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Therapie starten,Krankenkasse stresst evt. ?

T

Timo07

Gast
HAllo Forum

Ich möchte in kürze eine therapie starten. ich hatte schonmal eine therapie jedoch ist dies etwa 8 Jahre her.Mein therapeut meinte damals wenn es nötig sei ein weitere Therapie durchzuziehen solle ich mich bei ihm melden.
DIes hab ich nun seit JAhren wieder gemacht. Hab mich bei ihm vor kurzem telefonisch erstmal gemeldet und ihm auf eine 2.te Therapie angesprochen und ein termin ausgemacht. Ich geh davon aus das es von ihm aus keine probleme gibt mich für eine 2te Therapie einzuweisen.

Jetzt kommt das Problem :
Ich habe mich Privatversichert Anfang 2007 DIe Wartezeit läuft genau am 1.1.08 aus. Den Termin beim Therapeut hab ich ANfang Februar08.
Ich werde angeben das ich seit einiger zeit wieder verstärkt depressive phasen durchlaufe und andere ANgststörungen was auch stimmt.
Jedoch wäre dies dann in der Wartezeit enstanden.
Kann die PRivatversicherung sich nun weigern Leistungen zu zahlen da diese depressionen in der Wartezeit enstanden sind ?

MFG
 

Werner

Sehr aktives Mitglied
Hallo Timo,
wenn du dich selbst nicht getraust, bei der Kasse nachzufragen könnte ich das für dich übernehmen. Als Psychologischer Berater berate ich manchmal Klienten, was die passende Therapie ist, was bezahlt wird und habe so auch Kontakt mit Kassen. Ich könnte da neutral anfragen und dir Bescheid geben, wie die Dinge gesehen werden.
Gruß, Werner
 
T

Timo07

Gast
Hallo Timo,
wenn du dich selbst nicht getraust, bei der Kasse nachzufragen könnte ich das für dich übernehmen. Als Psychologischer Berater berate ich manchmal Klienten, was die passende Therapie ist, was bezahlt wird und habe so auch Kontakt mit Kassen. Ich könnte da neutral anfragen und dir Bescheid geben, wie die Dinge gesehen werden.
Gruß, Werner
Hallo Werner

wie ich schon sagte durchlaufe ich häufig depressive phasen, gewisse ANgstsstörungen mal mehr oder weniger habe ich dazu eigentlich seit Jahren obwohl ich schon mal eine Therapie vor etwa 8 Jahren hatte.

Mich würd nun intressieren :

1)Kann die PRivatversicherung sich nun weigern Leistungen zu zahlen da diese depressionen in der Wartezeit enstanden sind ?

und 2)
Hätte ich psychische probleme beim Vertragsabschluss angeben müssen.?

Alle Fragen habe ich im VErtrag wahrheitsgemäß beantwortet.
Nur bei einer Frage war ich mir nicht sicher.
Frage: Bestanden in den letzten 3 Jahre oder bestehen gegenwärtig Krankheiten,Beschwerden,Unfallfolgen sonstige Gesundheitsstörungen oder habenUntersuchungen/Behandlungen stattgefunden.

Ich habe dort nichts von Psychischen problemen reingeschrieben.ICh hatte auch kein psychologischen Arztbesuch in den letzten 3 Jahren.
AUs meiner sicht wahrheitsgemäß. viele Altagsprobleme halt ich auch für "normal" die ich bei anderen Mitmenschen ebefalls entdecke nur mit dem unterschied das ich aus heutiger sicht weiss das diese Dinge therapierbar sind.

Aber will die sache jetz nicht weiter vertiefen. Wenn die Versicherung streikt, werd ich wohl eh kaum was ändern können.

Ich würd mich freuen wenn du bei irgend einer gängigen PK nachfragen könntest wie sowas gehandhabt wird.

