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Tief getroffen

talker-hilfe

Neues Mitglied
Die schmerzlichen Erinnerung belaste mich sehr.


und dann der den Kontakt komplett abgebrochen.
Es ist wie mit meine Ex-Betreuerin, die war wie eine gute Freundin in Ihr sah ich eine Art Mutter/Freundin/große Schwester weil ich bei Ihr mich geborgen gefühlt habe und ihr alles anvertraut habe.
Und dann kam der Tag X und dann war Sie weg und ich hab einen sehr wichtigen Mensch verloren.

Meine Ex-Betreuerin habe ich sogar eine langen Brief geschrieben was ich noch nie gemacht habe.

Ich habe sogar Ihr zum Geburtstag eine Geburtstagskarte geschrieben und es Ihr geschickt und es kann nicht mal ein Feedback von Ihr für die Geburtstagskarte.
Und für so eine mache ich mir voll die Mühe und es kommt nix von Ihr zurück.

Das hat mich tief getroffen was keine Antwort von meine ehemalige Betreuerin kam obwohl Sie 6 Jahre mich betreut hat.
Sogar der Tod von mein gestorbenen Vater hat mich nicht so hart getroffen als das Ausscheiden meine Betreuerin, vielleicht hängt das daran das ich da erst 11 Jahre alt war als mein Vater gestorben ist, ich wußte ja als ich jung war nicht was der Tod bedeutet und was für Schmerz daran gebunden ist, diese erfahrung habe ich erst mit dem Tag X da kam der Schmerz auf mich ein gedrosselt.
Ich hatte bis auf mein Vater nur mein Opa verloren den habe ich aber nie kennen gelernt da er in Marokko gelebt hat bis er verstorben war.

Aber ich sage mir manche haben es noch schlimmer getroffen, z.B die haben auf ein Tag alle verloren, durch Unfall oder so meist in Nachrichten hört man sehr traurige Geschichten.
Menschen werden grausam verstümmelt! . Man fragt sich wieso tut die so was!!! Krank

Oder mein eignen Geburtstag bin ich nicht gut zu sprechen., ich hasse mein Geburtstag darum, und ich wollte ja eigentlich zuerst mal in mein Leben mein Geburtstag feiern .
Wollte ein paar Talker-Leute einladen und nicht behinderte die ich kenne auch und mit den mein 30sten Geburtstag feiern, aber leider wird nix daraus. Die letzten Geburtstage habe ich auch nicht gefeiert ich war meistens bei mir Zu hause. Obwohl ich gern dieses mal gefeiert hätte mein Geburtstag, das ist aber wieder eine andere Geschichte.

Diese Ereignisse können in einem Menschen extremen Stress auslösen und Gefühle der Hilflosigkeit oder des Entsetzens erzeugen.

Und dass belastet einen sehr.Und meist kommen die schmerzlichen Erinnerung auf einmal hoch,
die Trauer sitzt noch viel zu tief. Das mit meiner Behinderung, das ich keine Freunde habe, das mit meiner einzige Bezugsperson das ich hatte verloren habe.Dabei kannten wir uns schon 6 Jahre.
Man ist Verzweifelt. Es ist schwer mit Nicht betroffenen darüber zu reden. Die meisten denken, sie müssten sofort das Thema wechseln, wenn ich traurig werden. Dann kommen so Sätze wie du schaffst das schon das Leben muss weiter gehen". Aber sie verstehen nicht, dass es jetzt ein ganz anderes Leben ist, das weitergeht. Nämlich eins ohne den eigenen vertrauten Mensch.
Wer das nicht selber erlebt hat, kann keine Ratschläge geben . Die Situation ist sehr hart wenn man ein lieben Mensch verliert!
Die meisten stürzen sich sofort auf die Arbeit Aber bei mir was für Arbeit es gebt keine, in der Werkstatt sitzen wir nur rum.


Und so Selbsthilfegruppe ist auch schwer gebt es nicht für mein Fall und meine Behinderung.

Oder im Freundes oder Bekanntenkreis jemanden, gebt auch kein weil hatte noch nie in Leben Freunde gehabt.

Also ich habe keinen mit dem ich mich persönlich austauschen kann.

Kennt einer von euch auch solche Enttäuschungen?

