N
Nachtigallenstörerin
Gast
Hallo Community,
ich bin 17, bin in der 10. Klasse auf einem Gymnasium (habe mich freiwillig zurückstufen lassen, nachdem ich im ersten Halbjahr der 10 letztes Jahr kaum zur Schule gegangen bin, einen längeren Klinikaufenthalt hatte und deswegen so einiges an Stoff spurlos an mir vorbei ging) und fühle mich einfach abgefuckt. Wie der Titel es schon sagt.
Ich bin seit Anfang des Jahres von den Medikamenten weg, aber damit hat das nichts zu tun, da ich mich schon seit... gefühlt immer so fühle. Immer ein bisschen kaputt, irreversibel und habe auf zwei Ebenen einen ganz besonderen Schaden, den ich hier gerne mal ausführen würde. Einfach zur Erleichterung des Gemüts.
1. Ich fürchte, ich habe leicht nymphomanische Züge. Seit gut einem Jahr bin ich an einen etwas älteren Typen vergeben, habe mit ihm mein erstes Mal erlebt und den Gefallen an Sex gefunden, wo ich doch vorher immer nur solo aktiv sein konnte. Aber Sex hilft. So ziemlich bei allem. Schlechte Laune? Sex. Zu viele Gedanken? Sex. Den Drang sich selbst zu verletzen? Harter Sex.
Umso härter, desto besser und ich stelle einfach immer mehr fest, wie Sex mein Ersatz fürs Ritzen und anderes Selbstverletzendes Verhalten geworden ist. Umso härter, desto besser. Dann kann man an nichts anderes denken und ist danach voller Endorphine. Eine ähnliche Erlösung/Erleichterung wie die, die ich immer beim Ritzen empfunden habe. Umso tiefer, desto schmerzhafter, desto besser.
Gibt es eine Sexsucht in so einer Hinsicht?
2. Treue fällt mir schwer. Ich bin noch nie wirklich fremd gegangen, habe es mit einigen Typen vor der Cam "getrieben" und habe mit einem quasi eine Beziehung in die Richtung. Er ist selbst vergeben und ich kenne ihn schon länger, als meinen Freund. Trotzdem ist das Betrug, ...oder? Für mich wäre es genau das, wenn mein Freund mir vergleichbares beichten würde.
Zudem habe ich zahlreiche Phantasien mit anderen Männern (die wird er sicher auch mit anderen Frauen haben), aber ich probiere mich tatsächlich daran, diese Männer um den Finger zu wickeln. Derzeit versuche ich mich, allen Gesetzen und aller Moral zum Trotz an einen Lehrer ran. Er geht gewissermaßen sogar darauf ein und ich glaube, ich war noch nie näher dran, einen Typ tatsächlich rumzukriegen.
Ich flirte viel, manchmal finde ich die Typen nicht einmal attraktiv, aber ich bin einfach abhängig davon, begehrt zu werden. Es ist krank. Ich bin nicht sonderlich hübsch, ziemlich durchschnittlich würde ich behaupten, aber genau deswegen brauche ich das. Diese Blicke. Vielleicht auch ein bisschen objektifiziert zu werden, da ich lange Zeit als sehr maskulin empfunden wurde und dadurch nie ein begehrenswertes Mädchen war. Jetzt bin ich eine junge Frau und will eben das: begehrt werden.
Es reicht mir nicht nur mein Freund.
Trotzdem liebe ich ihn.
Aber mit ihm darüber zu reden, ist keine Option... Er könnte es einfach nicht nachvollziehen und er würde sich dem ganze Ausmaß meiner Selbst bewusst werden. Das geht nicht. Mein komplettes Ich, ist nicht beziehungstauglich.
Aber ich will, KANN, ihn nicht verlieren.
ich bin 17, bin in der 10. Klasse auf einem Gymnasium (habe mich freiwillig zurückstufen lassen, nachdem ich im ersten Halbjahr der 10 letztes Jahr kaum zur Schule gegangen bin, einen längeren Klinikaufenthalt hatte und deswegen so einiges an Stoff spurlos an mir vorbei ging) und fühle mich einfach abgefuckt. Wie der Titel es schon sagt.
Ich bin seit Anfang des Jahres von den Medikamenten weg, aber damit hat das nichts zu tun, da ich mich schon seit... gefühlt immer so fühle. Immer ein bisschen kaputt, irreversibel und habe auf zwei Ebenen einen ganz besonderen Schaden, den ich hier gerne mal ausführen würde. Einfach zur Erleichterung des Gemüts.
1. Ich fürchte, ich habe leicht nymphomanische Züge. Seit gut einem Jahr bin ich an einen etwas älteren Typen vergeben, habe mit ihm mein erstes Mal erlebt und den Gefallen an Sex gefunden, wo ich doch vorher immer nur solo aktiv sein konnte. Aber Sex hilft. So ziemlich bei allem. Schlechte Laune? Sex. Zu viele Gedanken? Sex. Den Drang sich selbst zu verletzen? Harter Sex.
Umso härter, desto besser und ich stelle einfach immer mehr fest, wie Sex mein Ersatz fürs Ritzen und anderes Selbstverletzendes Verhalten geworden ist. Umso härter, desto besser. Dann kann man an nichts anderes denken und ist danach voller Endorphine. Eine ähnliche Erlösung/Erleichterung wie die, die ich immer beim Ritzen empfunden habe. Umso tiefer, desto schmerzhafter, desto besser.
Gibt es eine Sexsucht in so einer Hinsicht?
2. Treue fällt mir schwer. Ich bin noch nie wirklich fremd gegangen, habe es mit einigen Typen vor der Cam "getrieben" und habe mit einem quasi eine Beziehung in die Richtung. Er ist selbst vergeben und ich kenne ihn schon länger, als meinen Freund. Trotzdem ist das Betrug, ...oder? Für mich wäre es genau das, wenn mein Freund mir vergleichbares beichten würde.
Zudem habe ich zahlreiche Phantasien mit anderen Männern (die wird er sicher auch mit anderen Frauen haben), aber ich probiere mich tatsächlich daran, diese Männer um den Finger zu wickeln. Derzeit versuche ich mich, allen Gesetzen und aller Moral zum Trotz an einen Lehrer ran. Er geht gewissermaßen sogar darauf ein und ich glaube, ich war noch nie näher dran, einen Typ tatsächlich rumzukriegen.
Ich flirte viel, manchmal finde ich die Typen nicht einmal attraktiv, aber ich bin einfach abhängig davon, begehrt zu werden. Es ist krank. Ich bin nicht sonderlich hübsch, ziemlich durchschnittlich würde ich behaupten, aber genau deswegen brauche ich das. Diese Blicke. Vielleicht auch ein bisschen objektifiziert zu werden, da ich lange Zeit als sehr maskulin empfunden wurde und dadurch nie ein begehrenswertes Mädchen war. Jetzt bin ich eine junge Frau und will eben das: begehrt werden.
Es reicht mir nicht nur mein Freund.
Trotzdem liebe ich ihn.
Aber mit ihm darüber zu reden, ist keine Option... Er könnte es einfach nicht nachvollziehen und er würde sich dem ganze Ausmaß meiner Selbst bewusst werden. Das geht nicht. Mein komplettes Ich, ist nicht beziehungstauglich.
Aber ich will, KANN, ihn nicht verlieren.