MFG
 

Werner

Sehr aktives Mitglied
Hallo Timo,
ich habe eben mit meiner PKV (Süddeutsche) bzw. der zuständigen Dame telefoniert und ihr deinen Fall geschildert. Sie sagt, dass wenn im Vertrag die 3-Jahres-Frist gefragt wurde und es 8 Jahre her ist, dürfte das nicht relevant sein. Auch dass die Beschwerden in der Wartezeit entstanden sind, ist nicht ausschließend - du warst ja bereits versichert. Würde also sagen, dass du dich trauen darfst. Ganz zur Not kannst du vielleicht auch mal ein paar Sitzungen privat bezahlen.
Viele Grüße, Werner
 
C

chioaachen

Gast
Vielleicht wäre es (Vorsicht ist die Mutter der Porzellankiste) auch sinnvoll, nicht zum "alten" Therapeuten zu gehen und dort eine "zweite" Sitzungsreihe, egal nach wie langer Zeit, zu starten, sondern sich einen neuen zu suchen und quasi "von vorne zu beginnen".

Gerade die PKV ist mit Ablehnungsgründen sehr erfinderisch.

chiio
 
T

Timo07

Gast
Hallo Timo,
ich habe eben mit meiner PKV (Süddeutsche) bzw. der zuständigen Dame telefoniert und ihr deinen Fall geschildert. Sie sagt, dass wenn im Vertrag die 3-Jahres-Frist gefragt wurde und es 8 Jahre her ist, dürfte das nicht relevant sein. Auch dass die Beschwerden in der Wartezeit entstanden sind, ist nicht ausschließend - du warst ja bereits versichert. Würde also sagen, dass du dich trauen darfst. Ganz zur Not kannst du vielleicht auch mal ein paar Sitzungen privat bezahlen.
Viele Grüße, Werner
Hallo Werner

ICh wollte noch erwähnen mit einer Therapie starten meine ich eine stationäre Therapie die etwa 3 Monate verläuft. Genau solch eine hab ich auch vor etwa 8 Jahren durchgezogen.
Also keine abulante sitzung sondern von mein Therapeut in seiner eigenen Klinik.
Ich habe halt gehört das auf solche BEhandlungen die Kassen schnell ANfällig reagieren.

Ich denke das sollte aber nichts an der SItuation ändern wie du es mir in deiner ANtwort geschildert hast.

Danke nochmal für deine Unterstützung !!
MFG
 

Werner

Sehr aktives Mitglied
Okay, Timo. Vielleicht berichtest du mal gelegentlich, wie es weitergegangen ist in der Praxis. Theoretisch dürfte es kein Problem von Seiten der Kasse geben, wenn bei dir der Bedarf für diese Therapie festgestellt wurde. Gute Besserung jedenfalls! Werner
 
T

Timo07

Gast
HAllo Werner

Ich war heute bei meinem Therapeut. Wie erwartet wird er mich stationär einweisen, was ich in ordnung finde.

Er hat nun unterlagen zu meiner Privaten Versicherung geschickt um die Einweisung zu beantragen oder so ähnlich, auf jedenfall wird sichs die nächsten Tagen entscheiden ob die private KRankenkasse eine ablehnende Haltung signalisiert.

Ich muss sagen ich bin immer noch ziemlich skeptisch.
Ich will nur noch ma kurz den Versicherungsablauf schildern.

Vor etwa 2 Jahren Private Versicherung beantragt. Zwischendurch habe ich allerdings eine Leistungserhöhung vorgenommen, von Zweibettzimmer auf Einbettzimmer und noch Khtgelderhöhung vorgenommen
DIe Wartezeit nach dem "neuen Leistungsvertrag" ist nun seit etwa 1-2 MOnaten abgelaufen also rein Formel alles in ORdnung.

Nun hab ich gehört das es mit den Kassen allerdings fast immer stress gibt.

Wenn sie nachweisen könnten das der Krankenhausaufenhalt von Anfang an geplant war, könnten sie ja den Krankenhausaufenthalt verweigern oder Leistungen kürzen oder verweigern ?!
AUfgrund der LEistungserhöhung hätten sie zu dieser Annahme zumindest ein Argument ?!

VOm Krankenverlauf sollte es keine Probleme geben, da ich diese probleme
verstärkt seit ein paar Monaten habe und diese nun endlich durch eine therapie lösen möchte.

VIelleicht hast du noch ein paa ANregungen oder tips zu der sache
Vielen Dank
MFG
 

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