Post gewartet .
Keine sozialen Kontakte oder sonst was. Ich arbeite seit 20 Jahren in der Firma und habe dazu einen schwerbehinderten Ausweis über 50 Prozent .
Ich verliere gerade alles und weiß einfach nicht mehr weiter