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Thema Glaube und alles was dazugehört!

Das habe ich tatsächlich falsch gelesen, weil ich gerade kürzlich was gehört hatte das Trump eine neue Bibel rausgebracht hat.
So genau habe ich mich damit bis jetzt nicht beschäftigt.
Wenigstens hat er sie nicht übersetzt 😊
Dass er für das Lesen der Bibel wirbt finde ich natürlich generell nicht schlecht. Was genau diese Bibel enthält weiß ich nicht detailliert.
Ein bisschen was steht in dem Text unten.
Ich finde in der Bibel darf gar nichts am ursprünglichen Text verändert werden oder etwas hinzugefügt werden. In diesem Fall ist es aber ja anscheinend nicht der Bibeltext selbst dem etwas hinzugefügt wurde.
Darüber will ich nicht urteilen wenn ich nichts Näheres weiß.


Offenbarung 22,18
Lutherbibel 2017
Ich bezeuge allen, die da hören die Worte der Weissagung in diesem Buch: Wenn ihnen jemand etwas hinzufügt, so wird Gott ihm die Plagen zufügen, die in diesem Buch geschrieben stehen. (5Mo 4,2

Das Trump über zwei verschiedenen Bibelübersetzungen den Amtseid abgelegt hat, das finde ich nicht schlimm.
Ich gehe nicht davon aus dass da jetzt ausgerechnet eine unkorrekte Bibelübersetzung dabei war.
Es hat aber schon was doppelzüngiges ohne jetzt die 2. Bibel zu kennen. Alleine schon von der Symbolik her.
 
Was bei einem Rabbi der seine eigene Auslegung der Tora, seinen eigenen "Weg zu Gott" (in Abgrenzung zu den Lehren anderer) an seine Anhänger weitergab, eine ganz andere Bedeutung hat als bei einem "Gottessohn" nach heidnischem Vorbild (denn der jüdische Gott hatte keine Kinder, das wäre Gotteslästerung gewesen sowas zu behaupten, zu ahnden mit öffentlicher Steinigung!).
Die zitierten "anderen Lehren" haben wohl folgende Antwort dazu:
(Neues Testament)
(1.Johannes 2:23)
"Wer den Sohn leugnet, der hat auch den Vater nicht."

Wer hat nun Recht ?
Im Judentum gibt es soweit ich weiß, nicht das neue Testament .
 
Was bei einem Rabbi der seine eigene Auslegung der Tora, seinen eigenen "Weg zu Gott" (in Abgrenzung zu den Lehren anderer) an seine Anhänger weitergab, eine ganz andere Bedeutung hat als bei einem "Gottessohn" nach heidnischem Vorbild (denn der jüdische Gott hatte keine Kinder, das wäre Gotteslästerung gewesen sowas zu behaupten, zu ahnden mit öffentlicher Steinigung!).
Das jüdische Volk hat ja auch seinen Messias bis jetzt noch nicht erkannt.
In den letzten Tagen werden sie aber erkennen dass Jesus den sie gekreuzigt haben, der Messias ist, und ihn annehmen.
 
Ich bin mir immer nicht so sicher, ob ich Leute mit einem so zweifelsfreien Glauben bewundere (schön muss das ja sein, die "Wahrheit" zu kennen) oder doch eher sehr suspekt finde. Glauben ist nun mal was anderes als wissen. Gläubige und Ungläubige können sich einfach nicht zweifelsfrei beweisen, dass der andere unrecht hat.
https://www.youtube.com/watch?v=PV8tUv-6X8Q
Ich bin mir aber sehr sicher, dass ich Missionieren immer unangenehm finde.
Es muss ja niemand das glauben was ich glaube.
Jeder hat doch die Möglichkeit selbst zu Gott zu beten dass er ihm/ihr zeigt wer er ist, dass er sich offenbart oder auf den richtigen Weg führt.
 
