Tochter 17 will plötzlich keinen Kontakt mehr

Warumnur73 meinte:

Ja ich weiß, eine große Schwäche von mir. Aber wie lange soll ich Geduld haben? Ich hab es nicht mit Absicht gemacht, hab aber Schuldgefühle die ich lt. Pfarrerin nicht haben muss da nicht mit Absicht. Also wenn es sich über Monate hinzieht dann werde ich es nicht durchhalten, denn auch ich hab ein Recht auf ein glückliches Leben und ohne Berührungen, Zärtlichkeit ist es für mich nicht so. Wer hat auchvErfahrung damit?

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Dann wirst Du Dir überlegen müssen, ob Du es aushalten willst und kannst oder lieber gehen willst.
Natürlich kannst Du nichts dafür , aber Deine Familie halt auch nicht.

cucaracha meinte:

Dann suche Dir jemanden mit dem du einen körperlichen Kontakt haben kannst.

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Dann geht die Ehe wohl endgültig kaputt.

@Warumnur73, es wäre besser, weiter an deiner psychischen Stabilität zu arbeiten. Es hat keinen Sinn, deine Frau unter Druck zu setzen. Wenn sie nicht will, wirst du sie mit Forderungen nur vertreiben.

Warumnur73 meinte:

Ja ich weiß, eine große Schwäche von mir. Aber wie lange soll ich Geduld haben? Ich hab es nicht mit Absicht gemacht, hab aber Schuldgefühle die ich lt. Pfarrerin nicht haben muss da nicht mit Absicht. Also wenn es sich über Monate hinzieht dann werde ich es nicht durchhalten, denn auch ich hab ein Recht auf ein glückliches Leben und ohne Berührungen, Zärtlichkeit ist es für mich nicht so. Wer hat auchvErfahrung damit?

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Ich lese hier sehr viel Ich.
Was ist damit, was deine Frau ertragen kann - oder eben nicht ertragen kann?

Seid ihr im Austausch, wo ihr wie aufeinander zugehen könnt?
Ob ihr beide an der Beziehung arbeiten wollt?
Was sie sich wünscht?
Was sie braucht?
Was du dir wünscht, du brauchst?
Versucht ihr einen gemeinsamen Weg zu finden, auf dem ihr euch langsam wieder annähern könntet?
Oder ist dieser Wille auf einer oder beiden Seiten nicht (mehr) vorhanden?

Hi @Warumnur73
Deine Situation tut mir leid, es ist schwierig für Dich.
Aus meiner Sicht solltest Du Konsequenz zeigen und eine zeitlich begrenzte Trennung vornehmen.
Du schreibst, Du hast ein Recht auf ein glückliches Leben.
Das stimmt, allerdings haben Deine Frau und Deine Tochter das auch.

So bedürftig wie Du Dich zeigst (Entschuldigung, aber das ist die Wahrheit) können beide wohl nicht glücklich mit Dir zusammenleben.
Du musst versuchen, das zu verstehen und zu akzeptieren.
Nur wenn Du lernst loszulassen und auf eigenen Füßen zu stehen, kannst Du an der Situation etwas ändern.
Notwendig ist dabei professionelle psychologische Betreuung für Dich.

Schuldgefühle bringen Dich nicht weiter, allerdings musst Du verstehen, dass Deine Krankheit die Ursache Eures Problems ist.
Sowohl Deine Frau als auch Deine Tochter scheinen in der Situation am Ende ihrer Kraft zu sein.

Ich wünsche Euch allen dreien alles Liebe und Gute.

2 Wochen sind nun rum. Also Zukunftspläne sind zwar da, aber Sie schläft immer noch getrennt im Wohnzimmer. Ich bin etwas ratlos, was kann ich machen? Mehr reden? Oder lieber net?

Was hast Du unternommen, um Deine Probleme in den Griff zu bekommen?
Warst Du beim Arzt, Psychologen?
Du benötigst eine Therapie, um Dich zu festigen.
Deine Probleme sind die Ursache Eurer Probleme.
Wenn Du an Deinen nicht arbeitest, werden Eure immer wieder zurückkommen.

Ich wünsche Dir/Euch alles Gute, aber nur wenn Du es anpackst, kann es auch zu einem guten Ende kommen.

57-55 meinte:

Was hast Du unternommen, um Deine Probleme in den Griff zu bekommen?
Warst Du beim Arzt, Psychologen?
Du benötigst eine Therapie, um Dich zu festigen.
Deine Probleme sind die Ursache Eurer Probleme.
Wenn Du an Deinen nicht arbeitest, werden Eure immer wieder zurückkommen.

Ich wünsche Dir/Euch alles Gute, aber nur wenn Du es anpackst, kann es auch zu einem guten Ende kommen.

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Ich war doch 6 Wochen stationär in Klinik. Hab vieles verstanden, vermisse aber die Sicherheit und Zuversicht und Zärtliches

Warumnur73 meinte:

Ich war doch 6 Wochen stationär in Klinik. Hab vieles verstanden, vermisse aber die Sicherheit und Zuversicht und Zärtliches

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Und du denkst, das war es jetzt und deine Frau sollte gefälligst nach deinen Wünschen funktionieren?
Ich denke, es liegt noch sehr viel Therapiearbeit vor dir.

Warumnur73 meinte:

Ich war doch 6 Wochen stationär in Klinik. Hab vieles verstanden, vermisse aber die Sicherheit und Zuversicht und Zärtliches

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Ich kann @Ausnahmsweise nur zustimmen.
Die 6 Wochen sind ein Anfang, mehr nicht.
Was hast Du umgesetzt von dem, was Du verstanden hast?
So wie Du Dein Problem geschildert hast, war Deine Frau in den vergangenen Jahren mehr Mutter als Ehefrau.
Du musst langsam Vertrauen aufbauen und Dir Respekt verdienen, bei Deiner Frau und Deiner Tochter.
Das geht nicht von heute auf morgen, es ist ein Prozess, der über Wochen und Monate läuft.
Jeder Rückfall in alte Gewohnheiten wirft Dich wieder weit zurück.
Ich bin weiterhin überzeugt, dass es das Beste wäre, Du würdest Dich für einige Monate räumlich von ihnen trennen.
Du musst lernen selbstbewusst zu werden, eigen Entscheidungen zu treffen, auf eigenen Füßen stehen.

Ich wünsche Dir/Euch alles Gute.

Lieber TE, Du solltest mehr zu Dir selbst finden. Was interessiert Dich? Was möchtest Du gern machen? Was macht Dich aus?

Wenn Dein einziger Lebensinhalt darin besteht, "gebraucht" zu werden, was bleibt denn dann von Deiner Persönlichkeit übrig? Das empfinden viele Menschen als abstoßend.

Insofern nutze den Denkanstoß und arbeite an Dir. Du hast noch eine Chance bei Deiner Familie, aber den Warnschuss vor den Bug solltest Du ernstnehmen.