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Therapie abbruch ja oder nein

G

gregorian

Gast
Hey Leute vielleicht könnt ihr mir helfen!
Bi seit Feburar in Therapie wegen schweren Depressionen und Postraumatischen Belastungstörungen.Bin jetzt an einen Punkt angekommen wo ich gerne über meinen Vergangenheit reden möchte!Die Therapeutin eint aber ich wäre nicht stabil genug dafür und will nicht das ich darüber in moment reden.Das macht mich tatal wütend und sauer.Sie will noch etwas abwarten.Ich kann aber länger nicht schweigen es will alles raus und gesagt werden.Jeder Patient hat doch ein mitsprache recht!!!Soll ich die Therapie jetzt abbrechen??????:confused:
 
M

madmaster

Gast
Hey... Die Therapie würde ich an deiner stelle niemals abbrechen. Wenn deine Terapheutin meint du seist noch nicht stabil genug um darüber zu reen wird sie das nicht ohne Grund sagen. Wenn du es nicht mehr aushältst dann wäre es vllt günstig diese ganzen Sachen niederzuschreiben in ein Buch denn Papier ist geduldig und wenn du dabei menschlichen Kontakt brauchst solltest du mit Freunden ode Eltern sprechen. Gruß
 

weisse_Feder

Mitglied
Hallo du,

ich würde an deiner Stelle in jedem Fall, und wie du ganz richtig gesagt hast, auf dein Mitspracherecht verweisen. Und dann würde ich eventuell deine Therapeutin ganz offen fragen, ob nicht vielleicht eher sie diejenige ist, die noch nicht bereit ist deine Geschichte zu (er)tragen - und dann entsprechend damit umgehen kann ?...
In jedem Fall lockst du sie damit garantiert aus der Reserve, zwar ein wenig frech und provakant - aber da wird sie dir nicht ausweichen können und dir eine klare Begründung für ihre Meinung geben müssen.

Mir persönlich ist mit meinem Thera vor Jahren etwas ähnliches passiert als es um eine Nebendiagnose ging - er weigerte sich partout daß ich mit meiner Ahnung Recht haben könnte - ich blieb bei meinem Gefühl, ging der Sache nach - und ich hatte tatsächlich Recht.
Später stellte sich dann heraus, daß seine Befangenheit daher rührte, daß sein Sohn im Verdacht stand ebenfalls diese Diagnose zu bekommen, und es fehlte ihm schlichtweg das Wissen um jene Störung nebst Symptomen, und das diese zwischen Kindern und Erwachsenen sehr unterschiedlich sein können.

Auf jeden Fall solltest du deine aufkommenden Gefühle weiterhin gut beobachten und offen thematisieren...und sollte es zu keiner Klärung kommen, dann erst abwägen ob du dort wirklich gut aufgehoben bist.

liebe Grüsse und viel Erfolg, Ulrike
 

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