Und was ist mit all den Menschen, die andere Religionen pflegen (die nicht auf dem Evangelium basieren)? Würdest du sagen, sie sind alle "Irrgläubige"? Falls das so ist, wieso hilft ihnen Gott nicht dabei, den richtigen Weg zu finden?
Wenn die Menschen aufrichtig sind und wirklich nach der Wahrheit suchen wird Gott ihnen die Wahrheit offenbaren.
Viele geraten auf einen Irrweg weil sie sich z.b. für okkultes öffnen und so dem Teufel Anrechte geben ohne dass ihnen das bewusst ist, z.b durch die Esoterik.
Aber auch da gibt es Menschen die irgendwann erkennen dass sie auf dem verkehrten Weg waren.
Ich glaube Gott ist barmherzig, er sieht immer das Herz an.
Wenn jemand aufrichtig nach der Wahrheit sucht , sie aber in diesem Leben nicht findet,bin ich mir mittlerweile nicht mehr so sicher ob derjenige nicht da drüben noch eine Chance bekommt.
Allerdings das sind nur Überlegungen von mir, darauf darf man sich auf keinen Fall verlassen.
Hier mal ein Zeugnis von einer jungen Frau die in der Esoterik gefangen war, die dann erkannt hat dass sie auf dem falschen Weg ist.

 
Die zitierten "anderen Lehren" haben wohl folgende Antwort dazu:
(Neues Testament)
(1.Johannes 2:23)
"Wer den Sohn leugnet, der hat auch den Vater nicht."

Wer hat nun Recht ?
Im Judentum gibt es soweit ich weiß, nicht das neue Testament .
Ganz recht, die Juden haben ihre Tora als Hauptwerk und ein paar weitere wichtige Schriften, mit dem Neuen Testament haben sie nichts am Hut.
Die Bezeichnung "Gottessohn" war zur Zeit von Jesus ein Titel, der Volkshelden gebührte, also nicht in irgendeinem Sinne direkter göttlicher Abstammung oder Inkarnation wie bei den Heiden gemeint.
Und die einzige große Heldentat die damals anstand, war die Befreiung Israels von der römischen Besatzungsmacht. Was damals automatisch zum Scheitern verurteilt war, weil das Römische Reich damals an der Spitze seiner Kraft stand und jede Art von Aufstand niederschlagen konnte, was ja dann auch tatsächlich geschehen ist. Jesus wollte seine eigenen Zeitgenossen vor dieser Art von Irrsinn warnen und bewahren, indem er sie auf seinen eigenen friedlichen und spirituellen Weg führt, und ist damit krachend gescheitert.
Man kann die Lebensgeschichte von Jesus nicht ohne die historischen Hintergründe, Gegebenheiten und Ereignisse dieser Zeit verstehen.
 
Das jüdische Volk hat ja auch seinen Messias bis jetzt noch nicht erkannt.
In den letzten Tagen werden sie aber erkennen dass Jesus den sie gekreuzigt haben, der Messias ist, und ihn annehmen.
Oder aber auch nicht und sie kommen trotzdem in den Himmel.
Es muss ja niemand das glauben was ich glaube.
Jeder hat doch die Möglichkeit selbst zu Gott zu beten dass er ihm/ihr zeigt wer er ist, dass er sich offenbart oder auf den richtigen Weg führt.
Welcher Gott das dann auch immer sein wird.....
Wenn die Menschen aufrichtig sind und wirklich nach der Wahrheit suchen wird Gott ihnen die Wahrheit offenbaren.
Welcher Gott in welcher Glaubensrichtung das nun auch sein wird.
Viele geraten auf einen Irrweg weil sie sich z.b. für okkultes öffnen und so dem Teufel Anrechte geben ohne dass ihnen das bewusst ist, z.b durch die Esoterik.
Vielleicht ist das dem lieben Gott aber auch egal, solange sie sich gut zu anderen verhalten.
Aber auch da gibt es Menschen die irgendwann erkennen dass sie auf dem verkehrten Weg waren.
Ich glaube Gott ist barmherzig, er sieht immer das Herz an.
Das wird wahrscheinlich so sein.
Wenn jemand aufrichtig nach der Wahrheit sucht , sie aber in diesem Leben nicht findet,bin ich mir mittlerweile nicht mehr so sicher ob derjenige nicht da drüben noch eine Chance bekommt.
Warum auch nicht. Gott ist ja barmherzig.
Allerdings das sind nur Überlegungen von mir, darauf darf man sich auf keinen Fall verlassen.
Hier mal ein Zeugnis von einer jungen Frau die in der Esoterik gefangen war, die dann erkannt hat dass sie auf dem falschen Weg ist.

Manche würden jetzt den Glauben an sich auch als Esoterik betrachen.
Was ist damit?
 
