Rojana
Neues Mitglied
Am 19.12.2020 ist mein Papa eingeschlafen und das in meinem Beisein ...
Leider hat er es nicht geschafft gegen den Krebs anzukämpfen..
Ich konnte die letzten Stunden seines Lebens noch mit ihm teilen auch wenn es mir unendlich schwer fiel...
Es ist gerade auch schrecklich schwer die richtigen Worte hier für zu finden...
Mein Papa war erst 57 Jahre alt...
Wie schnell alles enden kann verstehe ich erst jetzt...
Ich bin völlig aus der Bahn gefallen und alles steht Kopf...
Ich bin nicht mehr ich selbst irgendwie bin ich total eingefrohren und all das was vorher strickt nicht in mein Leben sollte brauche ich jetzt mehr als ich es vorher gehasst habe...
Mein Papa bekam starke Medikamente gegen die Schmerzen und schlief damit die meiste Zeit in den letzten Stunden unserer gemeinsamen Zeit...
Die meiste Zeit saß ich bei ihm und hielt seine Hand und versuchte mich auf nur jeden möglichen Weg an ihn zu klammern...
Die Geräusche von dem Sauerstoffschlauch und sein schweres Atmen machten mir schon etwas Angst aber bei ihm gewesen und für ihn stark zu sein überwog meine Angst...
Als die Medikamente aufhörten zu wirken kam er wieder zu sich und nahm mich das erste mal richtig wahr durch die Medikamente war er erst sehr grummelig und vorallem stur und warf mir Gemeinheiten an den Kopf die ich ihm nicht böse nahm aber doch zu Herzen und ich versuchte nicht zu heulen wie sehr es auch weh tat...
Dann jedoch sah er mich an und ich fühlte vorher noch nie so eine Traurigkeit und leere in meinem Leben wie in diesem Augenblick...
In seinen blauen Augen sah ich nichts mehr sein Blick war absolut leer und ich schaute ständig zum Boden denn ich konnte keine Worte zu einem Satz bringen geschweige denn auch nur ein Wort aus meinem Mund zu bekommen war mir nicht möglich...
Die Zeit verging größtenteils schweigend voran vorallem weil er nicht mehr wirklich sprechen konnte und doch blieb ich an seiner Seite...
Nach einigen Schwierigkeiten ihm das Medikament zu spritzen damit er sich nicht mit den Schmerzen quälen musste schlief er wieder...
Was passierte da nur alles war durcheinander denn ich sah dort meinen Papa wie noch nie zuvor aber darüber nachzudenken fiel schwer ich blieb stark für ihn und seine Frau denn auch sie war völlig am Ende ihrer Kraft...
Nach vielleicht 3 Stunden Schlaf hörte ich seine Frau nach mir rufen voller Panik sprang ich aus dem Bett rannte die Treppe runter in die Stube...
All das worauf dich das Leben nicht vorbereitet hat passierte direkt vor meinen Augen...
Aus der leere in seinen Augen wurde Panik und Angst und auch bei mir stieg Panik und Angst auf doch ich schluckte alles runter nahm seine Hand schaute ihm in seine Augen und sagte ich bin doch da Papa du brauchst keine Angst haben alles ist gut ich bin doch bei dir und es ist ok du darfst gehen ich sah und hörte nur noch seine letzten Atemzüge...
Noch ehe ich begriffen habe das mein Papa von uns ging liefen unsere Tränen und wir brüllten unseren Schmerz raus hilten Papa im Arm und spendeten uns gegenseitig Trost...
...
In 4 Tagen ist Papas Beerdigung...
Verdrängen ist im Moment alles was ich kann ...
Leider hat er es nicht geschafft gegen den Krebs anzukämpfen..
Ich konnte die letzten Stunden seines Lebens noch mit ihm teilen auch wenn es mir unendlich schwer fiel...
Es ist gerade auch schrecklich schwer die richtigen Worte hier für zu finden...
Mein Papa war erst 57 Jahre alt...
Wie schnell alles enden kann verstehe ich erst jetzt...
Ich bin völlig aus der Bahn gefallen und alles steht Kopf...
Ich bin nicht mehr ich selbst irgendwie bin ich total eingefrohren und all das was vorher strickt nicht in mein Leben sollte brauche ich jetzt mehr als ich es vorher gehasst habe...
Mein Papa bekam starke Medikamente gegen die Schmerzen und schlief damit die meiste Zeit in den letzten Stunden unserer gemeinsamen Zeit...
Die meiste Zeit saß ich bei ihm und hielt seine Hand und versuchte mich auf nur jeden möglichen Weg an ihn zu klammern...
Die Geräusche von dem Sauerstoffschlauch und sein schweres Atmen machten mir schon etwas Angst aber bei ihm gewesen und für ihn stark zu sein überwog meine Angst...
Als die Medikamente aufhörten zu wirken kam er wieder zu sich und nahm mich das erste mal richtig wahr durch die Medikamente war er erst sehr grummelig und vorallem stur und warf mir Gemeinheiten an den Kopf die ich ihm nicht böse nahm aber doch zu Herzen und ich versuchte nicht zu heulen wie sehr es auch weh tat...
Dann jedoch sah er mich an und ich fühlte vorher noch nie so eine Traurigkeit und leere in meinem Leben wie in diesem Augenblick...
In seinen blauen Augen sah ich nichts mehr sein Blick war absolut leer und ich schaute ständig zum Boden denn ich konnte keine Worte zu einem Satz bringen geschweige denn auch nur ein Wort aus meinem Mund zu bekommen war mir nicht möglich...
Die Zeit verging größtenteils schweigend voran vorallem weil er nicht mehr wirklich sprechen konnte und doch blieb ich an seiner Seite...
Nach einigen Schwierigkeiten ihm das Medikament zu spritzen damit er sich nicht mit den Schmerzen quälen musste schlief er wieder...
Was passierte da nur alles war durcheinander denn ich sah dort meinen Papa wie noch nie zuvor aber darüber nachzudenken fiel schwer ich blieb stark für ihn und seine Frau denn auch sie war völlig am Ende ihrer Kraft...
Nach vielleicht 3 Stunden Schlaf hörte ich seine Frau nach mir rufen voller Panik sprang ich aus dem Bett rannte die Treppe runter in die Stube...
All das worauf dich das Leben nicht vorbereitet hat passierte direkt vor meinen Augen...
Aus der leere in seinen Augen wurde Panik und Angst und auch bei mir stieg Panik und Angst auf doch ich schluckte alles runter nahm seine Hand schaute ihm in seine Augen und sagte ich bin doch da Papa du brauchst keine Angst haben alles ist gut ich bin doch bei dir und es ist ok du darfst gehen ich sah und hörte nur noch seine letzten Atemzüge...
Noch ehe ich begriffen habe das mein Papa von uns ging liefen unsere Tränen und wir brüllten unseren Schmerz raus hilten Papa im Arm und spendeten uns gegenseitig Trost...
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In 4 Tagen ist Papas Beerdigung...
Verdrängen ist im Moment alles was ich kann ...