Was mich so auf riegt Ich habe einen Menschen blind vertraut, Gefühle, Zeit und Energie investiert und eines Tages verpisst die sich ,die hat sich noch nicht mal verabschiedet von mir.Ich bin sehr enttäuscht von ihr . Und bin sehr verletzt, gekränkt, ärgerlich. Und immer noch sehr deprimiert.Nach solchen negativen Erfahrung ,Enttäuschung. habe ich nicht mehr die Kraft auf erneut Menschen, Betreuer einzulassen.Wir machen nur das nötige, mit den betreuer den ich jetzt habe. Ich misstraue jetzt alle Menschen so,eine erfahrung wie mit meiner ex brauch ich nicht nochmal!!!:mad:
 
vielleicht war die situation für deine Betreuerin einfach zu belastend. ich mein, es ist ja ihr job und im job ist es immer wichtig, berufliches und privates zu trennen. die aufgabe deiner Betreuerin war sicherlich, dich zu unterstützen, sich in einem gewissen rahmen um dich zu kümmern und dir zu helfen. sicher war sie für dich eine ersatzfamilie. für sie hingegen warst du eine Patienten oder Kundin, die über einen gewissen zeitraum hinweg begleitet werden sollte. aber deine betreuerin hat bestimmt auch eine eigene familie und ein Privatleben, was ihr wichtiger ist, als der job.

es sind ja sehr viele dinge die dich belasten. die fehlende Betreuerin, deine Behinderung, keine sozialen Kontakten und dann noch der tod der Familienangehörigen. das ist ganz schön viel aufeinmal und für außenstehende einfach nicht nachzuempfinden.

es ist wichtig, dass du deine Trauer, deine sorgen und ängste aufarbeitest. dich damit auseinander setzt und sie überwindest.

ich weiß nicht welche möglichkeiten du hast, professionelle hilfe in anspruch zu nehmen. du brauchst Hilfe, um dich im leben, so gut es möglich ist, allein zurecht zu finden.
ich weiß, du hast geschrieben, dass du niemanden mehr vertrauen kannst und es auch nicht mehr möchtest, aber wenn du irgendwann ein weitgehend unbeschwertes leben führen möchtest, müsstest du es nochmal riskieren. allein wirst du es nicht schaffen und deine gedanken werden dich früher oder später auffressen.

dein Satz, anderen geht es ja viel schlechter, ist totaler Blödsinn. es geht nur darum, was du empfindest und wie es dir mit den Geschehnissen geht. vergleich dein leben, nicht mit dem leben anderer. keiner anderer kann festlegen, ab wann viel und ab wann nicht so viel getrauert werden darf. deine erlebnisse belasten sich sehr, das ist der kern.

so hart und verletzend das klingt, aber für die bekämpfung psychischer Probleme, gehört auch ein kleiner Wille. der Wille, der sagt, ich will daraus. auch wenn dein Wille sehr geschwächt ist, ist es trotzdem wichtig zu wissen, ob du versuchen möchtest etwas zu ändern. du all deine kraft nochmal zusammen nimmst und versuchst zu kämpfen.

liebe grüße
 
Betreuer reagieren so gut wie nie. Sie schalten ab, sobald ein "Fall" beendet ist, wie auch immer.
Nimms nicht persönlich, denn sie lernen es im Studium nicht, menschlich zu reagieren.
 
Hey,


Folgende Wort möchte ich Dir schreiben-heiße Jenni bin 27 Jahre alt und es ist kein Mist den ich hier schreibe-weil es unglaubwürdig und etwas krass klingt. Jedoch lese es einfach mal durch.Ok? 🙂
Ich verstehe deine Situation sehr. Denn ich wurde genauso oft enttäuscht, ich habe jedoch jemand gefunden der mich nie enttäuscht das ist ein sehr guter Freund und dem ist jede Person wichtig egal, ob welche Hautfarbe, oder welches Problem er hat.

Die Welt musst Du wissen ist sehr Intolerant, Ichsüchtig und Egoistisch und es zählen Menschen die anders sind nur durch ihr Äußeres, oder, weil sie feinfühliger sind wenig. Das heißt mein Freund gar nicht für gut und ich kann Dir sagen er mag dich so wie Du wirklich bist.
Es ist schwierig den richtigen Freund zu finden der es wirklich ernst meint und zu einem steht. Denn mein Freund sagt immer darüber: "Das ein wahrer Gefährte alle Zeit liebt".

Deine Betreuerin verstehe ich gar nicht. Mmmh Menschen machen nun leider viele Fehler und können durch Worte und Taten einen sehr verletzen ich habe sehr oft damit zu kämpfen, mein Freund hilft mir jedoch immer wieder durch seine Worte und er hat oft bewiesen das er einen aus dem Dreck zieht, wenn man so richtig den Halt verloren hat.

LG Jenni
 

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