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Tochter will Muslima werden

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Ja, mach mal!
Und dann warten, bis sie 18 ist und dann macht sie's trotzdem.

Tatsächlich kann man diese Situation nicht auf so simple Ideen 'runterbrechen.
Ich habe direkt auf der ersten Seite meines Tagebuchs zu stehen, dass ich Menschen nicht ertrage, die Sätze anfangen mit "Also ICH hätte ja LÄNGST... "

Wenn dieses Mädchen das partout will - was will man dann machen? Sie einsperren? Anketten?! Verbieten funktioniert nur, solange man Handhabe für ein Verbot hat. Also, exakt bis zur Volljährigkeit .
Meine Tochter hat sich ab 16 dafür interessiert, für den entscheidenden Schritt hat sie gewartet bis sie volljährig war. Und dann?!??
 
Hallo!

Das ist in der Tat schockierend und deine Sorge kann ich gut verstehen. Eigentlich ist es ja auch kein Religions-Problem, denn sie will ja nicht wirklich aus religiöser Überzeugung konvertieren. Sie will sicher sein und kein Mobbing riskieren. Und wählt dabei etwas naiv (was völlig verständlich ist) diesen Weg.

Mich ärgert das doppelt, weil es auch zeigt wie sich Schulen und deren Leitung gerne weg ducken und gegen solche Zustände rein gar nichts unternehmen.

Natürlich wäre letztlich vielleicht ein Schulwechsel denkbar. ich kann mir kaum vorstellen, dass es wirklich viele Schulen in einer Stadt gibt, in der der Anteil muslimischer Schüler 90 Prozent beträgt. An meiner (sehr verrufenen) Schule gab es unzählige Nationalitäten, aber eben keineswegs nur Muslime. Da hätten muslimische Jugendliche, wenn sie derart die Religionskarte gezogen hätten, Stress mit Jugendlichen anderer Religionen bekommen (zum Beispiel russisch-orthodox) .
Nur bleibt bei mir immer ein schlechter Beigeschmack, wenn eine Person aus Angst vor Mobbing die Schule wechseln muss. Die Mobber sollten fliegen, das wäre Gerechtigkeit.

Ich finde übrigens die Idee mit Kampfsport - oder besser noch Selbstverteidigung - sehr gut. es mag ja sein, dass sie dann mal ans Mannsweib bezeichnet wird, das dürfte sich aber schnell legen, wenn gewisse feige Mobber merken, dass sie kein leichtes Opfer mehr ist. Selbstverteidigung schadet niemals und bringt vor allem das, was man so dringend in der Situation braucht: Selbstvertrauen.

ich bin sehr gespannt, ob die Schule nur hellhörig ist oder tatsächlich auch etwas unternimmt. Denn deine Tochter ist ja nicht falsch, die Täter sind es.

Alles Gute!
 
Und wenn sie mal jemand auf der Straße anpöbelt, bleibt sie für immer drinnen? Wen interessiert die Religion bei der Geschichte? Hier geht es darum, wie man reagiert, wenn einem die Leute blöd kommen.
 
Du hast ja gefragt. Kann ja jeder halten, wie er will.
Ja klar. Wenn man so zehn, zwölf Kinder hat, kommt es ja auf eins mehr oder weniger nicht an.
Oder was schwebt dir da so vor?

Ich habe generell die Erfahrung gemacht, dass eine Menge Leute hammermäßig schlaue Ideen dazu hatten - die alle nicht der Realität standhielten.
 
Wenn dieses Mädchen das partout will - was will man dann machen? Sie einsperren? Anketten?! Verbieten funktioniert nur, solange man Handhabe für ein Verbot hat. Also, exakt bis zur Volljährigkeit .
Meine Tochter hat sich ab 16 dafür interessiert, für den entscheidenden Schritt hat sie gewartet bis sie volljährig war. Und dann?!??
Ich bin selbst Muslime, aber ganz ehrlich – bei Konvertiten bin ich immer erstmal skeptisch. Die sind irgendwie schräg … keine Ahnung, passt für mich einfach nicht richtig.


Klar, kann man sich dafür interessieren. Aber der Islam ist halt kein Wellness-Glauben – ziemlich kompliziert und hat schon ein paar Ecken und Kanten. Ein bisschen frauenfeindlich hier, bisschen antisemitisch da, menschenfreundlich ist auch was anderes – kommt halt drauf an, wie viel man wegignorieren kann. Wenn das bei der Tochter nur so ’ne Phase ist, à la „Muslimsein ist grad mega cool“, dann geht’s ja noch. Aber man sollte schon ein Auge draufhaben, dass das nicht in irgendwelche Hardcore-Schienen abrutscht.
 
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