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Therapie, aber wie?

Herr Flug

Aktives Mitglied
Ich weis grade gar nicht so genau wie ich anfangen soll, da mir so viele Fragen durch den Kopf gehen...
Mir wurde im letzten Jahr bereits nahe gelegt einen Psychiater aufzusuchen, nach einem Nervenzusammenbruch.

Letztes Jahr habe ich dang auch die erforderlichen Schritte getätigt, "na ja" habe es versucht.
Bin aber bereits bei meiner Hausärtztin gescheitert, da ich mich nicht ernst genommen fühlte.
Auch in meinen Familien und Freundeskreis gab es deswegen stress.
Mir wurde oft gesagt dass ich übertreibe oder einfach nur "rumspinne" usw.

Deswegen habe ich es erstmal dabei belassen, um Konfrontationen auszuweichen....
Ich hatte dang auch nicht mehr den Willen und Mut dazu, meinen Leuten zu sagen wie es mir wirklich geht.

Doch ich merke seit ein paar Tagen das es besser wäre es nochmal zu versuchen, da ich wieder sehr viel schlafe, weder auf Arbeit noch in der Schule was geregelt bekomme
Und Nachts wie ein Schlosshund heule (manchmal ohne den Grund zu wissen.)

Meine erste Frage ist deswegen: Gibt es Leute die einen bei der Suche nach einer Therapiestelle unterstützen? Da ich zurzeit nicht wirklich selber in die Pötter komme...

Kann ich eine Therapie mit einem Vollzeitjob verbinden? Meinen Job bzw. Ausbildung möchte ich deswegen nicht beenden da sie mir bei allen Schwierigkeiten noch eine Menge halt gibt.

Und die wichtigste Frage, wie halte ich das am besten Geheim, das ich eine Therapie in Anspruch nehme? Manche aus meinen Freundes und Familien Kreis würden es nicht verstehen und mich fallen lassen....

Ich hoffe dass mir wenigstens ein paar Fragen beantwortet werden können.

Mit vollen Kopf und Sorgen um die Zukunft
Herr Flug
 

kiablue

Aktives Mitglied
Hallo Herr Flug,

ja, es gibt Stellen, die bei der Suche unterstützen können. Angefangen bei der KK, die zumindest die Therapeuten nennen können müssten und manche bieten auch Terminvereinbarungen an, weiter hilft auch der Sozialpsychiatrische Dienst des Gesundheitsamtes (die kommen auch nach Hause, aber ist bei Dir wahrscheinlich nicht so die Lösung) und auch Beratungsstellen der Diakonie oder Caritas (was es eben bei Euch so gibt) können meist weiter helfen.

Eine Therapie kann man auch neben einem Vollzeitjob machen, ja.

Wie Du es geheim hältst? Ganz einfach: Indem Du schlicht nichts erzählst und nicht mit schlechtem Gewissen herum läufst, das Dir jeder ansehen kann. Mach die Thera für Dich ganz selbstverständlich. Du hast ein Recht drauf und musst Dich weder schämen, noch entschuldigen.

LG kiablue
 

°°°abendtau°°°

Sehr aktives Mitglied
Hallo Herr Flug,

klingt mir so, als würden Deine Leute das Klischee Klapsmühlendoktor im Kopf haben.

Wie auch immer, hier [ klick mich ] kannst Du genaueres finden. Man kann auch direkt ohne Überweisung zu einem Psychologen etc. gehen! Kostet dann 10E Praxisgebühr.

Wenn Dich das zusehr beängstigt endeckt zu werden, dann halt im nächst größeren Ort eine Therapeuten suchen.


Alles Gute...
abendtau
 

Landkaffee

Urgestein
Herr Flug,


es sind oft Menschen mit hochentwickelter Persönlichkeit, die eine Therapie machen.
Therapie ist keine Schande!
Und: Du musst ja nicht mit jedem darüber reden. Ist ja eigentlich normal, dass man nicht jedem sagt, wo man sich helfen lässt und wie es dort ist. Hat auch niemand einen Anspruch darauf.


Liebe Grüsse!
Landkaffee
 

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