G
Gelöscht 118632
Gast
Hallo ihr lieben.
Eigentlich vor langer Zeit (2013) verstarb mein Vater urplötzlich am sekundentod.
Und man meint mit der Zeit wird es leichter,aber so ist es nicht, zumindest nicht bei mir!
Ich habe an dem Tag noch mit ihm telefoniert und abends ihn nach der Arbeit nochmal angerufen, da ging er aber schon nicht mehr ran. Hab mir nicht weiter sorgen gemacht, und bin nach Hause.
Nachts 016 klingt mein Telefon und mein Bruder schreit nur : Papa ist Tod.
Dann völliger Blackout, nach Angaben meiner mom muss ich sie noch angerufen haben (die beiden waren getrennt) und fürchterlich geschrien haben, sie sagt diese schreie verfolgen sie teilweise jetzt noch.
Mein damaliger Freund fuhr mich zu meinem Vater(meiner Erinnerung setzt auch erst ab da wieder ein) Krankenwagen Blaulicht, mein Bruder kniet auf dem Bürgersteig und ich springe aus dem fahrenden Auto zu ihm.
Ich schreie die ganze Zeit hoch zum Fenster das er uns nicht alleine lassen darf! Irgendjemand hat seine Geschwister und Mutter angerufen die alle aufeinmal eintrudeln. Es war so unreal. Okay er war Raucher und ernährt sich nicht all zu gut, aber er war gerade mal 49 Jahre, damit hätte keiner gerechnet.
Dann haben wir ihn nur noch gesehen als er rausgetragen wurde, er in diesem Sack war furchtbar.
Meine Mutter hatte ihn noch oben im Wohnzimmer gesehen, auf den Boden mit zerrisendem Hemd.
Wir ließen ihn aufbahren und konnten ihn verabschieden, er sah nicht friedlich aus, nicht glücklich, er wollte noch nicht gehen.
Seit dem vergeht kein Tag wo ich nicht an ihn denke, es ist so schwer es zu verarbeiten und zu verstehen, dieser plötzliche Abschied.
Ich habe selbst jetzt schon 2 Kinder und seit dem tot von meinem Vater, selber eine riesen Angst zu sterben, meine Kinder nicht mehr zu sehen und sie alleine zu lassen.
Mein 2 Kind war ein Kaiserschnitt, ich hatte so Angst das ich sogar Abschiedsbrief geschrieben habe.
Das ist nicht normal.
Ich habe mir vorher nie Gedanken gemacht über den tot und was dann so kommt, jetzt zerfrisst es mich fast täglich, wie soll man so glücklich sein?
Ich habe meinen Opa sterben gesehen und war bei dem tot meiner Oma dabei, beide hatten keinen schönen tot.
Mein Papa hatte es da eigentlich schon besser, keine Qual kein Nichts und trotzdem komme ich über die beiden Verluste hinweg, aber von meinem Vater nicht.
Danke fürs herzausschütten ❤
Eigentlich vor langer Zeit (2013) verstarb mein Vater urplötzlich am sekundentod.
Und man meint mit der Zeit wird es leichter,aber so ist es nicht, zumindest nicht bei mir!
Ich habe an dem Tag noch mit ihm telefoniert und abends ihn nach der Arbeit nochmal angerufen, da ging er aber schon nicht mehr ran. Hab mir nicht weiter sorgen gemacht, und bin nach Hause.
Nachts 016 klingt mein Telefon und mein Bruder schreit nur : Papa ist Tod.
Dann völliger Blackout, nach Angaben meiner mom muss ich sie noch angerufen haben (die beiden waren getrennt) und fürchterlich geschrien haben, sie sagt diese schreie verfolgen sie teilweise jetzt noch.
Mein damaliger Freund fuhr mich zu meinem Vater(meiner Erinnerung setzt auch erst ab da wieder ein) Krankenwagen Blaulicht, mein Bruder kniet auf dem Bürgersteig und ich springe aus dem fahrenden Auto zu ihm.
Ich schreie die ganze Zeit hoch zum Fenster das er uns nicht alleine lassen darf! Irgendjemand hat seine Geschwister und Mutter angerufen die alle aufeinmal eintrudeln. Es war so unreal. Okay er war Raucher und ernährt sich nicht all zu gut, aber er war gerade mal 49 Jahre, damit hätte keiner gerechnet.
Dann haben wir ihn nur noch gesehen als er rausgetragen wurde, er in diesem Sack war furchtbar.
Meine Mutter hatte ihn noch oben im Wohnzimmer gesehen, auf den Boden mit zerrisendem Hemd.
Wir ließen ihn aufbahren und konnten ihn verabschieden, er sah nicht friedlich aus, nicht glücklich, er wollte noch nicht gehen.
Seit dem vergeht kein Tag wo ich nicht an ihn denke, es ist so schwer es zu verarbeiten und zu verstehen, dieser plötzliche Abschied.
Ich habe selbst jetzt schon 2 Kinder und seit dem tot von meinem Vater, selber eine riesen Angst zu sterben, meine Kinder nicht mehr zu sehen und sie alleine zu lassen.
Mein 2 Kind war ein Kaiserschnitt, ich hatte so Angst das ich sogar Abschiedsbrief geschrieben habe.
Das ist nicht normal.
Ich habe mir vorher nie Gedanken gemacht über den tot und was dann so kommt, jetzt zerfrisst es mich fast täglich, wie soll man so glücklich sein?
Ich habe meinen Opa sterben gesehen und war bei dem tot meiner Oma dabei, beide hatten keinen schönen tot.
Mein Papa hatte es da eigentlich schon besser, keine Qual kein Nichts und trotzdem komme ich über die beiden Verluste hinweg, aber von meinem Vater nicht.
Danke fürs herzausschütten ❤