Hallo.
Ich bin mir sicher das ich dringend Hilfe brauche, nur ...
ich weiß einfach nicht wie und wo.
Ich war bereits für gut ein Jahr in Behandlung.
Ich weiß aber leider nicht um welche Art von Therapie es sich überhaupt gehandelt hat.
Und ob es überhaupt eine Therapie war oder ob es bloß "Problem-Findungs-Gespräche" waren.
Mein Therapeut hatte damals immer nach dem "Therapie-Auftrag" gefragt.
Habe das nach gut einem Jahr dann abgebrochen ohne einen Schritt weiter gekommen zu sein.
Das ist nun wieder 3 oder 4 Jahre her.
In der Zwischenzeit konnte ich es irgendwie ein wenig verdrängen.
Nun plagen mich erneut auch wieder Suizidale-Gedanken (kann man das so formulieren ).
Die erste Hürde für mich besteht bereits darin einen passenden Therapeuten zu finden.
- Wie therapiert er?
- Mit welcher Methode?
- Was bedeutet das (man kann etwas über die Methoden nachlesen, aber das sagt mir irgendwie nicht wie das in der Praxis aussieht)?
- Wie wird der Therapeut bezahlt (privat kann ich mir das nicht leisten)?
- Ist für mich ein männlicher oder ein weiblicher Therapeut besser geeignet?
Ich habe sicher noch mehr Fragen diesbezüglich, aber im Moment fällt mir nix mehr ein (was auch in meiner vergangenen Therapie ein Problem war. Viele Fragen und Probleme, aber während der Sitzung ist absolute Leere).
Ich würde es praktisch finden wenn man seine Probleme (oder wenigstens das was man dafür hällt) in ein paar Zeilen zusammenfassen könnte, dies dann einem möglichst großen Pool an Therapeuten vorlegen kann, diese dann ihre Therapie-Angebote abgeben und man sich dann den geeigneten aussucht.
Wie MyHammer für "Gestörte"
Wenn bei einem Therapeuten steht, er kenne sich mit Depressionen aus ...
Das steht inzwischen bei quasi jedem Therapeuten. Klar, ist ja auch der absolute Spitzenreiter und Volkskrankheit.
Da frage ich mich sofort, kann er das wirklich oder ist es bloß gerade populär sowas von sich zu behaupten?
Ist das was ich habe überhaupt eine Depression?
Ich habe halt viele verschiedene Probleme.
Ich weiß aber nicht ob das alles einzelne Probleme sind die für sich stehen, oder ob die alle zusammen gehören.
Dann wären die Anforderungen an den Arzt evtl. auch ganz andere.
Hat jemand eine Idee wie ich einen Therapeuten finden könnte ?
Also erstmal zu der Such-Methode, unabhängig von meinen spezifischen Problemen.
Ich finde es ist in Deutschland viel zu schwer Hilfe zu bekommen.
Die Hilfsangebote sind irgendwie für Leute gemacht die eigentlich gar kein Problem haben.
Aber jemand der ernste Probleme hat, für den ist es schon fast unmöglich die Hürde der Hilfesuche überhaupt zu überwinden.
Das ist so wie bei Flirt-Portalen im Internet.
Die sind für Leute gemacht die eigentlich kein Problem damit haben einen Partner zu finden im realen Leben.
Aber Leute die dies im realen Leben nicht beherrschen, sind dort kein Stück besser aufgehoben, da dort die gleichen Regeln gelten wie sonst auch bei der Partnersuche.
Und so finde ich es bei der Hilfesuche auch.
Wenn ich kein Problem damit hätte von Therapeut zu Therapeut zu gehen und herum zu telefonieren, mich jedes mal zu offenbaren und meine Probleme zu erläutern, dann wäre ich vermutlich gar nicht in meiner jetzigen Lebenssituation, da ich von Grund auf ein anderer Mensche wäre.
Ich bin mir sicher das ich dringend Hilfe brauche, nur ...
ich weiß einfach nicht wie und wo.
Ich war bereits für gut ein Jahr in Behandlung.
Ich weiß aber leider nicht um welche Art von Therapie es sich überhaupt gehandelt hat.
Und ob es überhaupt eine Therapie war oder ob es bloß "Problem-Findungs-Gespräche" waren.
Mein Therapeut hatte damals immer nach dem "Therapie-Auftrag" gefragt.
Habe das nach gut einem Jahr dann abgebrochen ohne einen Schritt weiter gekommen zu sein.
Das ist nun wieder 3 oder 4 Jahre her.
In der Zwischenzeit konnte ich es irgendwie ein wenig verdrängen.
Nun plagen mich erneut auch wieder Suizidale-Gedanken (kann man das so formulieren ).
Die erste Hürde für mich besteht bereits darin einen passenden Therapeuten zu finden.
- Wie therapiert er?
- Mit welcher Methode?
- Was bedeutet das (man kann etwas über die Methoden nachlesen, aber das sagt mir irgendwie nicht wie das in der Praxis aussieht)?
- Wie wird der Therapeut bezahlt (privat kann ich mir das nicht leisten)?
- Ist für mich ein männlicher oder ein weiblicher Therapeut besser geeignet?
Ich habe sicher noch mehr Fragen diesbezüglich, aber im Moment fällt mir nix mehr ein (was auch in meiner vergangenen Therapie ein Problem war. Viele Fragen und Probleme, aber während der Sitzung ist absolute Leere).
Ich würde es praktisch finden wenn man seine Probleme (oder wenigstens das was man dafür hällt) in ein paar Zeilen zusammenfassen könnte, dies dann einem möglichst großen Pool an Therapeuten vorlegen kann, diese dann ihre Therapie-Angebote abgeben und man sich dann den geeigneten aussucht.
Wie MyHammer für "Gestörte"
Wenn bei einem Therapeuten steht, er kenne sich mit Depressionen aus ...
Das steht inzwischen bei quasi jedem Therapeuten. Klar, ist ja auch der absolute Spitzenreiter und Volkskrankheit.
Da frage ich mich sofort, kann er das wirklich oder ist es bloß gerade populär sowas von sich zu behaupten?
Ist das was ich habe überhaupt eine Depression?
Ich habe halt viele verschiedene Probleme.
Ich weiß aber nicht ob das alles einzelne Probleme sind die für sich stehen, oder ob die alle zusammen gehören.
Dann wären die Anforderungen an den Arzt evtl. auch ganz andere.
Hat jemand eine Idee wie ich einen Therapeuten finden könnte ?
Also erstmal zu der Such-Methode, unabhängig von meinen spezifischen Problemen.
Ich finde es ist in Deutschland viel zu schwer Hilfe zu bekommen.
Die Hilfsangebote sind irgendwie für Leute gemacht die eigentlich gar kein Problem haben.
Aber jemand der ernste Probleme hat, für den ist es schon fast unmöglich die Hürde der Hilfesuche überhaupt zu überwinden.
Das ist so wie bei Flirt-Portalen im Internet.
Die sind für Leute gemacht die eigentlich kein Problem damit haben einen Partner zu finden im realen Leben.
Aber Leute die dies im realen Leben nicht beherrschen, sind dort kein Stück besser aufgehoben, da dort die gleichen Regeln gelten wie sonst auch bei der Partnersuche.
Und so finde ich es bei der Hilfesuche auch.
Wenn ich kein Problem damit hätte von Therapeut zu Therapeut zu gehen und herum zu telefonieren, mich jedes mal zu offenbaren und meine Probleme zu erläutern, dann wäre ich vermutlich gar nicht in meiner jetzigen Lebenssituation, da ich von Grund auf ein anderer Mensche wäre.