Die Bibel wurde von Menschen geschrieben, die die damaligen Weltanschauungen, Meinungen und den gesellschaftlichen Konsens wiedergeben. Es ist ein Regelwerk nach Gusto des damaligen Zeitgeist. Religion ist ein Konzept, welches nach Machterhalt strebt und das wird mit diesem Zuckerbrot-Peitsche-Prinzip mehr als deutlich. Abwertung alternativer Lebensformen und Glaubensrichtungen haben alle monoethischen Religionen gemein und basieren auf dem strickten Patriarchat.

Das Konzept der Nächstenliebe lebe ich ungetauft. Ich bin eine spirituelle Agnostikerin und meine "Religion" ist der Humanismus. Das gibt mir persönlich viel mehr als ein strafender Gott, bei dem mir ständig vorgeworfen wird, ich würde in jemandes Schuld stehen und meine Existenz sei nichts anderes als eine Gnade und ein Almosen, für die ich brav rückzahlen soll.

Ich bin überzeugt, dass Jesus lebte, er ein Revolutionär war, der die alten Zöpfe zu entwirren suchte und sicher ein charismatischer Augenöffner. Ob der aber tatsächlich hinter all dem stehen würde, was heute immer noch in seinem Namen gerechtfertigt wird, da bin ich mir sehr unsicher. Sprich: wenn Gott und Jesus Liebe sind, dann ist viel Religiöses weder Gott noch Jesus.
Die Bibel selbst klärt uns auf dass sie Gottes Wort ist.
Ja, natürlich wurde sie von Menschen geschrieben, aber die Menschen haben nur das geschrieben was der Geist Gottes Ihnen eingegeben hat.
In 2. Timotheus 3,V.16 steht: "Denn alle Schrift,ist von Gott eingegeben,sie ist zur Lehre, zur Zurechtweisung, zur Besserung, zur Erziehung in der Gerechtigkeit".
Das ist die einzige Stelle in der Bibel, in der das griechische Wort theopneustos verwendet wird, was folgendes bedeutet: „Von Gott eingegeben, von Gott eingehaucht, von Gott inspiriert, aufgrund der Inspiration von Gott".
Auch andere Passagen aus Gottes Wort unterstützen diese Aussage der Heiligen Schrift, dass sie direkt von Gott stammt.
Gott „blies den Odem des Lebens" in Adam 1. Mose V.7
In 2. Petrus 1,V.21 heißt es: "Denn es ist noch nie eine Weissagung aus menschlichem Willen hervorgebracht worden, sondern getrieben vom Heiligen Geist haben Menschen in Gottes Auftrag geredet".
Hier sehen wir, dass die Wahrheit der Heiligen Schrift direkt von Gott kommt und nicht vom Willen des Autors, den Gott dazu verwendete, um die Bibel aufzuzeichnen.
Religion hat eigentlich auch nichts mit dem was Gottes Wort, die Bibel sagt, zu tun.
Die Pharisäer von denen ja einiges in der Bibel geschrieben steht waren religiös und haben durch ihre eigenen frommen Gesetze und Rituale die Menschen geknechtet.
Sie hatten nur einen frommen Schein, Jesus selbst kannten sie nicht.
Sie verfolgten ihn sogar.
Und so ist das bis heute.
Die Menschen die nur einen toten Buchstabenglauben haben, verfolgen die waren Christen.
Ich z.b werte niemals andere Menschen ab, aber ich heiße auch nicht alles gut was Menschen tun, vor allen Dingen dann nicht, wenn ich weiß dass es vor Gott Sünde ist.
In der Bibel steht wir sollen den Sünder lieben aber die Sünde hassen.
Jesus ist reine Liebe, Menschen die in seine Gegenwart kommen, die ihm begegnen, werden automatisch von allem falschen Verhalten überführt. Einfach weil Jesus Reinheit ist und ohne Sünde.
 
Manche würden jetzt den Glauben an sich auch als Esoterik betrachen.
Was ist damit?
Der Glaube an sich hat aber nichts mit Esoterik zu tun, wie immer man ihn bezeichnen mag.
Und es kommt natürlich darauf an was überhaupt damit gemeint ist.
Wenn damit gemeint ist, dass man sich selbst etwas zutraut, ist das ja durchaus in Ordnung.
Wenn man aber meint, man selber wäre Gott ,ist das Sünde.
Die gleiche Sünde die Lucifer zu Fall gebracht hat. Er wollte sein wie Gott, und hat die Menschen genau damit verführt: Ihr werdet sein wie Gott...
 

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